So kann eine Zeit anbrechen, in der unflexible Blockaden schnell erkannt und aufgelöst werden, wodurch man weiter und weiter voranschreiten wird. Dennoch sollte man nie vergessen, dass man immer noch hier in der dritten Dimension inkarniert ist und ein Ego hat, was bedeutet, dass man auch ganz typische und menschliche Fehler machen darf.
Daher ist es absolut essenziell, dass man einander ehrt und achtet, ohne irgendwelche Hintergedanken zu haben, die sich auf materiellen Besitz oder auf Macht beziehen. Wenn man mit seinem Umfeld so agiert, wie man es sich selbst wünscht, wird man eine sehr positive Resonanz erhalten. Durch diese Resonanz wird man schließlich wissen, wer man wirklich ist, was man hier macht und wo die eigenen Aufgabenbereiche liegen. Je mehr man sich mit diesen Energien beschäftigt, desto schneller werden die Veränderungen erfahren werden, d. h., dass, was man noch vor zwei Jahren in einem Zeitraum von mehreren Monaten erreicht und erfahren hat, wird in jeder aktuellen Zeitlinie vielleicht nur noch Tage brauchen. Die Energien werden immer schneller und hochfrequenter werden, je weiter man in seiner Selbstevolution kommt. Und genau so soll es ja auch sein!
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Die Selbsterkenntnis als Arbeit im Ritual
Im Folgenden werden kleinere Arbeiten, Rituale und Ideen abgedruckt, die im Allgemeinen, aber auch im Speziellen bzw. im Individuellen, für jeden Menschen eine Arbeitsmatrix bilden können, um sich selbst zu erkennen und zu analysieren.
Hierbei werden alle möglichen Felder, Bereiche und Fachgebiete abgedeckt, sodass man für sich erst einmal schauen muss, mit welchen Ritualen und mit welchen Strukturen man zurechtkommt. Im Endeffekt sind es alles kleine Rituale, die man „mal eben“ machen kann. Doch dieses „mal eben“ impliziert eine echte rituelle Praxis, sodass man in seinem magischen Leben schon weit mehr als 100 Rituale gemacht hat. Für Neulinge können auch diese kleinen Rituale manchmal Fragmente aufweisen, die nicht ganz einfach zu fassen sind. Dies liegt daran, dass man für jedes Ritual eine gewisse Energieebene erreichen muss, um effektiv zu agieren. Wenn ich mit den Engeln arbeiten will, muss ich diese auch erreichen können, sodass ich überhaupt eine Einladung aussprechen kann. Hierin liegt auch ein großes Problem, denn schnell wird man in der esoterischen Literatur zu Ritualen geführt, die so aussehen, dass man ein Räucherstäbchen abbrennt, kurz Erzengel Michael anruft – nach dem Motto „Erzengel Michael! Komm mal kurz vorbei! Ich hab mit dir zu reden!“ – und dass dann auch schon die große energetische Evolutionstransformation abläuft. Nun, dies ist eine vollkommen überflüssige Illusion. Man kann mit allen Energien im Kosmos arbeiten, man kann auch „mal eben“ Kontakt zu den Erzengel, Göttern oder anderen Entitäten aufnehmen, doch hierzu muss das eigene Energiesystem frei, offen und sehr belastbar sein. Wenn man wirklich mit einem Engel, einem Gott oder einer hochschwingenden Entität in Kontakt treten will, muss man wissen, mit welchen Energiekörpern und mit welchen körpereigenen Energiezentren (also den Chakren) man fokussiert arbeiten muss.
Um einen echten Kontakt zu gewährleisten, muss man also auch manchmal die eigene Ebene verlassen, um sich an einem energetischen Ort zu treffen. Das hierbei der physische Körper auch in der Materie bleibt, sollte klar sein. Alle die auf irgendwelche UFO’s warten, die von den Erzengeln gesteuert werden, werden nur in ihrer Bildsprache fündig, jedoch nicht in der allgemeinen Realität. Deswegen sind in den folgenden Ritualen auch Spiegel, Fotos und kleinere rituelle Hilfsmittel schöne Werkzeuge, die man verwenden kann. Ein Verwenden KÖNNEN, ist jedoch KEIN MÜSSEN, was wiederum bedeutet, dass die Rituale alle mit freien Gedanken betrachtet werden müssen. Bevor ich mit einer rituellen Selbsterkenntnis starte, sollte ich im Vorfeld auf jeden Fall schon mal eine schriftliche Selbsterkenntnis begonnen und auch abgeschlossen haben – was bei vielen schon nicht der Fall ist, da die Disziplin und der Arbeitswille nicht ausreichen, um die eigene Geschichte niederzuschreiben. Evolution und Selbsterkenntnis sind nun einmal Arbeit. Daher werden einige auch laut aufschreien, wenn sie die Rituale durchgelesen werden und man realisiert, dass die Rituale von 10 Minuten bis zu mehreren Stunden gezogen werden können. Dies wird letztlich immer am Protagonisten des Rituals liegen, was wiederum bedeutet, dass man mit wachsender ritueller Praxis auch deutlich schneller und effektiver in den Ritualen wird. Gleichzeitig ist es so, dass FREIE TEXTE, die jeder für sich selbst erschaffen muss, auch wiederum Arbeit bedeutet, sodass gern auf fertige Texte zurückgegriffen wird. Da es hierbei aber universelle Textegeht, ist der individuelle Energieaufbau durch das Zitieren der entsprechenden Passagen, nicht immer einfach, sodass man auch hier wieder realisieren muss, dass man manche Texte wieder und wieder und wieder lesen muss, um im eigenen Inneren eine Resonanz zu erzeugen. Ferner werden auch immer wieder Textpassagen in fremden Sprachen (Henochisch, Hebräisch, Gälisch, Ägyptisch etc.) auftauchen, die man zwecks Energetisierung des Rituals verwenden kann.
Für einige werden hier echte Zungenbrecher existieren, für andere wird man einen unbewussten Zugang erschaffen, der den Geist des Menschen passieren lässt, die strenge Ratio aber nicht, sodass durch das Zitieren der jeweiligen Anrufungspassagen vollkommen neue und hoch energetische Prozesse im eigenen Energiesystem vonstattengehen werden. Je mehr man sich mit den „fremden Texten“ identifizieren kann, desto besser wird der Energiefluss steuerbar sein. Doch dies bedeutet auch wieder einmal Arbeit, denn man sollte sich in diesem Fall die Rituale mehrfach durchlesen und im Vorfeld auch mit dem Intellekt begreifen. Genau deswegen wird es vor jedem Ritual einen Block geben, der mit „Theorie und Erklärung“ betitelt ist, genauso wie ein Block mit der Überschrift „Praxis des Rituals“ trägt. Bevor man sich in die wilden rituellen Erlebnisse stürzt, muss man die Rituale auch verstanden haben. Zwar wird es immer eine intuitive Energie geben, die auch das Ritual vollkommen übernehmen kann, doch da der Mensch mit seinem Tagesbewusstsein agiert, ist es immer von Vorteil, wenn auch diese mit ins „rituelle Boot“ geholt und somit auch auf die große Fahrt mitgenommen wird. Wenn man will und auch diszipliniert arbeitet, wird man große Erfolge mit den Ritualen erzielen können, mit allen Ritualen. Einige sind hierbei wirklich sehr „schmal“ gehalten, andere bedürfen einer entsprechenden Größe, da hier auch wieder andere Arbeitsprozesse stattfinden sollen. Wenn man 12 verschiedene Erzengel herbei bittet, wird man zumindest 12mal eine Anrufung sprechen müssen – eigentlich logisch, dennoch wird es gern vergessen. So folgen jetzt verschiedene Hauptrituale, die zum Teil in ihren Strukturen aber autarke Unterrituale verbergen, sodass man hier einen gigantischen Fundus an praktischen Übungen besitzt … dennoch kommt es bei jedem Ritual stets auf den Protagonisten und auf dessen Willen, Arbeitsdisziplin und Fokussierungsgrad an.
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