So ein Ding 2. Andrea Kühn. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andrea Kühn
Издательство: Bookwire
Серия: So ein Ding
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783866872110
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von uns etwas ganz Besonderes vorhat. Er hat gute Ideen für unser Leben und stattet uns mit ganz verschiedenen Gaben und Stärken aus. So wie auch eine Pizza ganz unterschiedlich belegt werden kann.

      Durch und mit Gott können wir dann diese Gaben und Stärken, unsere Schönheit, unser Wissen, unsere Facetten und unser Können entdecken und entfalten – sie aufgehen lassen wie die Pizza im Ofen. Auch wenn wir uns manchmal nicht vorstellen können, dass z. B. unsere Freude an Ordnung, die vielen gekritzelten Zeichnungen, unser Lachen oder unsere Begeisterung für Technik ausreicht, um tatsächlich etwas Großartiges bewirken zu können. Doch wenn wir all das Gott anvertrauen, dann werden wir es erleben! Gott will, dass wir auf einzigartige Weise die Erde prägen und sie zum Guten hin verändern.

Ein Pizzateig wird auf ein Backblech gelegt und in mehrere Stücke geteilt. Jede und jeder legt auf ein Stück das, was sie oder er besonders mag. Nachdem die Pizza gebacken wurde, kann sie gemeinsam verspeist werden.

      AUTOAUSSENSPIEGEL

      Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, um die Menschen zu verurteilen, sondern um sie zu retten.

      Johannes 3,17

Jesus ist dein Retter.
Retter, Sicherheit

      So ein Ding

      Bei Fahrzeugen unterscheidet man zwischen dem Innen- und dem Außenspiegel. Bei beiden handelt es sich jedoch um eine reflektierende Fläche, durch die das Verkehrsgeschehen seitlich bzw. hinter dem Fahrzeug sichtbar gemacht wird. Auf diesem Wege soll mehr Sicherheit im Straßenverkehr entstehen. Die sogenannte konvexe Krümmung der Spiegel (nach außen gewölbt) vergrößert den Winkel und somit den Bereich, der eingesehen werden kann, die Abbildung wird dabei kleiner.

      Die Geschichte des Autospiegels ist spannend, da er zum ersten Mal in der Literatur erwähnt wird! Dorothy Levitt aus England schrieb 1906, dass es für Frauen ratsam wäre, einen kleinen Handspiegel im Auto dabei zu haben, um hin und wieder im Verkehr auch nach hinten schauen zu können. Somit war die Idee geboren und der erste Rückspiegel wurde 1911 eingebaut.

      So ein Gott

      Im Straßenverkehr sind Innen- und Außenspiegel bei Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Längst ist es Pflicht, dass sie schon beim Bau von Autos, Lkws oder Zweirädern mit eingebaut werden. Zudem gibt es seit vielen Jahren die Möglichkeit, zusätzliche Spiegel an Autos anzubringen. Es sind kleine, sogenannte Weitwinkelspiegel, die den Bereich der Außenspiegel vergrößern. Ganz zu schweigen von verschiedenen Kameras, die mittlerweile den sichernden Blick zur Seite und nach hinten im Straßenverkehr digital vereinfachen. Spiegel sind sehr nützlich, um mit einem Auto oder Motorrad sicher unterwegs zu sein. Dabei geht es nicht nur ums gute Ein- oder Ausparken, sondern vor allem beim Überholen sind unsere Autospiegel tatsächlich lebenswichtig. Denn mit ihnen können wir unser normales Blickfeld erweitern, Gefahren entdecken, Unfälle vermeiden, Leben retten und den guten Weg erkennen. Genau das möchte auch Jesus in unserem Leben bewirken!

      So wie ein Außenspiegel vom Auto nicht mehr wegzudenken ist, möchte auch Jesus zu unserem Leben dazugehören. Er, als Sohn Gottes und König dieser Welt, sieht uns und das, was für uns und andere im Leben zur Gefahr werden kann.

      Allerdings bieten Spiegel im Straßenverkehr keine hundertprozentige Sicherheit! Denn auch im besten Spiegelbild können wir aus Unachtsamkeit Dinge und Menschen übersehen. Ganz zu schweigen vom sogenannten toten Winkel! Es ist ein kleiner Bereich außerhalb unseres Blickfeldes, den wir trotz aller Hilfsmittel nicht einsehen können. Deshalb ist der Schulterblick im Straßenverkehr so wichtig – und Jesus noch viel großartiger als der beste Außenspiegel aller Zeiten! Denn das, was uns Menschen trotz Spiegel im Straßenverkehr nicht immer gelingt, will Jesus für uns tun. Er will den toten Winkel in unserem Leben überbrücken. Er will unser Leben retten und dort für uns da sein, wo unsere eigene Kraft, unser Blick und unser Können allein nicht ausreichen. All das kann Gott auf einzigartige Weise! Denn Gottes Blick – und seine Kraft – sind anders! Er schaut weiter und tiefer, als wir es jemals können, und hat zudem die Macht, Situationen und Menschen zu verändern. Besser als jeder Außenspiegel will Jesus uns Sicherheit geben und unser Leben vor Gefahren schützen.

Rund um den Spiegel können Spiele mit Hilfe von Spiegelschrift und Spiegelbildern gespielt, Spiegel individuell gestaltet oder Periskope gebastelt werden. (Anleitung z. B. unter www.kingkalli.de/baue-ein-periskop, letzter Zugriff am 11.05.2020)

      AUTOBLINKER

      Das Wort des Herrn ist verlässlich; er beweist es durch seine Taten.

      Psalm 33,4

Gott steht zu seinem Wort.
Bibel, Gottes Liebe, Treue

      So ein Ding

      Der in Deutschland umgangssprachlich genannte Blinker ist eine lichttechnische Einrichtung an Fahrzeugen. Beim Ändern der Fahrtrichtung, Anfahren, Abbiegen oder dem Wechseln der Fahrspur soll der Blinker zur Ankündigung und bei der Durchführung betätigt werden. Allerdings war unser heutiges Blinklicht ursprünglich ein „Winker“, der während der Fahrt per Hand ausgeklappt werden musste. Erst seit den 1950er Jahren werden die uns bekannten elektrische Blinklichter serienmäßig in Kraftfahrzeuge eingebaut.

      Als besondere Funktion muss noch die Warnblinkanlage erwähnt werden. In Notfallsituationen wird sie zur Warnung betätigt und hat das phasengleiche Blinken aller Blinklichter zur Folge. Übrigens gab es 1971 zwei Sonderbriefmarken, die darauf aufmerksam machen sollten, dass Autofahrende vor und nach dem Überholen blinken sollen.

      So ein Gott

      So wie beim Fahrradfahren das Ausstrecken des Armes ist bei Fahrzeugen im Straßenverkehr der Blinker ein lebenswichtiges Signal. Denn Blinker zeigen all den anderen Verkehrsteilnehmenden die Richtung an, die das Auto oder Motorrad nun einschlagen wird. Beim Abbiegen, Überholen oder Verlassen eines Kreisverkehrs kann dieses kleine leuchtende Signal viele Schreckmomente vermeiden. Doch einige vergessen zu blinken oder betätigen den Blinker so spät, dass keine gute Reaktion der anderen mehr möglich ist. Auch blinkt manch einer rechts und biegt dann trotzdem links ab. Bremsen, Hupen, Erschrecken oder sogar ein Unfall sind die Folge.

      Wenn man genauer darüber nachdenkt, scheint es vielen Menschen egal zu sein, ob andere wissen, in welcher Richtung sie unterwegs sind. Alle machen ihr eigenes Ding. Das birgt im Straßenverkehr – und auch im direkten Miteinander – große Gefahren. Denn es macht unser Leben so schwer, wenn jede und jeder nur an sich selbst denkt, die eigenen Absichten verschweigt und nicht zu ihrem/seinem Wort steht.

      Wie anders ist es da bei Gott! Von Anfang an hat er seine klare und eindeutige Richtung vorgegeben. Gott hat den Blinker der Liebe gesetzt und ihn niemals zurückgenommen. Er ist seinem Weg und seinen Worten treu geblieben. Denn die Liebe zu uns Menschen hat ihn dazu bewegt, diese Welt zu erschaffen. Alles hat er für uns vorbereitet. Die Bibel berichtet davon und erzählt weiter, wie Gott mit uns Menschen durch Höhen und Tiefen geht, ohne dabei sich selbst, seine Liebe, seine Worte, seine Versprechen oder sein Ziel zu verraten. Gott ist treu – in Wort und Tat. Denn nach der Schöpfung (Gottes erstem Blinksignal) hat er viele andere Zeichen und Wunder gesetzt, damit wir ihm und seiner Liebe vertrauen können. Seine Richtung ist klar und er lädt uns ein, ihm ebenso klar zu folgen.

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