Im Anschluss an diese berührende Szene endet die Geschichte mit einer gemeinsamen Handlung: Mutter und Ben kümmern sich um den Stallburschen, der beim Beschlagen der Pferde von einem Huf getroffen und verletzt wurde (Abb. 3) (Brächter 2020).
Abb. 3: Der Stallbursche wird versorgt
Übersicht: Gemeinsam konstruierte Sandbildgeschichten
• Reihum werden von Eltern und Kind Gestaltungselemente und Figuren in den Sand gesetzt (eingangs Mitwirkung der Therapeutin).
• Anschließend wird die Szene betrachtet, die im Sandbild entstanden ist.
• Es wird überlegt, wie die Geschichte weitergehen könnte.
• Dabei wird dem Kind die Führung überlassen, die Eltern unterstützen es.
• Das Kind verteilt die Rollen zum Weiterspielen, und die Geschichte wird umgesetzt.
Variante:
• Abwechselndes »Weitererzählen« und Weiterspielen mit jeweils spontan gewählten Figuren.
2 Die Fallbeispiele wurden anonymisiert; Namen und Details wurden verändert, um ein Wiedererkennen von Personen auszuschließen.
3 Das im Weiteren Dargestellte gilt auch für Sandspieltherapie mit Jugendlichen und Erwachsenen.
4 Zum Vorgehen bei Traumatisierungen vgl. 4.1.
5 Vgl. zur »Transparenz« als Leitlinie systemischer Kindertherapie Schmitt und Weckenmann (2009).
6 Die Szene berührt auch ein geburtstraumatisches Erlebnis, für das ein gutes Ende gefunden wird; vgl. Brächter 2010, S. 108 ff.
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