GOTT, SEX, LIEBE, EHE, meine FRAU und ich.. Wolfgang Dieter Schreyer. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Wolfgang Dieter Schreyer
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783844263473
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verschmustes Kätzchen (lang ist's her), mit zarten, weichen, verspielten Pfoten, der Hals war noch ohne Struma, heute hat das Schmusekätzchen keine Samtpfötchen mehr, sondern Tatzen mit scharfen Krallen wie ein Beute schlagender Puma.

      WS 042009

      Ein schwer kranker Politiker gibt bei einem Interview auf die von einem Reporter gestellte Frage über sein Befinden folgende Antwort:

      >Die Aussicht ist trübe und düster, fahl und gelb ist die Haut,

      die Galle ist schwarz und gallig bitter, da hilft auch kein noch so starkes Kraut;

      doch noch fließt das Blut rot durch die Adern, die Ideen gedeihen und blüh'n,

      und mein politischer Kampfeinsatz ist weiterhin ungebrochen, zukunftsbezogen und grün.<

      Liebevolle Aufmunterung

      Jetzt sei so lieb und iss mal schön, denn das ist wichtig, du wirst seh'n; wenn du das befolgst, mein Kind, wirst du gesund wieder ganz geschwind.

      Wenn du dann voll bei Kräften bist und wieder viel Schokolade isst, wirst du mollig, rund und schwer, und ich lieb dich um so mehr.

      WS 052006

      Fortschritt der Kommunikation.

      Der Mensch gehört zu der Gattung von Tieren, die ausgesprochen Freude haben am Kommunizieren.

      Dies galt auch für die Urmenschen schon, lang bevor es gab das Telefon.

      Man verständigte sich durch Gesten, Laute oder Blicke, um anzuzeigen Liebe oder Kummer,

      heute greift man zum Hörer und wählt sich eine spezielle Nummer.

      Die Frau kann der Telefonfürsorge ihre sämtlichen Ängste und Nöte ausführlich anvertrauen,

      und der Mann wählt sich eine Nummer mit den alle Wünsche bedienenden, sündig lockenden und stöhnenden Frauen.

      WS 042007

      Maskerade

      Vor mich hin dösend lag ich am Waldrand im von der Sonne erwärmten, weichen Grase, da näherte sich mir, aus dem Dickicht kommend, ein ängstlicher, verschüchtert wirkender Hase. Ein Hasenfuß war weiß bandagiert, wohl wegen einer Verletzung oder einer schmerzhaften Blase. Er hatte ziemlich große Schlitzohren und aus seinem Gesicht ragte hervor eine lange, rote Nase.

      Irgendwie wirkte er jedoch nicht echt, als sei bei ihm alles nur Maskerade, und als ich ihn aus der Nähe genau betrachtete, entdeckte ich auch den Grund.

      Er konnte nicht artgerecht mümmeln, als hätte er dabei eine Art Blockade,

      und es zeigte sich nun, es war gar kein Hase, sondern ein als Hase getarnter, raffinierter, frecher,

      blöder, krummer, elender, abgefeimter, falscher Hund.

      WS 122009

      Stoßgebet

      O Herr, bitte verzeih' mir meine neurotischen, obsessiven Laster und verschaffe mir weiterhin den dafür notwendigen Zaster.

      Ich habe lange gegen sie angekämpft, aber es war alles vergebens, inzwischen sind sie für mich das Salz in der Suppe meines Lebens.

      WS 042009

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