Zur Aarhus-Konvention siehe ausführlich Christian Walter, Internationalisierung des deutschen und Europäischen Verwaltungsverfahrens- und Verwaltungsprozessrechts – am Beispiel der Århus-Konvention, EuR 2005, S. 302, 304 ff.; Jörg Berkemann, Die unionsrechtliche Umweltverbandsklage des EuGH, DVBl. 2011, S. 1253.
Vgl. Art. 9 Aarhus-Konvention; siehe dazu auch Berkemann (Fn. 349), S. 1254.
Vgl. zu § 2 UmwRG a.F. Hans-Joachim Koch,
Berkemann (Fn. 349), S. 1257.
Koch (Fn. 351); Berkemann (Fn. 349), S. 1257 f. m.w.N.
EuGH, Rs. C-115/09, ECLI:EU:C:2011:289 –– Trianel Kohlekraftwerk; dazu Bernhard Wegener, Die europäische Umweltverbandsklage, ZUR 2011, S. 363.
Zur Zulässigkeit der Umweltverbandsklage nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 UmwRG n.F. siehe Winfried Porsch,
EuGH, Rs. C-240/09, ECLI:EU:C:2011:125 – Lesoochranárske zoskupenie VLK.
BVerwGE 147, 312; dazu Thomas Bunge, Zur Klagebefugnis anerkannter Umweltverbände, ZUR 2014, S. 3.
Unter Berufung auf das Urteil des BVerwG konnten Umweltverbände in der Folge mehrfach Änderungen eines Luftreinhalteplans erzwingen, siehe etwa VG Hamburg, Urteil vom 5.11.2014 – 9 K 1280/13; VG Wiesbaden ZUR 2016, S. 51; VG Düsseldorf NVwZ 2017, S. 899. Der EuGH hat in Rs. C-137/14, ECLI:EU:C:2015:683, Rn. 33 – Kommission/Deutschland klargestellt, dass anders als bei Individualklagen es das Unionsrecht den Mitgliedstaaten nicht überlässt, Klagebefugnis und Rechtsverletzung zu regeln, sondern dies unionsrechtlich determiniert ist, so Kai-Uwe Riese, in: Schoch/Schneider/Bier (Fn. 1), Vorbemerkung § 113 Rn. 38.
Nach EuGH, Rs. C-25/62, ECLI:EU:C:1963:17 – Plaumann/Kommission der EWG.
Näher dazu Oliver Dörr, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der Europäischen Union, Art. 263 AEUV Rn. 68 ff. (Stand: Juli 2017).
Dazu ebd., Art. 263 AEUV Rn. 47 ff.
Franz C. Mayer, Individualrechtsschutz im Europäischen Verfassungsrecht, DVBl. 2004, S. 606, 613.
EuGH, Rs. C-50/00 P, ECLI:EU:C:2002:462 – Unión de Pequeños Agricultores/Rat.
Mayer (Fn. 362), S. 613, unter Verweis auf Jörg Gundel, Rechtsschutzlücken im Gemeinschaftsrecht?, VerwArch 2001, S. 81, 99 m.w.N.
Mayer (Fn. 362), S. 613; siehe dazu EuGH, Rs. C-306/93, ECLI:EU:C:1994:407 – SMW Winzersekt/Land Rheinland-Pfalz, auf eine Feststellungsklage vor dem VG Mainz.
Christian Calliess, Kohärenz und Konvergenz beim europäischen Individualrechtsschutz – Der Zugang zum Gericht im Lichte des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz, NJW 2002, S. 3577, 3581; Mayer (Fn. 362), S. 613.
Dörr (Fn. 266), S. 1406 mit Hinweis auf EuGH, Rs. C-120/97, ECLI:EU:C:1999:14 – Upjohn.
EuGH, Rs. C-120/97, ECLI:EU:C:1999:14 – Upjohn.
EuGH, Rs. C-92/00, ECLI:EU:C:2002:379 – HI.
Dörr (Fn. 266), S. 1406.
Dazu Claus Dieter Classen, Strukturunterschiede zwischen deutschem und europäischem Verwaltungsrecht – Konflikt oder Bereicherung?, NJW 1995, S. 2457, 2459.
Schmidt-Aßmann/Schenk (Fn. 1), Einleitung Rn. 131. Siehe dazu etwa EuGH, Rs. C-84/12, ECLI:EU:C:2013:862, Rn. 60 – Koushkaki/Bundesrepublik Deutschland.
EuGH-Entscheidungen sind in allen Sprachfassungen gleich verbindlich, Französisch ist jedoch die interne Arbeitssprache und damit die Sprache des Ausgangstextes einer Entscheidung.
EuGH, Rs. C-120/97, ECLI:EU:C:1999:14 – Upjohn. „Ist in der deutschen Fassung von ,Ermessen‘ die Rede, so handelt es sich nicht zwingend um Ermessen im Sinne von § 40 VwVfG, § 114 VwGO, sondern um einen Spielraum, der sowohl den Tatbestand als auch die Rechtsfolgenseite betreffen kann“, so Riese (Fn. 358), Vorbemerkung § 113 Rn. 32, der den Begriff pouvoir d’appréciation, als einen umfassenderen Begriff besser mit Tatbestandsermessen übersetzen würde.
EuGH, Rs. C-29/77, ECLI:EU:C:1977:164 – Roquette/Frankreich; Rs. C-42/84, ECLI:EU:C:1985:327 – Remia/Kommission.