In Ermangelung eines Supermarktes müssen wir heute im hauseige- nen Pub zu Abend essen. Die Tische kleben, ebenso der Boden, aber aus irgendeinem Grund stört uns das nur peripher, vermutlich, weil wir einfach zu großen Hunger haben. Das Essen schmeckt dann auch überraschenderweise großartig, das hätten wir in diesem Ambiente gar nicht erwartet. Peter bestellt seine ersten Fish and Chips, die hier traditionell mit Erbsen oder Erbsenpüree serviert werden. Es wird sich herausstellen, dass dies der Anfang einer großen Liebe zwischen meinem Mann und diesem typisch englischen Gericht ist, das durch die Beigabe von Cheesy Chips noch eine Stufe aufgewertet werden kann. Ich selbst bleibe meiner vegetarischen Linie treu und verzichte daher auf den Fisch und leider auch auf das „Cheesy“ der Chips. Da Käse nämlich oftmals aus tierischem Lab hergestellt wird, das nur nach der Schlachtung von Kälbern gewonnen werden kann, gehe ich hier lieber auf Nummer sicher und suche mir Alternativen, die sich sehr leicht in Form von Apfelkuchen, Chelsea Buns oder Vanilleeis finden lassen. Man gönnt sich ja sonst nichts!
Wir genießen einen herrlichen Sonnenuntergang und beschließen, uns erst morgen wieder Gedanken übers Wandern zu machen. Heute wissen wir einfach die gemeinsame Zeit zu schätzen, das traumhafte Wetter und die herrliche Umgebung, ganz so als wären wir normale Touristen … Irgendwie sind wir das wohl auch, irgendwie aber auch nicht.
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