2.3.2Dimensionen ökumenischer Annäherung
III.Konflikte mit der SED-Diktatur
1.DDR-Kirchenpolitik als Rahmenbedingung
2.Politische und staatliche Einordnung
2.1Die Arbeitsgruppe Kirchenfragen beim ZK der SED
2.2Die Dienststelle des Staatssekretärs für Kirchenfragen
2.2.1Informationsstand und Einschätzung
2.2.2Instrumentalisierungsversuche
3.Geheimpolizeiliche Repressionen
3.1Ziele, Methoden und Aktionen des MfS
3.2Zum Einsatz inoffizieller Mitarbeiter
3.2.2Inoffizielle Mitarbeiter in kirchlichen Institutionen
Exkurs: Interner Umgang des AKH mit Zuarbeiten für das MfS
4.Fallbeispiele staatlicher Zersetzungsmaßnahmen
5.Bilanz des staatlichen Zersetzungswahns
5.1Aufklärung und Unterwanderung
5.2Theologisierung und Steuerung
5.3Differenzierung und Zerschlagung
6.Ein kirchenpolitischer „Störfaktor"
IV.Kirchenpolitische Allianzen gegen den AKH
2.Staatlich lancierte Klerusdisziplinierungen?
3.Abgestimmte Zersetzungsmaßnamen in den Jahren 1984/85?
3.1Drohungen, Verhöre, Sanktionen
3.2Innerkirchliche Deeskalationsversuche
3.2.1Klarstellungen und basiskirchliche Dialogangebote
3.2.2Kirchenamtliche Planspiele
4.Staatliche Bewertung kirchlicher Äußerungen
4.1Offizielle Aussagen bischöflicher Gesprächsbeauftragter
4.2Erkenntnisse aus inoffiziellen Quellen
4.3Staatliche Schlussfolgerungen
5.Versuch einer Zusammenfassung
2.Disparate Zeugnisgemeinschaft
3.Katholische Zivilgesellschaft
Quellen- und Literaturverzeichnis
Personen-, Orts- und Sachregister
GELEITWORT
Der sog. „Aktionskreis Halle“ gehört zur Geschichte der Katholischen Kirche in der DDR. Es handelt sich um eine locker miteinander verbundene Gruppe katholischer Christen, die es wagte, trotz des Repressionsapparates des Ideologie-Staates DDR zu wichtigen Fragen der Zeit eigenständige Meinungen zu haben und diese untereinander und mit anderen zu diskutieren. Das ärgerte die Staatspartei, weil sie mit einem gewissen Recht argwöhnte, dass