Siehe oben Rn. 269 f.
Siehe in diesem Kontext Florian Wettner, Die Amtshilfe im Europäischen Verwaltungsrecht, 2005.
Gebhardt (Fn. 20), S. 9 m.w.N.
Siehe dazu oben Rn. 156 ff.
Näher dazu etwa die Arbeits- und Positionspapiere aus der Qualitätsdiskussion in der Verwaltungsgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen, abrufbar unter http://www.ovg.nrw.de/aufgaben/qualitaetsdiskussion/ (15.9.2018).
Stolleis (Fn. 3), S. 1274.
Schoch (Fn. 43), S. 215.
Ebd., S. 216.
Die jüngere, intensive Diskussion um neuartige Freihandelsabkommen der EU (TTIP, CETA) und die Reichweite einer Investitionsschutzschiedsgerichtsbarkeit ist nur ein Teilaspekt dieser Internationalisierungsdimension.
Die Belastung mit Asylrechtsverfahren schlägt sich auch in der Verfahrensdauer nieder; insoweit dürften die oben (Rn. 160) genannten Zahlen des Statistischen Bundesamtes für die Zeit ab 2016 höher liegen.
Ende 2017 betrug die Zahl der an deutschen Verwaltungsgerichten anhängigen Asylklagen nach einem sprunghaften Anstieg 365.000; siehe dazu die Zahlen in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage, Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das dritte Quartal 2017, BT-Drs. 19/385 vom 9.1.2018. Siehe in diesem Kontext auch die Beiträge „Überlastung durch Asylverfahren“, FAZ vom 29.1.2015, Nr. 24, S. 4, und „Längst nicht über den Berg“, SZ vom 15.7.2017, Nr. 161, S. 7. Im letztgenannten Beitrag findet sich auch die Einschätzung, die über 50 Verwaltungsgerichte in Deutschland seien „seit der verstärkten Zuwanderung vor allem zu Asylgerichten geworden“. Auch die Hartz-Gesetzgebung hat im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts die Verwaltungsgerichtsbarkeit mit einer Klagewelle unter erheblichen Druck gebracht, der sich nach und nach abgebaut hat; näher dazu Ingo von Münch, Rechtspolitik und Rechtskultur: Kommentare zum Zustand der Bundesrepublik Deutschland, 2011, S. 156 f.
Stolleis (Fn. 3), S. 1274.
Siehe für ein Beispiel die Reform der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Frankreich im Anschluss an eine Auseinandersetzung zwischen dem Staatspräsidenten de Gaulle und dem Conseil d’État um das Urteil Canal vom 19.10.1962 zur Rechtmäßigkeit von Todesurteilen eines auf Präsidialverordnung beruhenden Sondergerichts; vgl. Ziller, IPE VIII, § 130 Rn. 23.
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