Mata sah ihn mit großen Augen an. »Kann man denn da draußen überhaupt leben?«
»Ja, Mata, man kann es, sogar bei Tageslicht und Sonnenschein. Am Anfang blendet die Sonne stark in den Augen, aber man gewöhnt sich daran«, erklärte Sota.
»Ich bin sprachlos! Glaubst du jetzt etwa, dass ich dich wegen Gor verlassen würde?«, rief seine Frau daraufhin empört.
»Nein, Mata, aber bei ihm …« Sota stöhnte auf und griff sich ans Herz. Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz und im nächsten Moment wurde er ohnmächtig.
»Sota!« Angstvoll rief Mata seinen Namen. Sie lief aus dem Zimmer und schrie nach Mos, dem persönlicher Diener von Sota. Mit großen Schritten folgte ihr der Alte ins Zimmer. Er kniete sich neben Sota und überprüfte, ob sein Anführer noch atmete. Vorsichtig fühlte er seinen Puls und sah ihm tief in die Augen. Das Gesicht des Dieners war wie versteinert, als er Mata ansah.
»Mata, du musst jetzt tapfer sein, denn dein Mann wird nicht mehr lange leben.« Von jetzt an hielten Mata und Mos abwechselnd bei Sota Wache. Mata war sichtlich verzweifelt, dass sie jetzt auch noch ihren geliebten Mann verlieren würde. Ihre Ruhestunden verbrachte sie in Solanas Zimmer, wo sie sich in den Schlaf weinte.
Zwei Tage und zwei Nächte ging das so. Es zeigte sich keinerlei Besserung, und so lebten sie mit dem Gedanken an Sotas Tod …
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