Auf getrennten Wegen. Christian Linberg. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Christian Linberg
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754131602
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      1 Inhaltsverzeichnis

      - 1 Ein Bad im Sumpf -

      - 2 Fell und Hörner -

      - 3 Eine Mahlzeit -

      - 4 Leonide am Spieß -

      - 5 Traumreise -

      - 6 Badefreuden -

      - 7 Dornen und Bären -

      - 8 Jagdwetter -

      - 9 Lagerfeuergeschichten -

      - 10 Nicht gestorben -

      - 11 Belohnungen -

      - 12 Ein ungebetener Gast -

      - 13 Nichts -

      - 14 Liebesdinge -

      - 15 Schilf -

      - 16 Der Schöpferstab -

      - 17 Flussüberquerung -

      - 18 Gedankenkreise -

      - 19 Ein hölzernes Puzzle -

      - 20 Gespräche am Lagerfeuer -

      - 21 Ein Besuch in der Stadt -

      - 22 Bergungsarbeiten -

      - 23 Visionen -

      - 24 Jäger und Gejagte -

      - 25 Der Brückenfischer -

      - 26 Auf der Flucht -

      - 27 Spurensuche -

      - 28 Im Schilfmeer -

      - 29 Hindernisse -

      - 30 Narfahels Einwohner -

      - 31 Kriegsrat -

      - 32 Ein Tropfen in der Zeit -

      - 33 An der Küste -

      - 34 Der Stab -

      - 35 Geschmacksfragen -

      - 36 Das Ritual -

      - 37 Schmuggler -

      - 38 Seelentrinker -

      - 39 Feuer und Bolzen -

      - 40 Schwarze Schiffe -

      - 41 Die Schlacht -

      - 42 In der Zwischenwelt -

      - 43 Brennender Turm -

      - 44 Strandspaziergang -

      - 45 Karneval -

      - 46 Ultarrs Unsinn -

      - 47 Siegel -

      - 48 Signale -

      - 49 Sinne -

      - 50 Runenkreis -

      - 51 Nachtlicht -

      - 52 Reiseplanung -

      - 53 Frühstück -

      - 54 Erzdruiden -

      - 55 Verfolgt -

      - 56 Ausflug -

      - 57 Übungskämpfe -

      - 58 Dämonen -

      - 59 Durch das Schwert -

      - 60 Das Steinschiff -

      - 61 Wiedersehen -

       - 62 Fragerunde -

      - 63 Zusammen -

      - 64 Beratungen -

      - 65 Daakyr -

      - 66 Mariko -

      - 67 An Deck -

      - 68 Massage-

      - 69 Ingrand -

      - 70 Nachher -

      - 71 Verrat -

      - 72 Unterwegs -

      - 73 Die Geschichte der Daakyr -

      - 74 Liebeszwang -

      - 75 Vertretung -

      - 76 Weiterreise -

      - 77 vor dem Kampf -

      - 78 Tagebuch -

      - 79 Die Brüder -

      - 80 Erweckung -

      - 81 nach dem Kampf -

      - 82 Beim Klan -

      - 83 Schattenschild -

      - 84 Nach Hause -

      - 85 Klan Fenloth -

      - 86 Ritter der Waage -

      - 87 Feinde -

      - 88 Die falsche Sonne -

      - 89 Der Lodon -

      - 90 Überraschung -

      - 91 Echte Dämonen -

      - 92 Dämonenblut -

      - 93 Die Bestie -

      - Glossar -

       Ein Bild, das Karte enthält. Automatisch generierte Beschreibung Image Image Image Image Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

      1 - 1 Ein Bad im Sumpf -

      Im ersten Moment war alles falsch herum.

      Außerdem stank es nach totem Fisch. Spontan beschloss er, sehr flach zu atmen. Seine Anstrengungen wurden damit belohnt, dass er nur wenig Wasser schluckte. Hustend hob er den Kopf – oder versuchte es zumindest.

      Er hing in einem Seil fest, in das er sich hoffnungslos verheddert hatte.

      Bei dem Versuch, den Helm abzunehmen, musste er darüber hinaus feststellen, dass die Schnalle fest gerostet war.

      Fluchend riss er daran, bis sie sich mit einem Ruck löste. Der Helm rutschte gehorsam vom Kopf und versank platschend im Wasser.

      „Das darf doch nicht wahr sein!“, schimpfte er – worauf hin er von einem neuerlichen Hustenanfall ergriffen wurde.

      Nur allmählich gelang es ihm, seine Atmung zu beruhigen. Immerhin konnte er ohne den Helm wenigstens etwas erkennen. Die Sonne unter ihm nach zu urteilen, war es spät am Tage. Es war kalt und windig. Jetzt fiel ihm auch auf, dass er kopfüber in einem Seil gefangen, knapp über der Wasseroberfläche eines Sees mit dem Rücken auf einer Ölplane lag.

      Nur: wo war er gerade? Droin, der stets pragmatisch dachte, sah sich gründlich um, soweit er das in seiner misslichen Lage konnte.

      Worauf immer er lag, es war uneben, aber stabil. Zudem gab es einen metallischen Klang ab, als er mit den Knöcheln dagegen klopfte.

      Wenigstens Etwas.

      Er lag nur eine Handbreit über der Wasseroberfläche, des wohl am übelsten stinkenden Sees, den er je zu riechen das Missvergnügen gehabt hatte.

      Sein Körper meldete so viele blaue Flecken und Prellungen, dass er sich nicht sicher war, ob es dazwischen überhaupt noch Lücken gab.

      Er spürte nichts, das ihm nicht wehtat.

      Sehr vorsichtig tastete er sich ab. Zum Glück fand er keine Brüche, dafür aber schmerzte seine Brust bei jedem Atemzug wegen des Wassers, dass er geschluckt hatte.

      Mit