Voller Lust mit wildem Blick. Conny Hilficker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Conny Hilficker
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750231610
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"Das weiter so treiben? Oder sind wir bloss so besoffen gewesen? Ich

       hätte tatsächlich Lust auf Fortsetzungen." Anita spielt die

       Schiedsrichterin "Redet doch nicht so durcheinander. Zum ersten

       Problem, meine Tochter lasse ich weiter machen, die anderen dürfen auch

       bei ihr oder meinetwegen mit ihr schlafen, auch sie kriegt ein zweites

       Doppelbett in das Zimmer. Jetzt zum zweiten Problem, uns. Mein Mann und

       ich sind auf jeden Fall dabei, Martin möchte wohl auch, Marliese

       scheint jetzt auch so weit zu sein, die beiden anderen hätte wir sicher

       gerne dabei, ich sehe gerade, dass beide nicken, dann ist die Sache

       geritzt, wir machen weiter. Freitagabend bei uns zuhause"?

       Alex möchte jetzt noch klären, wie das Schlamassel bei der Polizei zu

       lösen ist, das betrifft die Eltern von Thomas und Renate nicht, sie

       verabschieden sich bald. Alex meint dann gleich, ich solle mir keine

       Gedanken machen, die Polizisten werden mitfühlend sein, wenn sie

       hören, dass die Kinder nur uns zusammenführen wollten. Ich muss ihn

       warnen "Keine Falschaussage bei Behörden. Lass die Kinder ihre

       Geschichte erzählen, die wirken glaubwürdiger". Alex meint, eigentlich

       hätte er den beiden den Wunsch recht gerne erfüllt. Hoppla, tut sich da

       was? Ich sage sofort, er arbeite zu viel, hätte dann keine Zeit für

       mich, das sei nicht das, was ich suche. Wozu er eigentlich soviele

       Moneten verdienen müsse? Wenn er es nicht für andere Frauen ausgebe,

       könnte man ja mal für ein Wochenende eine Suite mit 3 Zimmern für die

       Erwachsenen und eine mit 2 Zimmern für die Kinder buchen. Das genüge,

       um sich richtig auszutoben und sich verwöhnen zu lassen.

       Er bittet mich, die Nacht bei ihm zu bleiben, ich erfülle ihm und mir

       gerne diesen Wunsch und lerne in ihm einen fantastischen Liebhaber

       kennen.

       Anderntags gibt es bei der Polizei einiges Staunen, als Alex, Daniel,

       Pia und ich aufkreuzen und die Kinder ihre falsche Geschichte erzählen.

       Ein Untersuchungsrichter aus der Staatsanwaltschaft wird gerufen. Er

       plädiert auf falsche Beschuldigung und weitere fünf Delikte, Alex

       meint, das sei bloss Irreführung der Behörden aus kindlicher Not in

       einem minderschweren Fall. Er hoffe auf Verfahrensverzicht gegen ein

       Bussgeld, der Untersuchungsrichter ist einverstanden und fragt "Hat es

       wenigstens gewirkt?", Alex umarmt mich, gibt mir eine Kuss und erwidert

       "Ich hoffe es sehr". Die Polizisten klatschen und wir sind entlassen.

       Dann geht es zur Frauenärztin, die ich schon früh am Morgen angerufen

       hatte, Pia kriegt ihre Pille, sie und Daniel sind zufrieden. Nächste

       Station ist das Kaufhaus wo ich das gleiche Futon-Bett kaufe, wie es

       Pia schon hat. Der Verkäufer preist es als sehr beliebt an, er habe

       allein heute vor mir schon zwei verkauft, übrigens in das gleiche

       Quartier. Pia flüstert mir zu, dass Renate nicht die beiden

       Doppelbetten wollte, weil diese nicht zu einer Liegewiese

       zusammengestellt werden können. Sie habe prompt auch diese Futons

       gekriegt. Dann umarmt sie mich heftig "Danke, dass ihr so lieb seid und

       uns nicht allen Spass verbietet".

       Die Schule erreichen wir noch zur zweiten Pause, wo alle Lehrer im

       Lehrerzimmer versammelt sind. Sie zeigen volles Verständnis.

       Tatsächlich sind sie heilfroh, dass ihre Schule von einem

       Vergewaltigungs-Skandal verschont bleibt. Wir schicken Daniel und Pia

       gleich in den Unterricht.

       Dann fragt Alex "Machen wir dort weiter, wo wir heute früh verblieben

       sind"? Ich renne freudig zu seinem Auto, denn schliesslich habe ich

       mehrjährigen Nachholbedarf. Aber er fährt nicht direkt nach Hause,

       sondern macht noch einen Umweg über ein Reisebüro, wo er die

       vorgeschlagenen Suiten in einem Komfort- und Fitnesshotel bucht und mir

       ins Ohr flüstert "Ich hoffe, dass ihr drei Frauen dafür alles bietet,

       was Männerherzen erfreuen kann. Aber wozu auch den Kindern eine

       Suite?". Ich lehne mich an ihn "Vielleicht kommen ihnen in diesem

       Umfeld neue Ideen und wir brauchen uns nur ihre Handys anzusehen, um

       davon zu lernen. Ich möchte uns alles bieten, was man sich wünschen

       kann und lasse mir dabei gerne helfen, wenn es sein muss halt über die

       Handys unserer Kinder". Er küsst mich heftig, lacht mich an "Wie sagt

       man so schön: Kinder sind ein Segen Gottes".

      Sex und nochmal Sex

      Zum ersten Mal hatte Nicole ihren Volker überreden können, bei ihr zu übernachten. Ihr war es zuvor immer wie ´die Unvollendete´, wenn er sich nach wundervollem Sex davonschlich. Endlich hatte er sich überzeugen lassen, dass sich seine Mama daran gewöhnen musste, wenn ihr zwanzigjähriger Sohn über Nacht wegblieb. Oh, und es war eine Nacht gewesen! Der Morgen allerdings setzte erst das I-Tüpfelchen auf. Mal am Morgen nicht nur die eigenen Hände zwischen den Schenkeln! Nackt waren sie beide eingeschlafen. Das Frösteln beim Erwachen nahm sie gern hin. Die Decke lag am Fussende. Neben ihr ragte eine verlockende Morgenlatte in die Luft. Mit einer geilen Eingebung schlich sie sich aus dem Bett und in die Küche.

       Volker schreckte auf, als sie ihm das gut sortierte Frühstückstablett auf den nackten Bauch setzte. Mit breiten Beinen über seinen Schenkel zeigte sie ihm das schwarze Bärchen als Tafelschmuck. Nur einen Biss ins Hörnchen und einen Schluck Kaffee gönnte sich der gute Junge, dann verschwand das Tablett neben dem Bett. Die Morgenlatte wollte er später nicht nutzlos in die Jeans stecken. Als er den glitzernden Spalt anvisierte, maulte sie: "Du, mit leerem Magen bin ich niemals gut." Er begriff erst, als sie nach dem Honigglas griff und eine dicke Bahn auf die zuckende Eichel rinnen liess. Lange hatte sie Appetit auf den köstlichen Lolly, lange tröpfelte und naschte sie, lange liess sie ihn zittern, bis er dem aufgeregten Schneckchen seine Morgenvisite abstatten durfte. Als er, von der stürmischen Nacht und der wilden Frühgymnastik zerschlagen, vor ihr lag, da tat er ihr leid. "Schlaf noch ein Stündchen", tröstete sie, "du hast noch Zeit ... ich aber muss los."

       Noch auf dem Weg zur Arbeit bereute sie ihre Unüberlegtheit. Voller Unbehagen dachte sie an ihren Nachtschrank. Wenn er auf die Idee kommen sollte, ein wenig zu stöbern, würde sie dumm dastehen. All ihre bizarren Spielzeuge würden ihm sofort in die Hände fallen. Freilich, sie hatten schon einmal über ihre Pubertät geredet und sich gegenseitig eingestanden, dass sie fleissig onaniert hatten. Die Gedanken verflogen, weil sie die letzten fünfzig Meter zum Bus rennen musste.

       Auf dem Heimweg freute sie sich auf das Wiedersehen mit Volker. Da fielen ihr die Spielzeuge nicht noch einmal ein. Viel zu lockend waren die Gedanken an seine Küsse, sein Petting und daran, mit welcher