Tamora - Bordell auf Rädern. Thomas Riedel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Thomas Riedel
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783746770109
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die Luft im Schritt, die ihre sehr feuchte Haut ein wenig abkühlend streichelte. Es war wie ein Stromstoß voller Lust und Erregung der durch ihren Körper jagte und ihren Kopf in den Nacken fallen ließ um laut aufzustöhnen. Ihr von Gefühlen völlig geflutetes Gehirn war erst nach und nach in der Lage zu begreifen, dass Violett diesen leichten Wind auslöste. Sie musste ihr Gesicht auf Höhe ihres Hinterns haben und pustete leicht auf ihre immer feuchter werdenden Lippen – und mit jedem weiteren Luftzug versetzte sie ihr einen weiteren elektrisierenden Schlag, der ihre Lust weiter steigerte.

      Violett bewegte weiter die Backen ihrer Freundin und spürte, wie sich bei dieser langsam ein Höhepunkt anbahnte – denn Tamora stöhnte immer mehr, tiefer und länger. Sie wusste, dass sich ihre Prinzessin in diesem Augenblick nichts mehr wünschte, als dass sie mit den Fingern ihre Nässe berührte und sich ihre Erlösung herbeisehnte. Doch Violett hatte andere Vorstellungen. Statt den durch die Spange freiliegenden Kitzler zu stimulieren, glitt sie mit den Händen vom Po zu Tamoras Hüften, um sie einfach festzuhalten.

      »Hör nicht auf, Vio«, stöhnte Tamora mit zitternden Beinen.

      »Hast du nicht gesagt, ich darf mit dir machen, was ich will?«, kam es zärtlich zurück.

      Tamora nickte. »Aber ich halte es kaum noch aus.«

      »Das ist doch schön, oder etwa nicht?«, grinste Violett frech.

      »Du quälst mich!«, stöhnte Tamora.

      »Ist es nicht genau das, was du willst, Prinzessin?«, neckte Violett sie weiter. »Oder ist dir jetzt lieber nach ein paar ordentlichen Hieben mit der Gerte?«

      Tamora schwieg.

      »Ich denke, du bist ohnehin schon nass genug«, setzte Violett nach. »Soll ich sie holen oder dich ins Spielzimmer führen?«

      »Nicht jetzt, … bitte«, keuchte Tamora.

      »Also später?«, hauchte sie ihr ins Ohr und ließ ihre Zunge über die Muschel gleiten.

      »Unbedingt, Herrin!«, rutschte es ihr heraus, nicht wissend, dass sie das später noch bereuen sollte.

      Violett schob ihre Hand auf Tamoras Haut, direkt oberhalb vom Brustbein, und schon stöhnte ihre Freundin wieder auf, wobei sie sich fest gegen sie lehnte. Diese Aufforderung ließ sich Violett nicht entgehen. Sie fuhr mit der Hand vom Brustbein über den Körper ihrer Prinzessin und berührte dabei ganz leicht ihre aufgerichteten Nippel. Ihre andere Hand wanderte über den Bauch weiter abwärts und streichelte erneut die Beine und dann die Hüften, hin zum Venushügel. Aber sie drang nicht weiter vor. Sie wollte ihre Tammy weiter antreiben, was ihr damit auch tatsächlich gelang, denn deren Atmung wurde schneller und die Erregung steigerte sich deutlich.

      »Lass dich einfach fallen und genieße«, flüsterte Violett ihr zu.

      Diese schon fast gehauchten Worten und Violetts heißer Atem auf ihrer teilweise noch nassen Haut, sendeten neue Stromstöße der Lust durch Tamoras Körper. Laut aufstöhnend warf sie ihren Kopf nach hinten und an Violetts Schulter. Sie drückte sich so dicht an ihre Freundin, dass kein Blatt mehr zwischen sie passte.

      Violett verstärkte den Druck ihres Streichelns und kam Tamoras Brüsten immer näher, um beide einmal mit der Hand voll zu umfahren. Dann nahm sie beide Busen nacheinander in ihre Hand, um sie lustvoll zu kneten. Damit verstärkte sie die unbändige Lust ihrer Prinzessin noch mehr. Sie benutzte Daumen und Zeigefinger um deren Nippel und den zusammengezogenen Vorhof zu stimulieren.

      Tamora war nur noch imstande zu fühlen, so stark war ihre Erregung angewachsen. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich zu ihrem Orgasmus zu kommen, so sehr hatte sich ihre Lust bereits angestaut.

      Violett spürte, dass bei ihrer Geliebten nicht mehr viel fehlte und sie zu einem gewaltigen Höhepunkt kommen würde. Deshalb drang sie mit der anderen Hand von Tamoras Venushügel auf deren Schamlippen vor, die von der Labienspange gefangen waren, und streichelte sie. Sie waren in ihrem Käfig kräftig angeschwollen und sie spürten beide, wie nass Tamora schon geworden war. »Deine Geilheit läuft dir schon an den Beinen herunter«, ärgerte Violett ihre Freundin. »Du bist ja soooo unendlich nass!« Sie zögerte kurz, dann flüsterte sie ihr ins Ohr. »Stell' bitte einen Fuß auf das Bett, so kann ich dich besser streicheln«

      Tamora kam ihrer Aufforderung nach. Sie war gespannt darauf, wie ihre Königin jetzt weiter machen würde. Da es angenehm kühl im Zimmer war, überlief sie wieder eine Gänsehaut. Sie spürte, wie frei zugänglich ihr nasser Eingang für Violetts Hände durch die Spange war, die sie ihr im Rahmen ihres BDSM-Gelöbnisses geschenkt hatte.

      Violett begann von neuem damit sie mit ihren geübten Fingern schnell an die Grenze ihrer Erregung zu bringen.

      Tamora stöhnte immer lauter vor Lust. Als sie dann spürte, wie Violetts Finger ihren Venushügel abwärts zu ihren Schamlippen streichelten, wünschte sie sich nur noch, dass sie mit einem von ihnen in sie eindrang.

      Violett tat es mit zweien ihrer Finger, für mehr bot die Labienspange keinen Platz. Sie wollte diese aber auch nicht entfernen, weil Tamoras Lust durch sie noch zusätzlich verstärkte wurde und ihre Lustperle frei zugänglich war. Mit den anderen Fingern strich sie sanft darüber. Sie ließ ihre beiden Finger nur kreisen und begann sie dann in einem langsamen Rhythmus herauszuziehen und wieder einzuführen.

      Tamora spürte, wie sich in ihr alles für einen gewaltigen Höhepunkt aufbaute. Wieder beugte sie ihren Kopf nach hinten und spürte die Lippen ihrer Königin an ihrem Hals. Dabei drückte sie ihren Rücken ganz durch, weil es ihr einfach nicht mehr gelingen wollte, ruhig zu bleiben. Sie war viel zu erregt.

      Violett drang wieder in Tamora ein.

      Auch die weiteren Berührungen ihrer Königin an ihrem Körper steigerten Tamoras Lust noch weiter. Sie spürte, wie sich in ihrem Inneren eine wohlige Wärme und Schwerelosigkeit ausbreitete. Ihre Muskeln um die beiden Finger von Violett zogen sich zusammen und es entlud sich in ihrem Körper ein wunderbarer und mächtiger Orgasmus. Sie spürte allen Empfindungen nach und glühte förmlich vor entladener Lust.

      »Das ist erst der Anfang, wenn du willst!«, flüsterte Violett ihrer Prinzessin erregt ins Ohr.

      »Du weißt, dass ich das will«, brachte Tamora schwer atmend über ihre Lippen. Ihre Beine zitterten so stark, dass sie an ihrer Verlobten Halt suchen musste, als sie sich ihr zuwandte. »Aber jetzt bist du dran, meine Königin. Komm, lass dich von mir ausziehen …«

      ***

      Kapitel 2

      Nach der wunderbaren und erfüllenden Nacht mit ihrer Geliebten wachte Tamora mit einem wohligen Gefühl auf. Es ist so schön wieder hier zu sein, … bei ihr, … bei meiner Vio. Sie schob ihre Decke zurück, setzte sich auf und zog die Beine an sich heran. Violett lag ihr zugewandt, neben ihr auf der Seite, und schlief noch tief und fest. Heute lass' ich sie ausschlafen. Sie hat eine schwere Zeit hinter sich, wenn ich an die Sache mit Cora denke. Aber warum musste sie auch mit diesem Typen durchbrennen und sich obendrein noch die Pulsadern aufschneiden … so was ist doch echt kein Kerl wert, dass man sich seinetwegen umbringt.

      Bevor sie endgültig aus dem Bett huschte, beobachtete sie noch einige Augenblicke lang ihre schlafende Königin, wie sie so dalag, so entspannt und so strahlend schön. Aber sie hörte bereits ihren Schreibtisch rufen. Es kribbelte ihr in den Fingern vor Tatendrang. Außerdem wurde es dringend Zeit an dem aktuellen Manuskript weiterzuarbeiten, da ihr Verleger bereits nachgefragt hatte. Ehe sie aufstand, gab sie ihrer Verlobten einen sanften Kuss auf die Stirn und korrigierte ein wenig das Oberbett.

      *

      »Das kannst du mir nicht antun … nein, so möchte ich das aber nicht ... Ach, komm' schon! Warum willst du das denn unbedingt?«, murmelte Tamora ärgerlich vor sich her.

      Violett stand mit verschränkten Armen im Türrahmen und beobachtete ihre Prinzessin schon seit geraumer Zeit bei der Arbeit. Ach, redet meine süße Autorin mal wieder mit ihren