Erich Körbler widmete sein Lebenswerk der akribischen Erforschung und Erfassung des Systems, das hinter den Schwingungen liegt.
Er selbst sah sich als Pionier der Ganzheitsmedizin – Kollegen, die mit ihm arbeiteten, hielten ihn für ein Genie. Ein Genie, das sich insbesondere durch seine Kreativität auszeichnete. Körbler war nicht nur Wissenschaftler, dessen Werk mit etlichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt wurde; er interessierte sich ebenso für die Kunst und erhielt als Schriftsteller eine Auszeichnung in Venedig. Der belgische König zeichnete ihn mit einem Verdienstkreuz aus und die EUREKA, das Zentrum der Europäischen Gemeinschaft für innovative Forschung in Brüssel, verlieh ihm die Goldmedaille – um nur einige der Ehrungen zu nennen.
Das wichtigste Schaffenswerk des fröhlichen und gleichsam bescheidenen Forschers, das er der Nachwelt hinterließ, ist die sogenannte »Neue Homöopathie«. Diesem Heilsystem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Mensch ein Informationssystem sei und folglich auch durch bloße Informationen behandelt und geheilt werden könne, ganz ohne technische Eingriffe und chemische Arzneien.
Alles schwingt
Ob Stein, Blume, Tier oder Mensch – alles, was existiert, schwingt und sendet damit Informationen aus. Die klassische Wissenschaft geht jedoch davon aus, dass die Entwicklungen in der Natur durch zufällige Prozesse gesteuert werden. Der englische Biologe Rupert Sheldrake hat sich der Frage zugewandt, wie sich komplexe Systeme selbst organisieren. Wir können den Maler eines Bildes nicht kennenlernen, indem wir die Farben seines Gemäldes analysieren. Den dahinterliegenden Gedanken können wir nur begreifen, wenn wir das Ganze studieren.
Was sind morphische Felder?
Die Wissenschaft kennt elektromagnetische Felder. Rupert Sheldrake hat die Theorien der morphischen Felder hinzugefügt: Was macht einzelne Bäume zum Wald? Ist es die Absprache zwischen den Bäumen oder liegt dahinter ein übergreifendes Konzept? Nach Sheldrake wird die Ganzheit durch ein morphisches Feld organisiert, denn die Ganzheit – der Wald – ist mehr als die Summe ihrer Teile. Ein morphisches Feld ist ein formgebendes Feld, das die Materie organisiert. Jede Organisation korrespondiert mit einem solchen Feld. Den Bauplan, das organisierende Prinzip, könnte man auch als kollektives Gedächtnis bezeichnen. Seine Ausdrucksform ist die Gleichschwingung ähnlicher Formen über Zeit und Raum hinweg.
Das Resonanzprinzip
Unser Leben lang befinden wir uns in Interaktion mit unserer Umwelt: Schwingungen, die von außen auf uns einwirken und die auch unser Organismus nach außen hin abstrahlt. Manchmal können wir solche Schwingungen auch fühlen. Wenn wir einen Menschen treffen, treten wir mit ihm in Resonanz: Wir wissen meist sehr schnell, ob er uns sympathisch ist oder nicht.
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DAS RESONANZPRINZIP
Befindet sich eine angeschlagene Stimmgabel auf dem Tisch und stellt man eine in Ruhe befindliche dazu, wird auch diese anfangen zu schwingen: Sie geht in Resonanz zur Frequenz der schwingenden Stimmgabel und agiert gleichzeitig als Antenne und als Sender.
Ganz genauso verhält es sich mit allen Schwingungen, die auf das System Mensch treffen: Wir treten mit diesen Wellen in Resonanz. Auf diesem Resonanzprinzip basieren die Verträglichkeitstestungen der sensitiven Resonanztherapien. Treffen zum Beispiel künstlich hergestellte elektrische oder magnetische Felder auf uns und wir fühlen uns nicht mehr wohl, dann sprechen wir von Elektrosmog. Positive Schwingungen hingegen können die Selbstheilungskräfte stärken und aktivieren.
Heilen mit geometrischen Zeichen
Auch geometrische Zeichen senden Schwingungen aus. Werden Symbole zum Beispiel auf die Haut gemalt, kann das – je nach Platzierung und Art der Zeichen – Schwingungen im Energiefeld des Menschen bzw. im Energiefluss der Meridiane verändern. Dieses Erfahrungswissen ist die Basis der sogenannten Informationsmedizin.
Die Verwendung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen ist keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger von energetischen Botschaften in komprimierter Form.
Bei einigen Menschen mag die Arbeit mit Symbolen negativ belastet sein. Da der Klerus im Mittelalter versucht hatte, die meisten Überlieferungen durch Inquisition und Hexenprozesse zu eliminieren, fehlen unserem Kulturkreis rund 500 Jahre sensitiven Umgangs mit Symbolen.
Heilen mit geometrischen Zeichen hat nichts zu tun mit Zauberei oder Magie. Vielmehr nutzen wir damit lange verschollenes Wissen unserer Vorfahren, das auch dank Erich Körbler aus dem Gedächtnis der Natur, dem morphischen Feld, wieder zu uns kommt und heute auch mit quantenphysikalischen Modellen erklärt werden kann.
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JAHRHUNDERTEALTES WISSEN
Meridian-Therapie-Experten glauben, dass Ötzi den Beweis für die Akupunkturenlehre liefert. Ötzi wurde 1991 in den Tiroler Alpen gefunden, sein Alter wird auf mindestens 5.000 Jahre geschätzt. In einer Spezial-Konservierungskammer in Bozen wurden die 47 strichförmigen Tätowierungen vermessen und fotografiert und mit den Akupunkturpunkten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verglichen: Die meisten Punkte korrelierten mit der klassischen Akupunkturlehre. Die Meridian-Therapie-Experten vermuten daher, dass damit Ötzis Gelenkabnutzungen an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurden. Strich-Tätowierungen auf dem Gallenblasen-, Leber- und Milzmeridian lassen vermuten, dass Ötzi unter Magen-Darm-Beschwerden litt.
Aber auch andere Analogien zeigen auf, wie heilsam Symbole unsere Wirklichkeit beeinflussen können: Dass im morphischen Feld Symbolhaftes, archetypische Figuren oder Mandalas abgespeichert sind, hat auch schon C. G. Jung mit seiner Theorie des kollektiven Unbewussten deutlich veranschaulicht.
Ein Symbol (griech. symbolon = Verbindung) ist auch stets ein Sinnbild, das uns mit seiner verbindenden Kraft helfen kann, eine verträgliche Schwingung zwischen dem Formgebenden (Krankheit, Schmerz) und dem Feinstofflichen (Schwingung, die auf uns einwirkt) herzustellen – also zwischen Materie und Bewusstsein.
Heilende Zeichen
Erich Körbler war es, der das Grundmuster hinter all den Symbolen der verschiedensten Kulturen auf Basis der Elektronik und der Chaostheorie wiederentdeckte: ein bis neun parallele Striche, das daraus zu konstruierende balkengleiche Kreuz, die Lebensrune Ypsilon und die Sinusform.
Das Sinuszeichen ist immer ein Umkehrzeichen: Es wandelt unverträgliche Informationen in verträgliche um – und umgekehrt; daher sollte dieses Zeichen achtsam verwendet werden. Wird es beispielsweise zu lange verwendet, kehrt es Positives wieder ins Negative um.
Der Sinus ist vielseitig einsetzbar, nicht nur am Körper durch das direkte Aufmalen auf die Haut, sondern auch zum »Umschreiben« aller erdenklichen unverträglichen Informationen (Beschwerden, Krankheiten, negative Glaubenssätze etc.).
Erfahrungsbericht: