sich etwas mitzunehmen, nicht einmal eine Flasche Wasser und um diese Zeit war kein Geschäft auf. Es war Sonntag und außerdem würde er in diesem Kaff sowieso nichts finden. Er war frustriert und auf einmal hatte er von dem Warten und dem Beobachten die Nase voll, von diesem überaus lästigen und langweiligen Warten. Er war absolut kein Wartetyp. Was würde er denn noch herausfinden, wenn er weiter hier bliebe. Ja, vielleicht würde er die Frau sehen und wiedererkennen, den Mann bestimmt nicht, den hatte er ja gar nicht richtig gesehen. Dann fiel ihm ein, dass er sich den Namen auf der Haustürklingel notieren sollte, um zu prüfen, ob er mit dem auf der Liste übereinstimmte, die er von dem Detektiv erhalten hatte. Er stieg nun doch aus und ging, wie zufällig, die Straße entlang. Ein Blick auf das Schild neben der Klingel zeigte, dass der Name Joachim G. tatsächlich derselbe war. In großem Bogen ging er zurück zu seinem Auto und dann machte er sich auf den Weg nach Hause, überzeugt, dass er gefunden hatte, wonach er so dringend gesucht hatte, überzeugt, dass hier der Täter zu Hause war, auch ohne den letzten Beweis, ohne die schwarze Schöne gesehen zu haben. Drei Stunden Fahrt lagen vor ihm. Seine Frau wunderte sich, dass er so früh wieder da war, stellte aber keine Fragen.