Fußball-Lexikon. Bernd Rohr. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Bernd Rohr
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783767911321
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Hessenmeister 1976 Hessenpokal 1982, 1983

      Baur, Michael, österr. Abwehrspieler, * 16. April 1969 Innsbruck; bis 1989 SV Innsbruck, 1989–96 Wacker Innsbruck, 1997 Urawa Red Diamonds, 1997–2002 Tirol Innsbruck, 2002/03 Hamburger SV, 2003–07 FC Pasching, 2007–09 LASK Linz; zehn Bundesligaspiele (2002/03); 36 Länderspiele (1990–2002; fünf Tore); WM-Endrunde1990 (nicht eingesetzt).

      B-Auswahl, früher Bez. für die Auswahlmannschaft eines Landes, in der die Nachfolgekandidaten für die A-Auswahl, also die → Nationalmannschaft, zum Einsatz kamen. Die B-Auswahl bestritt fast ausschl. Freundschaftsspiele und wurde mittlerweile von Nachwuchs-Auswahlmannschaften (z. B. U 23) abgelöst.

      Bautzen, Dtl. (Stadt in der Oberlausitz); Budissa Bautzen, eigtl. „FSV Budissa Bautzen“ (Fußballspielvereinigung Budissa Bautzen), gegr. am 24. Mai 1904 als Fußballclub Budissa Bautzen, 1907–46 Sportverein Budissa 04, 1946–50 Sparte Süd, 1950 Übergang mit Sparte West (früher Bautzener Sportclub) in die 1948 gegründete BSG LOWA und Umbenennung in BSG LOWA Bautzen, 1951–90 BSG Motor Bautzen, seit 1991 FSV Budissa Bautzen; Spielkleidung: Weiß/Schwarz/Weiß; Stadion: Müllerwiese, 5 000 Plätze. – INTERNET: www.budissa-bautzen.de

      Spieler (Auswahl): G. Blümel – M. Dörry – S. Fröhlich – R. Glaubitz – G. Heidler – L. Helcelet – M. Heldner – R. Katzwinkel – E. Keller – S. Kellig – S. Kmetsch – H. Köhler – F. Korn – J. Krohmer – R. Marrack – S. Miltzow – S. Nuhs – H. Rau – T. Rehm – D. Rettig – F. Rietschel – K. Rüdrich – P. Runt – J. Schaumkessel – T. Semmer – M. Sentivan – S. Unversucht – L. Völker. – Trainer (Auswahl): T. Baron – A. Hain – S. Hammermüller – T. Hentschel – S. und T. Hoßmang – H. Pönert – H. Rau – H. Satrapa.

Budissa Bautzen: Erfolge (Auswahl) Sachsenmeister 2005

      Bauwens, Peco, eigtl. „Peter Josef Bauwens“, dt. Funktionär (Dr.), * 24. Dezember 1886 Köln, † 17. November 1963 ebenda; war Abwehrspieler: 1904–21 Kölner FC bzw. Kölner SC 1899; ein Länderspiel (1910). – Später DFB-Schiedsrichter (bis 1948): 82 Länderspiele und fünf Endspiele um die dt. Meisterschaft (zw. 1921 und 1929); seit 1926 Mitglied beim → International Football Association Board (IFAB); 1949–62 erster Präsident des Dt. Fußball-Bundes (DFB) nach dem Zweiten Weltkrieg (ÜBERSICHT → DFB).

P. Bauwens Seine Ausführungen nach dem „Führerprinzip“ bei der Siegesfeier für die „Helden von Bern“ 1954 im Münchner Löwenbräukeller veranlassten den Bayerischen Rundfunk, die Direktübertragung abzubrechen.

      Baxter, Jim, eigtl. „James Curran Baxter”, schott. Mittelfeldspieler, * 29. September 1939 Hill of Beath, † 14. April 2001 Glasgow; 1957–60 Raith Rovers (Schottland), 1960–65 Glasgow Rangers, 1965–67 AFC Sunderland, 1967–69 Nottingham Forest, 1969/70 Glasgow Rangers; 34 Länderspiele (1960–67; drei Tore).

      Baya, Zoubaier, tunes. Mittelfeldspieler, * 15. Mai 1971 M’saken; 1981–91 CS M’saken, 1991–97 ES Sahel (Sousse), 1997–2001 SC Freiburg, 2001/02 Beşiktaş JK (Istanbul), 2002 Al-Arabi SC (Doha), 2003–05 ES Sahel, 2005–07 CS M’saken; 85 Bundesligaspiele (1997–2001; 15 Tore); 81 Länderspiele (1998–2002; 18 Tore); WM-Endrunde 1998, 2002; olymp. Fußballturnier 1996; in Tunesien Fußballer des Jahres 1999, 2000.

      Bayerischer Fußball-Verband, Abk. BFV, DFB: Landesverband im → Süddeutschen Fußballverband (SFV), gegr. 1946, Sitz: München; trägt jährlich den → Verbandspokal (hier Bayer. Pokal) aus. – INTERNET: www.bfv.de

      Bayerisch-Schwaben, Schwaben, Dtl.: Regierungsbezirk in → Bayern; Hauptort: Augsburg.

Bayerisch-Schwaben: Vereine (Auswahl) TSV Aindling FC Augsburg Schwaben Augsburg SpVgg Au/Iller TSV Gasthofen FV Illertissen SpVgg Kaufbeuren FC Kempten FC Memmingen TSV Rain TSG Thannhausen

      Bayern, Freistaat B., Dtl.: flächengrößtes Land (70 551,57 km²) im SO, Hauptstadt: München; herkömmlich unterteilt in die Landesteile → Franken, → Bayerisch-Schwaben und → Altbayern. – Verband: → Bayerischer Fußball-Verband.

      Bayreuth, Dtl. (Stadt in Oberfranken); Spvgg Bayreuth (Spielvereinigung Bayreuth), gegr. am 23. Juli 1921 als SpVgg Bayreuth, im gleichen Jahr Anschluss des FC Stern Bayreuth, 1925 Anschluss der Freien SpVgg Bayreuth-Altstadt, 1933 aufgelöst und 1945 als SpVgg Bayreuth neu gegr.; Spielkleidung: Gelb/Schwarz/Gelb; Stadion: Hans-Walter-Wild-Stadion, 21 500 Plätze. – INTERNET: www.spvgg-bayreuth.de

      Spieler (Auswahl): G. Arancino – W. Breuer – M. Driller – T. Gebauer – M. Glowatzky – M. Goller – E. Hermandung – M. Hofmann – C. Klaszka – S. Kolb – M. Mayr – F. Schmidt – S. Seufert – R. Stapelfeld – M. Tönnies – A. Veh – H. Vlaovic – J. Zeitler. – Trainer (Auswahl): F. Brungs – A. Eck – L. Emmerich – R. Gebelein – U. Kliemann – G. Lettieri – M. Petrick – H. Schade – K. Scheer – N. Schlegel – J. Vincze – G. Wellhöfer.

SpVgg Bayreuth: Erfolge (Auswahl) Bayerischer Meister 1969, 1971, 1985, 1987, 2005, 2008

      Baždarević, Mehmed, bosnisch-herzegowin. Trainer, * 20. September 1960 Višegrad; war Abwehrspieler: 1978–87 Zeljeznicar Sarajevo, 1987–96 FC Sochaux, 1996–98 Olympique Nîmes, 1998/99 Étoile Carouge FC; 54 Länderspiele für Jugoslawien (1983–92; vier Tore) und zwei Länderspiele für Bosnien & Herzegowina (1995); EM-Endrunde 1984; olymp. Fußballturnier 1984. – Später Trainer: 2003–05 FC Istres (Frankreich), 2005/06 ES Sahel (Sousse), 2006/07 Al-Wakrah SC (Katar), 2007–10 Grenoble Foot, 2011 FC Sochaux.

      Bazina, Mario, kroat. Angriffsspieler, * 8. September 1975 Mostar; bis 1989 NK Široki Brijeg, 1989–92 Velez Mostar, 1993–95 Hajduk Split, 1995–98 Hrvatski Dragovoljac (Kroatien), 1999–2001 Dinamo Zagreb, 2001–06 Grazer AK, 2006–08 Rapid Wien, 2008/09 Austria Wien; ein Länderspiel für Kroatien (2002).

      BDFL [Abk. für Bund Dt. Fußball-Lehrer], Berufsverband der vom Dt. Fußball-Bund (DFB) lizenzierten Fußballtrainer mit Fußball-Lehrer-Diplom oder A-Lizenz, Sitz: Frankfurt am Main; Mitglied der → AEFCA. Zentrale Aufgaben: a) Fortbildung der Trainer, b) Überwachung des Fairplay in Trainerangelegenheiten, c) Interessenvertretung des Berufsstandes, d) Öffentlichkeitsarbeit. Der BDFL gliedert sich in acht regionale Verbandsgruppen, die jährlich drei bis vier Fortbildungstagungen durchführen. Er wurde im Jahr 1957 unter Mitwirkung von P. → Oßwald (erster Präsident [bis 1963]), H. → Widmayer und S. → Herberger gegründet und ist mit ca. 4 100 Mitgliedern einer der größten Trainerverbände der Welt. – INTERNET: www.bdfl.de

BDFL: Vorstand
H. Zingraf F. Magath L. Hangartner M. Sammer F. Wormuth T. Schaaf B. Möhlmann Präsident Vizepräsident Profitrainer Vizepräsident Amateurtrainer Präsidiumsmitglied Ausbildung Vertreter Bundesliga Vertreter Zweite Bundesliga

      Beachsoccer [engl. „Strandfußball“], barfuß oder in Socken auf Sand gespieltes Fußballmatch, wobei sich auf jeder Seite fünf Spieler (einschl. Torhüter) gegenüber stehen. Die Spielfeldabmessung beträgt 36 m x 28 m, die Spielzeit 3 x 12 min mit drei Minuten Pause zw. den Dritteln. („Fliegende“) Wechsel sind unbeschränkt möglich. Eine Abseitsregel existiert nicht. Bei Einwürfen wird der Ball entweder eingeworfen oder eingeschossen.

       Das Regelwerk beim Beachsoccer ist relativ einfach gehalten, um den Spielfluss möglichst nicht zu unterbrechen. Der Schiedsrichter greift in den meisten