Im Keller angelangt öffnete Anna eine Tür und schaltete das Licht ein. In der Mitte des Raums stand eine Staffelei. Näher tretend umrundete John sie und blieb wie vom
Donner gerührt stehen. Was er dort sah, trieb ihm die Tränen in die Augen. Zwang ihn in die Knie.
Das Bild zeigte das Meer. Das Licht des Vollmonds spiegelte sich auf den Wellen, die sich am Ufer und an den Klippen brachen. Auf einer dieser Klippen stand eine junge Frau. Das langen Haar wehte im Wind. Sie streckte wie flehend ihre linke Hand aus. Am Ufer stand ein großer Mann, der ihr seine Hand entgegenstreckte. Er wies deutliche Ähnlichkeiten mit John auf. Zwischen ihnen erhoben sich die schattenhaften Umrisse eines riesigen Monsters, das die beiden voneinander trennte. Die junge Frau hielt mit ihrer rechten Hand etwas vor ihrer Brust umschlossen. Doch zwischen ihren Fingern hindurch erstrahlte rotes Licht und in ihren Augen standen Tränen.
Samantha sah ihm aus diesem Bild entgegen und es war ihm, als riefe sie nach ihm, flehte ihn um Hilfe an. Dann war es vorbei! Die leichte Berührung einer schmalen Hand ließ ihn zusammenzucken. Anna war neben ihn getreten und sah ebenfalls auf das Bild. „So habe ich auch reagiert, als ich es zum ersten Mal sah!“ Seine Stimme gehorchte ihm kaum, als er leise fragte. „Darf ich es mitnehmen?“ Als er zu Anna sah, konnte er den veränderten Gesichtsausdruck sowie das kaum merkliche Nicken wahrnehmen. „Ja, John! Nimm es mit und lösche dieses Monster aus!“
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