Zuerst fiel das Schwert auf den Boden, dann dessen Besitzer. In einer verkrümmten Stellung lag er tot auf dem Dorfplatz, die Augen unter dem zertrümmerten Schädel weit aufgerissen vor lauter Unglauben, dass es einer der Dorfbewohner wirklich gewagt hatte, gegen ihn anzutreten.
Schweigen – einen kurzen Augenblick, eine halbe Ewigkeit? Ich stand nur da und konnte es noch immer nicht glauben, dass ich einen Schwertmeister bezwungen und dabei einen alten Mann gerettet hatte.
„Harunobu hat den Samurai besiegt!“, tönte es plötzlich von einer hellen Bubenstimme. Und dann aus allen Ecken und Richtungen: „Harunobu hat den Samurai besiegt, er ist ein grosser Kämpfer!“
Jetzt, da der Wüterich darniederlag, wagten sich die Leute wieder aus ihren Häusern. Sie strömten auf den Dorfplatz, umringten mich und den Erschlagenen, beglückwünschten mich zu meinem Sieg und machten ein grosses Getöse, Männer, Frauen, Kinder, Alte, Arme, Wohlhabende.
„Heil dem starken Harunobu, der den Schwertmeister Kihei besiegt hat, Glück und Segen!“
So jauchzten sie, die Leute des Dorfes, und der Alte, den ich gerettet hatte, lächelte still.
Im Gewühl konnte ich eben noch erkennen, wie die beiden Knechte des Samurai das kleine Mädchen im gelben Kimono auf das Pferd setzten. Das Tier am Zügel führend, machten sie sich im Eilschritt aus dem Staub. Sie schienen keine Lust zu verspüren, sich vom Bezwinger ihres Herrn ebenfalls den Schädel einschlagen zu lassen.
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