Erotik Stories und Geschichten 4 - 353 Seiten. Kim Kurz. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Kim Kurz
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742754813
Скачать книгу
Videos. Ich hatte ehrlich

       plötzlich etwas Angst bekommen. Sie sagte: Ich bin froh das ich Hilde helfen darf und

       bei euch sein kann.

       Ich stand auf und zog mich an. Gerade als ich damit fertig war, hörte ich die

       Wohnungstür gehen. Ich sagte zu Karin, mach dich schnell wieder zurecht, ich halte

       Hilde solange draußen. Ich ging sofort raus aus dem Zimmer. Es war keine Sekunde zu

       spät! Hilde meinte, mit wem sprichst du da. Ich sagte zu ihr: Ich bin auch gerade

       gekommen und Karin hat im Schlafzimmer sauber gemacht und dabei Fernsehen

       geschaut. Ach so meinte sie und ging in die Küche ich atmete tief durch und dachte puh

       das ist gerade noch gut gegangen.

       Die Unbekannte

       Tommy und Laila waren ein ganz normales Paar, genau wie viele andere auch. Sie waren

       schon gut zwei Jahre zusammen, und sie waren meiste auch glücklich miteinander. Sie

       hatten einen großen gemeinsamen Bekanntenkreis und wurden überall als ein sehr

       unterhaltsames und ausgeglichenes Paar geschätzt. Ihr Leben verlief meist auch recht

       unspektakulär, doch einmal ist ihnen eine sehr seltsame Geschichte widerfahren. Dabei

       begann alles ganz harmlos...

       „Sieh mal, ein Päckchen für uns!“ rief Laila begeistert, als sie die Post durchsah. Sie begann

       es sofort auf dem Küchentisch aufzureißen. „Hey Hey, nicht so stürmisch!“ probierte sie

       Tommy zu besänftigen. Innerlich wusste er jedoch nur zu gut, dass dies ihrer stürmischen

       Art keinen Einhalt gebieten konnte.

       Neugierig blickten sie beide in die nun geöffnete Schachtel. Ein Hauch ledernen roten

       Stoffes blitzte ihnen geheimnisvoll entgegen. Laila hielt ihn hoch, und man sah ein überaus

       gewagtes Leder-Gewand zum Vorschein kommen. Es hatte in etwa Lailas Größe.

       Sie musterten es neugierig und bemerkten zwei auffallende kleine Silberringe an der Stelle

       der Brustwarzen und in der Beckengegend ein großes Loch in Form eines dritten Ringes.

       Fasziniert und abgestoßen zugleich ließ Laila es langsam wieder zurück in die Schachtel

       fallen. Anstelle dessen zog sie nun eine gerade zum Vorschein gekommene Karte heraus.

       Auf ihr war ein halbnackter Frauenkörper abgebildet, der genau so ein rotes Kleid trug. Kein

       Zweifel, es musste das gleiche sein. Man sah sie vom Hals an abwärts, mit dem engen roten

       Body der gegen ihren Körper drückte. Mit ihrer rechten Hand griff sie sich in den Schritt und

       verdeckte so teilweise ihre Vagina. Tommy sah jedoch, dass sich zwei Finger in ihr

       befanden. Bei dem Anblick spürte er, wie eine seltsame Erregung seinen Körper hochkroch.

       Auch Laila war von diesem Anblick eigenartig fasziniert.

       Auf der Rückseite der Karte stand nur kurz zu Lesen: „Lust auf was neues?“. Darunter

       befand sich eine Telefonnummer.

       Irritiert blickten die zwei sich an. So etwas seltsames war ihnen noch nie passiert.

       Nachdenklich betrachtete Tommy noch einmal die Karte. Sein Blick verweilte etwas auf den

       gut sichtbaren, festen Brüsten der unbekannten Frau, und wandte sich dann wieder Laila zu.

       „Was sollen wir machen??“ fragte er sie verwirrt. „Nichts. Was denkst du denn?“

       Damit war dieses Thema für die zwei erledigt. Vorläufig. In Tommy jedoch wühlten die

       Gedanken an die unbekannte Frau beständig weiter, und weckten in ihm eine unbändige,

       impulsive Lust, sich auf neue, verruchte Pfade zu begeben.

       Nach zwei Tagen gelang es Tommy, Laila dazu zu überreden, das enge Leder-Kleid

       anzuziehen. Als sie so vor ihm im Schlafzimmer stand, schaute sie umwerfend sexy aus. Der

       Anblick ihrer steifen Brustwarzen und ihrer feuchten Scham in den engen Metallringen

       erregte Tommy sehr. Eine zeitlang konnte er sich nicht bewegen, sondern schaute sie nur

       wie gebannt an. Der faszinierende Anblick seiner prächtigen und sinnlichen Frau prägte sich

       tief in sein Gedächtnis ein. Er glaubte sogar, noch nie zuvor in seinem Leben so etwas

       Schönes gesehen zu haben.

       In dieser Nacht hatten die beiden umwerfenden Sex, wie schon seit sehr langer Zeit nicht

       mehr. Der kalte, eiserne Ring zwischen Lailas Schenkel stimulierte Tommys Männlichkeit

       enorm. Er war ein eindeutiger Kontrast zu Lailas warmer, weicher und begieriger Lusthöhle.

       Am Tag darauf bekamen sie wieder anonyme Post – diesmal war es ein kleiner,

       unscheinbarer Brief. Er schien etwas dünnes, hartes zu enthalten. Laila wollte den Brief zwar

       zuerst nicht öffnen, aber schließlich war ihre Neugierde doch stärker. In ihm befand sich nur

       ein Foto. Es zeigte eine extreme Nahaufnahme, die für sie zuerst nicht zu erkennen war.

       Nach einiger Zeit verstanden sie es aber doch: Es war ein extremer Einblick zwischen die

       gespreizten Tiefen eines weiblichen Hinterns. Auf der Rückseite stand zu lesen: „Ich wusste

       das ihr es tun würdet. Die Frage ist nur: Traut ihre euch auch mit mir??“

       Fast konnten sie das höhnische Grinsen hinter diesen Zeilen hören. Sie waren ziemlich

       verunsichert, jedoch konnten sie diese unbestimmte, wühlende Lust dieses Mal noch stärker

       in ihnen spüren. Sie wollten einerseits zwar ihr Liebesleben privat und gut behütet vor der

       Außenwelt lassen, andererseits interessierte sie auch diese geheimnisvolle Frau sehr. „Wer

       war sie? Woher kannte sie uns, war sie womöglich sogar eine Bekannte von uns? Und

       woher wusste sie, das wir es ausprobiert hatten?“ Viele Fragen quälten die beiden, und

       Tommy wurde an diesem Tag von einem sehr intensiven Traum heimgesucht. In ihm war er

       nackt auf das Bett gefesselt, während die unbekannte Frau in ihrem roten Kleid immer wilder

       auf ihm auf und ab ritt. Er konnte sich nicht wehren, und bei Gott, es gefiel ihm auch, auf

       eine ganz eigene und schuldbewusste Weise. Es war so anders mit dieser Frau als mit Laila,

       er spürte ihr ganzes Wesen, ihre wilde und ungestüme Sexualität, die in ihrer Intensität keine

       Grenzen kannte. Ihr Gesicht konnte er nie erkennen, doch kurz vor ihrem Orgasmus

       verwandelte sich ihr Kopf in den eines Wolfes, und sie fraß ihn mit Lustverzerrtem Gebrüll

       mitsamt Haut und Haaren auf. Schweißgebadet lag er danach stundenlang wach in seinem

       Bett und fragte sich, wer diese Frau wohl sei.

       Am nächsten Morgen berieten sich Laila und Tommy gemeinsam, wer aus ihrem

       Bekanntenkreis diese Frau wohl sein könne. Es gab keine Freundin von ihnen, bei der sie

       glauben konnte, das sie die Verfasserin solch bizarrer Spiele sei, und doch gab es nicht

       wenige, die sie nur sehr flüchtig kannten und deren Wesen noch viel Verborgenes für sie

       bereithielt.

       So versuchten sie schließlich, einfach