Je klarer, deutlicher und höher man seinen Wunsch in den Kosmos katapultiert hat, desto höher wird seine „Fallgeschwindigkeit“ sein, wenn er wieder zum Sender – der dann auch gleichzeitig Empfänger ist – zurückkehrt. Dies ist auch der Grund, dass man stets selbst für seine Wünsche verantwortlich ist. Man kann sich letztlich jeden Wunsch erfüllen, solange man die entsprechende Energie aufwenden kann und die Kausalität im Kollektivbewusstsein zugunsten des Wunsches manipulieren kann. Es sei aber noch einmal erwähnt, dass eine Aktion auch immer eine Reaktion hervorruft und dass es definitiv nicht einfach ist, alle Möglichkeiten zu berücksichtigten. Der eine Wunsch kann für den Protagonisten das Gute selbst sein, für einen anderen Menschen kann aber genau dieser Wunsch eine absolute Katastrophe bedeuten. Gut, eine solche Katastrophe kann auch entstehen, wenn die Wunschenergie erneut durch die Bewusstseine (Kollektivbewusstsein, Überbewusstsein, Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein) und durch das kosmische Fundament des Protagonisten reist und eine entsprechende energetische Spur hinterlässt. Man kann es damit vergleichen, dass man einen Flummi oder „Gummiball“ mit voller Kraft vor eine Wand schleudert und sich dann wundert, dass, wenn man dann von dem Flummi getroffen wird, es wehtun kann. Man muss schon die Energie „berechnen“ und man muss den Wunsch (oder den Flummi) auch wieder fangen können.
Allein dadurch, dass der Wunsch eine hoch energetische Spur im Kollektivbewusstsein, im Überbewusstsein, im Tagesbewusstsein und im Unterbewusstsein hinterlässt, wird die Energie noch einmal sehr deutlich „befeuert“, d. h., dass das „Wunschgeschoss“, welches sich im freien Fall befindet, noch einmal eine Beschleunigung erfahren wird.
Wenn man sich dies nun etwas genauer (jedoch rein metaphorisch) anschaut, kann man erkennen, dass erneut die Ebene des „Quadrates“ durchquert wurde, und auf der Ebene der Trinität eine besondere Resonanz ausgelöst wird, eine Resonanz, die die göttlichen Prinzipien (oder archetypischen Energien) anspricht, die Wunschenergie fokussiert an den Sender zurückzugeben. Je klarer man sich in „seinem“ Pantheon auskennt, bzw. je klarer man die angesprochenen göttlichen / archetypischen Energien verstehen und in seinem Energiesystem fragmentarisch integrieren kann, desto kräftiger wird der Energieschub sein, der auf der Ebene der göttlichen Trinität dem Wunsch „mitgegeben“ wird. Wenn man diesen Gedanken weiter verfolgt, wird man schnell feststellen, dass, wenn man mit Energien arbeitet, die sich zusätzlich potenzieren, obwohl sie nicht denselben kulturellen Hintergrund haben, hier eine gigantische Energie an den Sender weitergegeben werden kann bzw. gegeben wird. Wenn man will, kann man es sich bildlich so vorstellen, dass man – wenn man in einem Pantheon bleibt – auf ein eingespieltes Team zurückgreifen kann. Wenn man mit mehreren Panthea arbeiten will, muss man eine Gruppe von unterschiedlichen Energien lenken, fokussieren und einsetzen, was nicht immer einfach ist. Doch dies würde dem Prinzip einer „Denkfabrik“ entsprechen, sodass man hier wahre Potenzierungen erfahren kann. So gibt es für jede Möglichkeit Pro und Kontras.
Ein Pro und Kontra spiegelt immer eine duale Energie wieder, sodass man hier eine schöne Überleitung findet, wenn man die Energie metaphorisch weiter verfolgt. Nachdem die Energie also die göttliche Trinität passiert hat, wird sie noch einmal mit der Dualität konfrontiert. Diese Konfrontation ist auf der einen Seite noch einmal ein Prüfungsprozess, ein Prüfungsprozess im Protagonisten, da man hier mit möglichen Konsequenzen seines Wunsches konfrontiert werden wird, auf der anderen Seite aber auch ein möglicher „Notausschalter“.
Will man wirklich, dass sich der Wunsch mit allen Konsequenzen erfüllt? Hat man wirklich die meisten Möglichkeiten bzw. Kausaleffekte bedacht und kommt der Wunsch aus reinem Herzen oder aus dem Ego heraus? Auf dieser Ebene kann man noch einmal für sich und seinen Wunsch abklären, wie alles miteinander verflochten ist. Gerade auf dieser dualen Ebene kann man noch einmal Rücksprache mit seinen eigenen, höheren Anteilen halten, sodass man erneut die Analogie präsentiert bekommt, dass das, was für den einen Menschen pures Glück ist, für den anderen Menschen in einem Kausaleffekt absolutes Unglück bedeuten kann. Will man wirklich, dass sich der Wunsch erfüllt? Vielleicht sogar ohne Rücksicht auf Verluste? Nun, dies muss man erkennen, verstehen, annehmen, akzeptieren und kanalisieren können, da man sonst schnell in eine Kausalkette geschleudert wird, die man mit der Überschrift „die Geister, die ich rief“ versehen kann. Dies gilt auch für „kleinere Wünsche“, denn man muss sich daran erinnern, dass man letztlich die Wunschenergie in echte kosmische Höhen gebracht hat, sodass sich, wenn die Dualität durchlaufen wurde, eine energetische Verbindung zum Sender innig aufbauen wird. So ist letztlich die Wunschenergie wieder zum Wunsch bzw. zum Sender gelangt, sodass sich in der Unität des Protagonisten der Prozess der Manifestation und der Umsetzung bilden kann, wodurch der Wunsch echte Realität wird.
So will ich im Folgenden einmal zwei besondere Rituale abdrucken, die sich auf der einen Seite auf die Elemente und auf der anderen Seite auf die Energien der Erzengel und des Schutzes beziehen. Gleichzeitig können beide Rituale zur Selbstanalyse, Selbsterkenntnis und auch Selbstinitiation verwendet werden, da man in den Ritualen die Chance hat, sich mit seinem inneren Kern zu verbinden. Wenn man sich das Ritual der Elemente anschaut, wird man feststellen, dass es fünf verschiedene Rituale sind, die sich jedoch in ihrer Strukturierung ähneln. Dennoch sind die Energien sehr verschieden. Natürlich werden hier die fünf Elemente Erde, Feuer, Luft, Wasser und Äther rituell behandelt, sodass man sich mit diesen verbinden kann, sich selbst, in Bezug auf die Elemente, kennenlernen kann und auch energetisch verändern kann.
Ferner muss man die Elementrituale auch als Fragmente von weiteren Ritualen sehen, was bedeutet, dass man sich mit den Elementritualen in spezielle energetischen Sphären bringen kann, die man mit den jeweiligen bzw. primären „Element-Arbeiten“ verbinden kann. Solche Arbeiten müssen im Endeffekt selbstständig ersonnen werden, da sie mental, emotional und astral ausgeführt werden können. Natürlich kann man die Arbeiten auch in der Materie bzw. via Physis machen, doch letztlich wird man seine Energiekörper, seine Chakren und seine eigenen energetischen Anteile erreichen, sodass man hier sehr individuell arbeiten kann. Da jedes Element sehr spezifische „Aufgabenbereiche“ hat, wird man hier einen gigantisch Fundus besitzen, für eigene Arbeitsideen. Doch ich schlage in diesem Ritual auch eine spiegelmagische Arbeit vor, da man so über sein Selbst, über das eigene, gesamte System, über die Thematiken des jeweiligen Elementes und wie die spezifischen Energien im eigenen System wirken, Informationen erhalten kann. Man kann schauen, wie die Energien positive und auch negative Beeinflussungen ausführen können, sodass man diese Energien und Erkenntnisse perfekt für die eigene Evolution nutzen kann! Hierbei soll man auch über die „Analyse des Selbst“ und über die „Selbsterkenntnis“ nachsinnen, über das eigene „Ich“, über das „Selbst“, über die „Magie“ und welche „Ziele“ man wirklich für sich und auf welcher Ebene erreichen will.
Auch bei dem Ritual der Sicherheit, des Schutzes und der Initiation wird man auf verschiedene Ritualfragmente stoßen. Hierbei wurden bewusst verschiedene Sprachen verwendet. Man wird zwischen henochischen, hebräischen oder deutschen Anrufungen und rituellen Arbeiten wählen können. Zwar sind die Rituale entweder in Henochisch oder in Hebräisch verfasst, doch existieren jeweils die deutschen Übersetzungen dazu, sodass man auch die Rituale komplett auf Deutsch man kann. Dies sollte man auch einmal ausprobieren, da es eine deutliche Selbstsicherheit gibt, wenn man Rituale des Öfteren zelebriert. Hierbei muss man das Ritual der Sicherheit, des Schutzes und der Initiation jedoch auf unterschiedliche Level verwenden. Wenn es „nur“ um einen Schutz“ geht, braucht man „nur“ die „Selbstenergetisierung“ und die „Erschaffung des Schutzes“ auszuführen. Hierbei wird man schon ausreichende Energien instrumentalisieren können, um einen sinnigen, vernünftigen und respektablen Schutz aufzubauen.
Doch manchmal muss man den Schutzfaktor doch noch etwas erhöhen, sodass dann die Varianten eines Dodekagrammrituals (Das Ritual des Zwölfsterns) ausgeführt werden können, da man hier 12 Erzengel anruft und sich mit ihren „Schwertern“ schützt. Die