"Ich weiß nicht", wiederholte er und suchte nach der nächsten Ausrede. "Oh, da fällt mir ein, das geht ja gar nicht. Ich muss ja den Bus erwischen. Der fährt nicht so oft in meine Richtung, weißt du?"
"Ach, das ist doch egal", erstickte Luiza jegliche Bedenken. "Wir fahren sowieso mit dem Roller."
Plötzlich bekam Valentin ganz große Augen. "Wie? Mit dem Roller?"
Wieder antwortete sie nicht, sondern fotografierte mit ihrer Kamera blindlings über ihre Schulter. Der kleine Monitor zeigte ihm nun ein Bild von einem ziemlich betagten Motorroller. Stumpfer, himmelblauer Lack, Beulen und Rost. Vor lauter Krähengeflatter war ihm das Gefährt gar nicht aufgefallen, als er den Hof der Gärtnerei betreten hatte. Er konnte es nicht fassen. "Was, du fährst Motorroller?"
Sie nickte.
"Ach", stammelte er unbeholfen. "Deswegen sind deine Hände immer so kalt..."
"Also, wir treffen uns morgen nach der Schule. Auf dem Parkplatz. Mach ja keinen Rückzieher."
Und bevor Valentin auch nur ein Hauch einer weiteren Ausrede einfiel, hatte sie schon auf besagtem Roller Platz genommen und brauste mit einer blauen Zweitakt-Abgaswolke davon. Ein kurzes Winken noch, dann war sein Schicksal besiegelt.
Mädchen, eben.
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