Melanie Mark
Erotik Stories und Geschichten 44
Erotische Sex-Kurz-Geschichten für mehr Sinnlichkeit, Leidenschaft, Begierde, Libido, Rausch, Wollust, Trieb uvm.
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Inhaltsverzeichnis
Ich bin noch nie so reich belohnt worden
Die ganze Situation hatte ihn anscheinend so geil gemacht
Jede Bewegung mit dem Dildo wäre jetzt zuviel gewesen
Ich bin noch nie so reich belohnt worden
In den Semesterferien hatte ich schon mehrfach in einem Hotel als
"Hotelboy" gearbeitet. Je nach Schicht war ich für den Empfang der
Gäste, das Gepäck, Botengänge und den Zimmerservice zuständig. Im
Prinzip war ich ein "Mädchen für alles", aber ich war mit dem Job
zufrieden, weil es kaum Aufgaben gab, die unangenehm waren.
Eigentlich waren mir die Tagesschichten lieber, aber es ließ sich nicht
vermeiden, dass ich auch immer mal wieder in der Nachtschicht
eingesetzt wurde. So auch diesmal. Ich kam gerade von der Toilette
wieder, als mich mein Kollege an der Rezeption mit den Worten
begrüßte: "Eben ist noch eine Dame angekommen, die gleich noch einen
Mitternachtssnack bestellen wollte. Den kannst du ihr dann aufs Zimmer
bringen. Nr. 666." Ich antwortete nur: "Ok, sag der Küche Bescheid,
dass sie sich melden sollen." Eigentlich war ich über die Abwechslung
ganz froh: das Rumhängen an der Rezeption ging mir allmählich auf die
Nerven. Außerdem machte ich mir Hoffnung auf ein fettes Trinkgeld, da
Gäste, die spät kamen, häufig viel springen ließen, wenn man sie noch
bewirtete.
Ca. fünfzehn Minuten später machte ich mich auf den Weg zur Küche und
anschließend mit einem Tablettwagen auf den Weg zu dem Zimmer. Der
"Mitternachtssnack" füllte den ganzen Wagen aus: Eine große Flasche
Champagner lag in einem Eiskübel, ein umfangreiches Essen wurde durch
Silberschalen warmgehalten, und es schien, als ob auch noch ein Dessert
dabei wäre.
Ich wollte gerade ein zweites Mal an die Tür klopfen, als ich eine
Stimme rufen hörte: "Es ist offen! Kommen Sie rein!" Ich trat mit dem
Wagen in das Zimmer, das noch kaum Spuren eines Gastes aufwies: Die
Koffer waren noch nicht geöffnet und standen neben dem großen Bett,
neben dem Telefon lag die aufgeschlagene Speisekarte dieser Woche und
auf dem Tisch am großen Fenster, von dem man einen schönen Blick auf
den Rhein hatte, lag eine Handtasche und ein Handy. Ich bugsierte den
Wagen zu dem Tisch und wartete einen Moment.
Aus dem Bad hörte ich wieder diese Stimme, die tief, aber warm klang:
"Decken Sie es bitte auf dem Tisch auf, ich komme gleich." Ich tat wie
geheißen und als ich fast fertig war, hatte ich das Gefühl, von hinten
gemustert zu werden. Ich drehte mich um und musste mich sehr
zusammenreißen, um mir meine Gedanken nicht anmerken zu lassen: Vor mir
stand eine atemberaubend aussehende Schwarze. Sie hatte noch nasse,
schwarze schulterlange Haare, trug einen seidenen Bademantel und
lächelte mich amüsiert an.
Der Bademantel war nicht fest zusammengebunden, so dass man deutlich die
Haut vom Hals abwärts sehen konnte und die großen Brüste zur Hälfte zu
sehen waren. Unter dem Bademantel kamen lange schlanke Beine zum
Vorschein und der ganze Anblick war einfach umwerfend.
Die Schwarze hatte ohne Zweifel meine Blicke mitbekommen, ließ sich aber
nichts weiter anmerken, sondern ging zum Tisch und sagte spielerisch:
"Na, dann wollen wir mal sehen, was Sie mir Leckeres mitgebracht
haben." Sie ging zum Tisch, hob nacheinander die Deckel hoch, sah mich
an und lächelte: "Hm, alles ganz nett, aber ich habe im Moment gar
keinen Hunger!" Vielsagend blickte sie mich an und begann die
Chamapgnerflasche zu öffnen. Sie schenkte zwei Gläser ein und reichte
mir eins. Ich räusperte mich: "Ich darf im Dienst nichts trinken und
müsste jetzt auch eigentlich wieder runter."
Sie kümmerte sich nicht drum, sondern sagte herausfordernd: "Sie sind
doch dafür da, dass es ihre Gäste hier angenehm haben und zufrieden
sind." Wie sie "zufrieden" aussprach, ließ mir einen Schauder über den
Rücken jagen. "Außerdem wollen Sie doch ein anständiges Trinkgeld
haben. Also machen Sie mir die Freude und stoßen mit mir an und helfen
mir, mich hier zurechtzufinden."
Zögernd nahm ich das Glas, sie prostete mir zu und lächelte unentwegt.
Dann ging sie betont langsam an mir vorbei, und ihr Hüftschwung
verriet soviel Übung, dass ich mich unweigerlich zu ihr umdrehte. Sie
setzte sich auf die Bettkante und schlug ihre langen, schlanken Beine
übereinander. "Also, ich habe nur morgen Zeit, mir die Stadt
anzusehen, was könnte ich da wohl machen?" Ich wollte gerade anfangen,
ihr von den Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erzählen, als sie mich
schon unterbrach: "Warum stehen Sie denn, setzen Sie sich zu mir!" Es
war keine Bitte, sondern ein Befehl. Ihre Stimme hatte einen
schneidenden Unterton, der verriet, dass sie es gewöhnt war, Befehle zu
erteilen und es außer Frage stand, dass sie befolgt wurden.
Langsam ging ich zu ihr und setzte mich nervös neben sie. Kaum saß ich,
nahm sie mir mein Glas ab, stellte