Schattenwald. Roman Koszalka. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Roman Koszalka
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783748597841
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      Roman Koszalka

      Schattenwald

      Grimm

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Wie alles Beginnt

       Eine Reise

       Der Stamm

       Ein Dummkopf und seine Absichten

       Vielleicht klappt ja endlich ein Plan

       Impressum neobooks

      Wie alles Beginnt

      Schattenwald

      von

      Roman Koszałka

      1

      #Summer #Me #Sonne #Sun #Nordsee #Borkum #Eemshaven #Beauty #Sun #Sunshine #EineReisedieistLustig #OnTour #Vorfreude #Timeout #Etwaswindig #Windy #SingersLife #LovemyJob #Love #Staystrong #Lifesgoeson

      Jetzt nur noch ein schönes Selfie und schon ist der Post fertig. Kira lächelt in die Kamera und hielt mit einer Hand ihren großen Sommerhut fest, mit der anderen machte sie das Bild mit einem ihrer schönsten Lächeln. Mit einem leicht kritischen Blick auf das Foto wurde es dann in das World Wide Web gestellt. Zufrieden setzte sie sich auf den Sitz des offenen Oberdecks der Fähre, welche sie bald nach Borkum bringen sollte. Über ihr kreischten die Seemöwen und die Luft war angenehm kühl, verschleierte auf angenehme Weise die auszehrende Sonne, denn diese brannte schon seit Sonnenaufgang ungnädig auf die Erde nieder. Kira schaut lächelnd zur Sonne hoch und setzt sich ihrer Sonnenbrille, mit den regenbogenfarbenen Gläsern, auf. "Was für ein schöner Tag ", seufzte sie und holte ihre Sonnenmilch hervor um sich schützend einzucremen. Ihr doch sehr heller Hauttyp und ihre dazu passenden rotblonden Haare hatten ihr in der Vergangenheit schon mehrfach einen Sonnenbrand beschert. "Heute werde ich mich nicht wieder in einen Feuerkrebs verwandeln" säuselt sie leise zu sich selbst und begann sich in ihrem Sommerkleid vor der Sonne zu schützen, dabei beobachtete sie den Steg der zur Fähre hinführte und wo sich immer mehr Sportler tummelten und dann die Fähre bestiegen. Fast alle waren mit großen Taschen bepackt und wirklich jeder hat einen Anglerstuhl dabei, einige hatten tatsächlich Kühltaschen dabei. Etwas verwirrt schaute Kira zu, wie die Fähre sich mehr und mehr füllte. Zwischen den ganzen großen und schlaksigen Leuten sah sie hin und wieder einen Volleyball, was ihr die Bestimmung der Sportgattung enorm erleichtert. Die Damen und Herren der Schöpfung schienen allesamt guter Laune zu sein und öffnet vereinzelt Bierdosen was zu einem allgemein anstoßen führt. Die Stimmung war gelöst, man lachte viel, begrüßte anderer Volleyballfanatiker und herzt sich. Die gesamt Szenerie wirkte auf Kira eher so, als wenn sie auf einem Fest wäre und man hätte ihr vergessen eine Einladung zukommen zulassen. Die wenigen Reisenden die, wie Sie selbst, nicht zu dieser feiernde Horde gehört hielten sich diskret zurück und amüsieren sich mehr über das , sehr bald, wilde Treiben.

      Auf einmal dröhnt das Horn der Fähre laut auf und ein sanfter Ruck ging durch den Riesen der Nordsee. Kira und viele andere erschreckten sich, aber sofort kehrten die Geräusche der Spontanparty zurück. Ein helles Lachen kam von Kiras rechten Seite und sie wurde sanft an gestupst. Eine Blondie, mit langen Haaren und einem Trainingsanzug in rot und schwarz, reicht ihr ein Plastikglas welches mit Sekt gefüllt war.

      "Auf den Schreck ", die Blondie wirkte nett und war wie alle eher von sportlicher Natur "nicht das du uns noch eine Herzinfarkt bekommst".

      Kira schaute noch etwas verwirrt drein und nahm dann dankend das Glas an.

      "Ich bin Kira Veldboer" stellte sie sich vor "aber sag bitte Kira."

      "Ich bin Melanie, aber sag ruhig Mella. Das hier sind meine Mädels. Lea, Karolin, Jessica und Mareike" Melanie deutete neben sich auf das Grüppchen von motivierten dreinschauenden Volleyballerinnen, diese nicken kurz zurück als ihr Name genannt wurde und prosteten Kira zu.

      "Wir sind auf dem Weg zum Beachvolleyballturnier am Borkumerstrand. Du scheinst eher wegen was anderem hier zu sein oder?" Kira musterte die Damen freundlich, welche bereits jetzt schon sonnengebräunt waren.

      "Ne mit Volleyball habe ich nichts am Hut, ich habe auf Borkum einen Auftritt. Um genau zu sein in dem Promenaden Musikpavillon. Ich soll da morgen Abend und am Sonntagmittag die Leute besingen" sie nahm eine Schluck vom Sekt und blickte die Damenmannschaft an.

      "Also hat sich Karo doch nicht getäuscht, sie meinte du wärst in der klassischen Szene bekannt und auch bei deinen Nebenprojekten ziemlich gut " Mella deute dabei auf die erwähnte Karolin, diese war etwas kleiner als der Rest der Gruppe hatte dunkel Blondhaare war aber ebenso athletisch wie der Rest der Mannschaft.

      "Das stimmt, zwar weiß ich nicht ob ich so gut bin aber ich muss wohl was richtig machen. Was hast du denn von mir gehört oder warst du mal bei einem Auftritt von mir?"

      Die angesprochene Spielerin fing an schnell mit den Fingern Zeichen von sich zu geben und lächelte dabei.

      "Sie sagt, sie hätte dich mal in Andernach gesehen bei einem 'Klassik Abend' wo sie mit der Familie war, es waren mehrere schöne Lieder gewesen." Mella schaute Kira an

      "Ja unsere Karo ist ein wahres Plauderkästchen kaum zu halten mit ihrer klaren Stimme", jetzt lachte Melanie frech und bekam prompt auch ein Volleyball zugeworfen, den sie elegant fing. Die Werferin, Karolin, streckte ihr die Zunge raus, war allerdings von einem bis zum anderen Ohr am Grinsen. Dann kamen wieder Fingerzeichen die Kira nicht verstand dafür antwortete Mella

      "Ok dafür gebe ich dir heute Abend eine raus und werde bei den Jungs dolmetschen". Die gesamte Mannschaft lachte und trank weiter.

      "Ihr geht aber hart miteinander um" kam es erschrocken aus Kira hervor, welche die Situation anscheinend anders interpretiert hatte als der Rest der Mannschaft.

      "Ach wo, Karo versteht das schon richtig. Wir sind alle gut befreundet und wissen wie man hier was von wem wie zu verstehen haben" winkte die schwarzhaarige Riesin ab, Kira glaubte noch zu wissen, dass sie Lea hieß. Kira war Zeit ihres Lebens schlecht darin sich Namen schnell zu merken und diese Vorstellrunde war beim besten Willen viel zu schnell für sie gewesen.

      "Karo ist von Geburt an stumm, aber sie ist unsere Beste. Sie ist bedeutend flinker, schneller und beweglicher als wir anderen. Sie scheint immer zu wissen was wir als nächstes machen. Sie ist wie ein verdammter Blitz oder ein Schatten "Lea prostet Karolin nach der versöhnlichen Lobeshymne zu, diese zog einen imaginären Hut und prostete zurück.

      "Erstaunlich "Kira schaute Karo mit großen Augen an "dabei dachte ich immer das man beim Volleyball groß sein muss" Karo ihrer seid verdreht freundlich die Augen und nahm einen leicht lasziven Gesichtsausdruck an, ihre Hände formten wieder Zeichen

      "Größe ist nicht alles" kam es aus allen Damen gleichzeitig heraus und alle lachten laut auf. Selbst Kira musste lachen, diese Damengruppe hatte eine eigene, sehr schön, Dynamik die einen mitriss.

      "Und warum diese ganzen riesen Taschen, die hier jeder mit sich führt " sie schaute sich um und deutet auf die Ungetüme.

      "Zelte,