Die Frau blickt ihn an, ihre Augen hinter der schwarzen Brille sind groß und braun.
»Haben Sie einen E-Book-Reader?«, fragt sie.
»Ja«, antwortet Hartenfels, »soll im Urlaub ganz praktisch sein.«
»Stimmt«, sagt die Buchhändlerin und nickt. »Weil ich da ein paar Tricks kenne«, sie lächelt Hartenfels an, »lade ich Meisters Buch herunter und leite die Datei zum Selbstkostenpreis an Sie weiter. Was halten Sie vom ersten Band der Schwertmeister-Reihe?«
»Prima«, sagt Hartenfels, »wann wäre die Datei bei mir?«
»Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse und es dauert nur ein paar Sekunden.«
»Na großartig«, sagt er und diktiert der Frau seinen privaten Kontakt, den sie gleich eingibt.
»Und los gehts«, sagt die Frau, während sie die Entertaste drückt, »Ihr Buch ist bei Ihnen.«
»Jetzt haben Sie aber gar nichts verdient?«, fragt Hartenfels, dem die Transaktion ein bisschen peinlich ist.
»Leider nein«, gibt die Buchhändlerin zu. »Aber vielleicht kaufen Sie zum Ausgleich ja noch etwas aus meinem Geschäft.«
Hartenfels nickt und stöbert ein wenig herum, wählt schließlich einen Maigret-Roman, Simenon mag er. Zumal er insgeheim findet, dass der französische Kommissar ihm ein bisschen ähnlich sieht, nur mit Pfeife und Haaren natürlich.
Hartenfels zahlt das reale und das virtuelle Buch und wird freundlich verabschiedet. Draußen dämmert es schon.
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