Die flüsternde Mauer. Manuela Tietsch. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Manuela Tietsch
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753195094
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      Manuela Tietsch

      Die flüsternde Mauer

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Gedanken

       Prolog

       Allein im Dunkel

       Sorgen

       Nicht allein

       Die geheime Tür

       Unauffindbar

       Nicht von dieser Welt

       Seyd gegrüsset

       Ein Scherz?

       Neue Welt

       Sarwiga

       Das Schwein

       Wo bist du?

       Falsche Richtung

       Unterwelt

       Ein Rätsel

       Neun Steine

       Wieder in der Höhle

       Was für ein Leben?

       Der Magier

       Auf dem Weg zu Sarwiga

       Die wilden Schweine

       Sarwigas Rache

       Was für eine Frouwe?

       Kein Hinweis

       Sunhild

       Askwins Burg

       Misstrauen

       Hoffnungslos

       Genugtuung

       Das zweite Leben

       Das Zeichen

       Über Manuela Tietsch

       Weitere Bücher von Manuela Tietsch

       Impressum neobooks

      Gedanken

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

       Solange Menschen denken,

      

       dass Tiere nicht fühlen,

      

       müssen Tiere fühlen,

      

       dass Menschen nicht denken.

      (Verfasser unbekannt)

      Prolog

      Askwin hielt einen Augenblick inne, nahm die Hand von der Holzbank fort. Er täuschte sich nicht, sie war hinter ihm her und sie würde ihn finden, egal wo er sich versteckte. Wenigstens war der Stein in der Holzscheibe hier sicher versteckt, so sicher, wie er eben in der Eile versteckt sein konnte. Die Bank war das Beste, was er auf die Schnelle finden konnte und es war so offensichtlich, dass niemand ein Versteck darin vermuten würde! Er lehnte sich an die Mauer und starrte auf die Tür zur Halle.

      Sein Körper zuckte zusammen, als Sarwigas Stimme vermeintlich zärtlich neben ihm zu säuseln begann. Wie war sie unbemerkt neben ihn getreten? Er wandte sich erschrocken um und starrte in die kalten Augen der schönsten Frau, die er jemals gesehen hatte. Unwillkürlich begann sein Körper zu zittern. Hatte sie gesehen, wie er die Scheibe versteckt hatte? Er betete inständig es möge nicht so sein.

      „Nun, Askwin, wollet ihr mir nicht zumindest meynen Steyn wiedergeben? Wenn ihr meynen Reyzen nicht geneyget seyd, gut, das könnt ich gar nicht ändern, doch meyn Eygentum, das wollt ich zurückhaben!“

      Wenn er ihr den Stein zurückgab, hatte er kein Druckmittel mehr. Er musste ihr viel bedeuten, viel mehr, als er geglaubt hatte. Um sein Leben zu retten, musste er ihn hüten wie seinen Augapfel. Er schüttelte den Kopf verneinend.

      „Ihr meynet ihr könnet mich eynschüchtern?“ Sie lächelte höhnisch, überheblich. „Das hätten schon mehr getan und fraget nicht, wo diese sich inzwischen befinden!“

      Sicher waren


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