In der Vorbereitung der früheren Auflagen des Buchs habe ich von aufmerksamen und kritischen Studierenden in meiner Vorlesung «Schweizerische Innenpolitik» während langen Jahren immer wieder wertvolle Hinweise bekommen. Ebenso hatte ich von den Anregungen vieler Kollegen und Kolleginnen profitiert: von Clive Church, Adrienne Héritier, Stefano Bartolini, Peter Mair und Philippe Schmitter, Pascal Sciarini und Simon Hug, von Hubert Treiber, Jürg Steiner, Walter Kälin, Adrian Vatter sowie von Andreas Ladner. Unterstützt wurde ich in früheren Auflagen von meinem Team am Berner Institut für Politikwissenschaft. Dazu gehörten, in wechselnder Besetzung, André Bächtiger, Christian Bolliger, Michael Brändle, Marina Delgrande, Sophia Hänny, Claudia Heierli, Oliver Hümbelin, Andrea Iff, Georg Lutz, Michael Meyrat, Daniel Schwarz, Monika Spinatsch, Isabelle Stadelmann-Steffen, Michael Sutter, Emanuel von Erlach, Reto Wiesli und Regula Zürcher sowie weitere Mitarbeiter, vor allem Michelle Beyeler, Hans Hirter, Christian Rosser und Bianca Rousselot. Ihnen allen sowie jenen Mitarbeitenden des Haupt Verlags, die zum Gelingen des Buchs beigetragen haben, bin ich zu Dank verpflichtet. Ein besonderer Dank gilt meiner Frau Verena Tobler Linder, die den gesamten Text kritisch durchgelesen und stilistisch geschliffen hat.
Die vorliegende, vierte Auflage wurde allein vom Team Linder/Mueller aufbereitet. Ein herzliches Dankeschön gehört Sean, nicht nur für die fruchtbaren Diskussionen zum gemeinsamen neuen Text, sondern auch für die umsichtige und höchst effiziente Aufarbeitung aller Daten.
Bern, im Juni 2017 | Wolf Linder |
Inhalt
Vorwort
Grundlagen
Kapitel 1: Einführung
A. Die Schweiz zwischen Erfolgsgeschichte und Identitätskrise
B. Zur Rolle der politischen Institutionen für die schweizerische Gesellschaft
1. Die Funktionen von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft
2. Die Schweiz als «paradigmatischer Fall politischer Integration»
3. Die Eigenart schweizerischer Demokratie
4. Die schweizerischen politischen Institutionen im Kontext der Globalisierung
Kapitel 2: Durch politische Integration zur multikulturellen Gesellschaft
A. Die Schaffung des Bundesstaats von 1848
1. Ein grösserer Markt für die industrielle Wirtschaft
2. Wachsender politischer Druck von aussen
3. Die Kultur gegenseitiger Hilfe und Zusammenarbeit in der Kleingesellschaft
4. Die kantonale Demokratisierung
5. Die Verbindung von Demokratie- und Föderalismusprinzip
1. Der politische Katholizismus
2. Mehrsprachigkeit: Verständnisse und Missverständnisse
3. Der Jura – die Ausnahme der Integration einer kulturellen Minderheit
D. Kapital und Arbeit: Vom Klassenkampf zu Sozialpartnerschaft und Konkordanz
2. Sozialpartnerschaft und Konkordanz
E. Grenzen der politischen Integration und des schweizerischen Pluralismus
Institutionen und Prozesse
Kapitel 3: Das Volk