schau selbst, schau um dich Mann
für das kriegst nichts mehr auf der Welt
was willst denn noch von der Natur
um uns herum all Wüst und Schrott
sag doch, was kann ich machen nur
lang beten, lang, zum lieben Gott
Zeitklatsch
Heute ist es soweit, ich mag mal wieder
wissen nun was so abgeht
mit Prominenz und Sorgenkinder
und lesen was in der Zeitung steht
Die Titelseite in meiner Hand
schaue ich nun hochinterressiert
was lese ich da, wie bin ich gespannt
was jetzt nun wieder ist passiert
Überfliege vorerst was da geschrieben
zur Blätterorgie bin bereit
mag nicht glauben, was steht da drinnen
umblättern schnell ist höchste Zeit
Ich fresse das Blatt und lies und lies
der Kopf ist schneller als die Augen
die Welt ist doch nicht allzu fieß
mußt nur die Hot volee anschauen
Die liebe Lust zum Leben
wird abgefasst in mords Glamour
doch wie ist das mit Freude geben
ein nettes Wort wäre Freude pur
Was ließ ich nun wie ist das lieb
hat es wieder einen neuen Star
ja wirklich, schaut zwar bisschen trüb
für das Mädchen werden Träume wahr
Ein bisschen peppeln muß nun sein
natürlich geben muß sie schlechthin
brav gesinnt, redlich und rein
das muß so sein nach Busyness Sinn
Dreh noch einmal ein Blatt um
der Sport das reinste Unikum
Spieler verkauft, Trainer gefeuert
mir ist das nimmermehr geheuer
Die letzte Seite hab ich geschafft
Artikelmarathon nun rum
hab zwar nicht alles ganz gerafft
doch für das neueste mach ich mich krumm
Bin schon gespannt was morgen gibt
ist das Paar von gestern
morgen noch verliebt
oder Schnee von..........
Lichtschatten
Das Leben ist, wie man es auch nimmt
einem gewiß, das ist bestimmt
das rauf und runter, drunter drüber
man muß es nehmen wie es kommt rüber
Die hemmungslose Lebenslust
am Tag der grad so frisch reinhaut
die Depression, Gefühl von Frust
am nächsten darauf, der nicht aufbaut
Gefühlestaumel wenn ich dich seh
jetzt da und hier vereint
das schlechte vergißt, tut nicht mehr weh
wenn dann die Hirnsonne wieder scheint
Streichelrauhheiten
Im Einmaleins der Liebe
gibt es trotz Triebe auch mal Hiebe
nein, nicht etwa mit Fäusten
es streiten auch die Treusten
Mundwerke wetzen Säbel
das Wortgefecht, wie auch beim Echten
läßt Funken sprühen in die Seelen
und jeder meint, er hat den rechten
Spruch im Sinn, doch warum quälen
gib doch nach, muß doch nicht sein
rück näher ran und spür es im Herz
wie es schlägt viel freier, ohne Schmerz
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