Schuldig!. Jens R. Willmann. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jens R. Willmann
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847639886
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      Jens R. Willmann

      Schuldig!

      Krimireihe Hartmann

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Krimireihe Kommissar Hartmann

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       Epilog

       Seien Sie gespannt auf den fünften Fall von Kommissar Hartmann

       Impressum neobooks

      Krimireihe Kommissar Hartmann

      www.KrimireiheHartmann.de

      Schuldig!

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      Die deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der

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      Umschlaggestaltung

      © Jens R. Willmann

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      Sämtliche Rechte bleiben der Autorin vorbehalten.

      Lektorat & Korrektorat

      Von

      C. Kirchner

      Neuauflage

      Copyright © 2013

      Erstmals erschienen 2011

      im

       Autoren-Feder Verlag, Wuppertal

      AFV

      1

      Lange, beinahe zu lange dauerten seine Vorbereitungen. Er hatte von seinem Vater gelernt, immer absolut akribisch vorzugehen, und nun war endlich der Augenblick gekommen, die Theorie praktisch umzusetzen.

      Immer und immer wieder hatte er jeden einzelnen Schritt seiner Vorgehensweise in der engen, fensterlosen Kammer im Dachgeschoss an einer kleinen Holzpuppe ausprobiert, Berechnungen in Bezug auf Körpergröße, Gewicht, Fallhöhe und so weiter angestellt – bis er sich sicher sein konnte, dass es funktionieren würde.

      Sein »Testopfer« fand er in einer billigen Absteige für Schwule, Nutten, Drogenabhängige und andere aus dieser Gesellschaftsschicht. Denn nur dort konnte er ihn nach so vielen Jahren antreffen, nachdem dessen Familie und sein Freundeskreis ihm ja wegen des damaligen Prozesses so kläglich den Rücken zuwandten. »Verlogene Bande.«

      Sich sein Vertrauen zu erschleichen war leicht, wenn auch auf die Gefahr hin, dass dieser seine Maskerade entdecken würde. Er brauchte nicht mehr, als ein bisschen spendabel hier und dort zu sein, und bereits nach drei Tagen konnte er sein Opfer in ein verlassenes, abbruchreifes Wohnhaus locken, wo er ihm schließlich einen Cocktail anbot. Dann ging alles sehr schnell, die K.-o.-Tropfen taten ihre Arbeit. Nach Eintritt der Bewusstlosigkeit band er ihm die Hände auf dem Rücken zusammen und steckte ihm einen Lappen in den Mund. Der Rest schien ein Kinderspiel: Mit dem kurz zuvor gestohlenen Wagen zum Loher Bahnhof fahren, parken und schließlich an den Ort gelangen, den er ausgesucht hatte.

      Er hatte diese Stelle lange beobachtet, sowohl tagsüber als auch nachts, und natürlich musste er auch abwägen,