IMPRESSUM
Mit dem Fahrrad vom Atlantik bis ans Schwarze Meer
Auf Glücksuche zwischen Frankreich und Rumänien
Mady Host
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
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© 2021 | 360° medien | Marie-Curie-Straße 31| 40822 Mettmann
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Der Inhalt des Werkes wurde sorgfältig recherchiert, ist jedoch teilweise der Subjektivität unterworfen und bleibt ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität.
Redaktion und Lektorat: Christine Walter
Satz und Layout: Serpil Sevim-Haase, Lucas Walter
Bildnachweis: Alle Bilder von Daniel Henneberg, Ingo Host, Mady Host, Cornelia Reinhold, Franka Simon-Host, S. 186: Candy Szengel
Gedruckt und gebunden:
Lensing Druck GmbH & Co. KG I Feldbachacker 16 I 44149 Dortmund
ISBN: 978-3-947944-11-8
Hergestellt in Deutschland
Mady Host
Mit dem Fahrrad vom Atlantik bis ans Schwarze Meer
Auf Glückssuche zwischen Frankreich und Rumänien
Inhalt
Frankreich – Auf dem Loire-Radweg vom Atlantik nach Nevers rund 700 Kilometer
Frankreich Ost– Von Nevers nach Basel rund 600 Kilometer
Schweiz – Von Basel nach Radolfzell am Bodensee rund 180 Kilometer
Deutschland – Auf dem deutschen Donauradweg nach Passau rund 650 Kilometer
Österreich – Von Passau über Wien nach Bratislava rund 450 Kilometer
Serbien – Von Batina über Belgrad bis Bregovo rund 700 Kilometer
Bulgarien – Von Vidin nach Silistra rund 550 Kilometer
Rumänien – Von Silistra über Tulcea nach Constanța rund 500 Kilometer
Hinweis:
Wer sich im App Store oder im Play Store die kostenlose „MACHDEBURG – DIE APP“ herunterlädt, hat mit der AR-Funktion die Möglichkeit, an verschiedenen Stellen des Buches noch mehr über die Reise zu erfahren. Hinter allen Seiten (Abbildungen/Fotos) mit diesem Logo verbirgt sich ein Video.
Also einfach die Machdeburg-App starten, AR-Funktion aktivieren, die gesamte Abbildung erfassen und schon öffnen sich informative Filme.
Viel Spaß!
Vorwort
Mady Host hat eine unglaubliche Reise gewagt – vom Atlantik zum Schwarzen Meer, und das mit Fahrrad – sagenhafte 5000 Kilometer!
Während ich ihren spannenden Bericht lese, denke ich bei jedem Umblättern, bei jedem Kapitel – bitte mehr davon! Bitte nicht ankommen, damit es immer weiter geht.
Obgleich ich der mutigen Radlerin gleichzeitig von Herzen wünsche, dass sie ihr Ziel erreichen wird.
Mich begeistert die farbige Sprache. Mady schreibt so gekonnt, dass ich mir alle Details vorstellen kann, sie bildlich vor mir sehe. Beim Lesen fühlt es sich so an, als sei ich mit dabei, würde leibhaftig ihre Tour erleben.
Die junge Frau ist auf eine sympathische Art neugierig, sie beobachtet genau und scharfsinnig, und versteht es zudem, eine Begegnung, ein Erlebnis, einen Menschen so darzustellen, dass sich das Geschilderte, wie eine Fotografie in einem Entwicklerbad, mit Konturen und Farben zu einem ausdrucksstarken Bild vervollständigt.
Die Autorin kann aber nicht allein bildhaft beschreiben, auch bringt sie Dialoge in eine natürliche Form. Die Gespräche wirken echt, man hört die Menschen beim Lesen sprechen, mehr noch, so wie Mady den Leuten die Wörter in den Mund legt, werden die Personen durch ihre Sprache charakterisiert.
Das Schönste aber ist der Humor der Autorin; er ist nie verletzend, immer fröhlich und köstlich.
Also kurzum: Das Buch von Mady Host besitzt alles, was einen guten Reisebericht ausmacht. Doch damit noch nicht genug – Mady hat sich über die sportliche Leistung hinaus eine Aufgabe gestellt – nämlich Menschen, denen sie unterwegs begegnet, nach dem Glück und deren glücklichen Momenten zu befragen. So erhält ihr Buch neben dem „blauen Faden“, als den man die Strecke entlang der Donau und die beiden blauen Farbtupfer Atlantik am Anfang und Schwarzes Meer am Ende ansehen kann, einen zusätzlichen „roten Faden“, und damit eine philosophisch-menschliche Tiefe.
Neben ihrem wunderbaren Humor hat mir am besten gefallen, wie sie anderen Menschen begegnet, nicht allein offen und neugierig, sondern mit Aufmerksamkeit, Zuwendung und Wärme!
Ein klasse Buch! Wenn man schon nicht ihr Reisepartner sein kann, dann wenigstens ein Leser ihres Buches.
Carmen Rohrbach
Vor der Reise ...
Ich schließe meine Augen und in meiner Fantasie taucht ein Bild von mir auf. Ganz klar, gestochen scharf und in kräftigen Farben sehe ich mich selbst: Braungebrannt, mit kernigem Gesicht und wohl trainierten Beinen stehe ich im Sportshirt vor endlos blauer Kulisse. Das Schwarze Meer, eine weite Fläche ohne erkennbares Ende, gestaltet das Foto vor meinem geistigen Auge. Neben mir steht brav mein weißes Fahrrad. Der Helm, der mir auf knapp 5000 Kilometern die Frisur zerstört hat, baumelt am Lenker, meine Ponyfransen kleben mehr an meiner Stirn, als dass sie mir attraktiv verspielt ins Gesicht fallen. Das macht mir aber