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werden wir immer mehr eins mit dem schwingenden Feld.

      Heute brauchen wir überall den Vermittlungsschritt über die Wissenschaft. Das Gaia-Bewusstsein von der Erde als lebendigem Wesen verdanken wir der Raumfahrt. Wir mussten erst Bilder der Erde als dieser weißblauen Schönheit haben, um sie als geliebte und erhaltenswerte Heimat zu begreifen. Nur so konnte James Lovelock die Gaia-Hypothese formulieren.

      In Bezug auf das Mitschwingen, das wir heute erleben dürfen, ist dieses Feld Vordenkern und -fühlern wie dem Meister der Schwingungs-Theorie Hans Cousto und dem Meister der Schwingungs-Praxis Thomas Künne zu danken.

      Und was für ein Wunder, wenn wir in Gedanken die Augen vor nur zehn oder gar 20 Jahren schließen und heute wieder öffnen: Wer hätte das damals gedacht? Dass wir unsere liebsten Autos und sogar Wohnungen und Häuser teilen, in Solidarität über Ländergrenzen und Kontinente hinweg schwingen und dadurch uns und die Welt verändern, schneller noch als diese es begreift. Und das macht trotz aller Querschläge des weitgehend immer noch unbegriffenen Schattenprinzips auch Freude.

      Herzlichen Dank also beiden Autoren, dass wir heute anders schwingen und ticken, dass wir anders und mehr teilen.

      Dr. Ruediger Dahlke,

      im Juni 2016

      Ein-Schwingung: All-Eins-Sein versus Alleinsein

      „Die ganze Schöpfung bildet in der Anordnung der Gedanken und des Geistes ebenso wie der stofflichen Wesen eine wunderbare Symphonie. Alles wird durch gegenseitige, unauflösliche Beziehungen gehalten und verbunden, alles bildet ein zusammenklingendes Ganzes.

       Alles, was besteht, ist belebt und beseelt, weil alles miteinander verknüpft und verbunden ist. Es gibt kein Gestirn, das nicht ein lebendiges Wesen wäre, das nicht eine Seele hätte. Die Seele der Gestirne ist die Ursache ihrer Bewegungen und der Zuneigung, welche die Gestirne untereinander vereinigt. Sie erklärt die Regelmäßigkeit der Naturerscheinungen.“

       „Gott treibt immer Geometrie.“

      Johannes Kepler, Mathematiker und Astronom (1571–1630)

      Wenn wir den roten Faden verloren oder uns in Kleinigkeiten verrannt haben, dann passt sehr gut der Ausdruck: Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht!

      Was hilft in diesem Falle? Wir können unseren Blickwinkel verändern, unsere „Scheuklappen“ ablegen und den Blick auf das große Ganze legen, nicht nur auf winzig kleine Bestandteile. Und genau dies wollen wir, die Autoren dieses Buches, erreichen. Wir wollen Ihnen in bildhafter Sprache und sprechenden Bildern aufzeigen, dass „alles in allem ist und alles in uns“.

      Wir möchten Ihnen eine zeitgemäße Interpretation der obigen Zitate von Johannes Kepler liefern. Mehr noch: Indem wir die Sprache der gesamten Schöpfung verstehen und auch selbst „sprechen“, erkennen wir uns selbst als Teil dieses Ganzen. Diese Erkenntnis hat weitreichenden Einfluss auf unser Leben, denn:

      ► Wir gehen mit der heilenden Kraft der Planetenschwingungen in Resonanz und aktivieren somit unsere Selbstheilungskräfte und den Inneren Heiler.

      ► Unser Weltbild (und damit unser Horizont) erweitert sich und macht den Weg frei für ein bewusstes und achtsames Leben im Ein-Klang mit allem Lebendigen wie auch Unlebendigen.

      ► Wir werden ganz und damit heil, wir pflücken Gesundheit und Wohlbefinden im kosmischen Garten.

      Analphabeten tun sich bekanntlich häufig schwer damit, sich im Leben zu orientieren, weil sie Botschaften nicht richtig deuten können. Kosmischen Analphabeten geht es nicht besser: Sie irren durch ihre grobstofflich-materielle Welt, sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, unter anderem deswegen, weil sie den Bezug zum großen Ganzen verloren haben.

      Wir wollen Sie dazu anregen und ermutigen, sich ganzheitlich und all-umfassend „wahr“-zunehmen, zu spüren und in der Folge auch zu genießen. Außerdem wollen wir Sie teilhaben lassen an den „Geschenken des Himmels“.

      „Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“

      Galileo Galilei, Mathematiker, Physiker und Astronom (1564–1642)

      „Wenn ihr‘s nicht fühlt, ihr werdet‘s nicht erjagen!

      Johann Wolfgang von Goethe, Schriftsteller (1749–1832)

      „Zur Welt suchen wir den Entwurf – dieser Entwurf sind wir selbst!

      Novalis (Friedrich von Hardenberg), Schriftsteller und Philosoph (1772–1801)

      Wir, die Autoren dieses Buches, möchten Ihnen zeigen, wie wir selbst vorgegangen sind:

       Unsere Weltanschauung beruht darauf, dass wir die Welt anschauen!

      Und: Unsere Erfahrung und unser Wissen über Schwingungsphänomene, Planetentöne, Farbton, Tonfarbe oder auch Klangfarbe möchten wir Ihnen so vermitteln, dass Sie alle diese Mosaiksteinchen in sich selbst fühlen und „wahr“-nehmen. Dabei harmonisieren Sie wie von selbst Körper, Geist und Seele, verbinden Mikrokosmos MENSCH mit Makrokosmos UNIVERSUM, oben mit unten, innen mit außen (und jeweils auch umgekehrt). Vielleicht ist ja unser gesamtes Leben nichts anderes als ein kontinuierlicher Lernprozess, ein Weg zu Erkenntnis und Bewusstheit, vom ersten bis zum letzten Atemzug.

      Und so dürfen Sie den Aufbau dieses Buches auch verstehen, als eine Art „kosmische Fahrstunde durch die Schöpfung“! Dazu machen wir Ihnen theoretische und „praktische“ Angebote. Wir möchten Ihnen aufzeigen, was das Credo des Hermes Trismegistos „wie oben – so unten“ wahrhaftig bedeutet.

      Ein gut gemeinter Hinweis hierzu: Wer Auto fahren möchte, sollte wissen, wie das funktioniert. Grundvoraussetzung für ein harmonisches Miteinander aller Menschen inklusive Umwelt ist die bewusste und korrekte Anwendung von Gas und Bremse (zum richtigen Zeitpunkt).

      Dieses Buch verzichtet dabei bewusst auf Wertungen wie richtig oder falsch, denn: Bewertung trennt und schafft künstliche Gräben, wo naturgemäß in der Ganzheit überhaupt keine existieren. Auch sagen wir nicht: (Nur) so ist es! Vielmehr möchten wir als eine Art Pontifex (aus dem Lateinischen: Brückenbauer) passende und „stimmige“ Mosaiksteinchen aus der Weisheit der Alten wie dem Wissen von heute so zusammentragen, dass Sie sich selbst als „kosmischen Menschen“ begreifen und erfahren.

      Dieses Buch ist voller Demut für diese wunder-volle Schöpfung geschrieben, die uns immer in Ehrfurcht erstaunen lässt. Wir verstehen es als Mischung aus fundierter wissenschaftlicher Abhandlung und einer Art „Liebeserklärung“ für alles Lebendige und Unlebendige.

      Unser Vorhaben ist dann gelungen, wenn Sie sich im Sinne des Bibelzitats „Lasset uns werden wie die Kinder“ über jede weiße Schneeflocke freuen können, die vom Himmel direkt auf Ihre Nasespitze fällt, dort schmilzt und Ihnen in der Seele guttut. Nüchtern (wissenschaftlich) betrachtet ist diese Schneeflocke „nur“ Wasser. Noch ein Beispiel: Gefrorenes Wasser erzeugt – zum Beispiel auf einer Fensterscheibe – ohne Fremdeinwirkung die wundervollsten Mandalas.

      Ganzheitlich betrachtet, bedeuten diese Phänomene so viel mehr, sie bringen uns in Ein-Klang mit dem All-Eins, verbinden oben mit unten, Makrokosmos mit Mikrokosmos, ja, sie versetzen unsere Seele in Schwingung und können uns mit unserer Quelle verbinden, wie dieser Gedanke von Thomas Künne zum Ausdruck bringen möchte:

      „… und das Universum sprach zur suchenden Seele:

      Alles ist in allem und alles ist in Dir,