denn Fiete-Pups hat jetzt geschlossen“
„Mensch Fiete, sei doch bloß nicht so
lass mich zu mindest noch aufs Klo“
Doch Fiete hat schon abgeschlossen
Hein, der wirkt fast wie verdroschen
und torkelt zum Gemüsemarkt
früh am Abend, spät am Tag
Am Südermarkt nun angekommen
wirkt er dann sichtlich mitgenommen
die Blase drückt, der Markt ist leer
„Wo kriegt er nun Gemüse her?“
Und auch die Kite mit dem Fisch
steht noch bei Fiete auf dem Tisch
Hein, dem geht jetzt doch die Düse
mit nicht’s geht’s in die Heimkombüse
Zuhause wartet schon die Nele
wie ausgedorrt ist Hein die Kehle
meint nur: „Makrelchen, mach dich fein
ich lad dich heut zum Essen ein
Hein-Fisch und …
„Zu Dick“
Die Nele meint, Hein ist zu schwer
er trägt ein Bäuchlein vor sich her
eigentlich wär’ das nicht schlimm
doch passt er nirgend wo mehr rin
Die Hose platzt aus allen Nähten
und auch das Hemd drückt an den Gräten
was vorne bläht ist nicht der Wind
Specks ist’s, der den Platz wegnimmt
„Mein Hein, so geht das doch nicht weiter
dich trägt nicht mal die stärkste Leiter
wenn wir am Strand spazieren gehen
dann bleiben schon die Leute steh’n“
Hein-Fisch beäugt jetzt seine Nele
die auch nicht schlank ist wie ‘ne Stele
doch was er ebenfalls grad weiß
er läuft dabei auf dünnem Eis
Er merkt, der Weg, der ist recht steinig
so wird man sich bestimmt nicht einig
doch schuldig muss ein and’rer sein
da fällt ihm just ‘ne Lösung ein
„Ich glaube fast schon meine Sachen
die sind vielleicht zu heiß gewaschen
Hemd und Hose, selbst die vom Schneider
und scheinbar wohl auch deine Kleider“
Bestürzt schaut Nele an sich runter
auch ihre Hüften werden runder
und wirklich, an den kleinen Ecken
fängt es an auch sie zu necken
Sie hat den Hein wohl unterschätzt
mit ihren Worten leicht verletzt
und dabei dann vergessen glatt
das jeder seine Fehler hat
Hein-Fisch und …
„Das Rumdesaster“
Hein-Fisch trinkt meist nur Bier und Korn
das Bier steht hinten, der Korn ganz vorn
doch heut soll er zur Rumhaus-Probe
so ganz in schick und feiner Robe
Die Nele die hat keine Lust
sie plagt von vornherein der Frust
den Ehemann nach Haus zu schleppen
es sei, Sie schafft’s ihn anzuketten
Doch Hein der ist, was dies angeht
lieber zu früh anstatt zu spät
bevor die Nele ihn erwischt
und wieder Predigten auftischt
So findet sich dann unser Hein
recht zeitig nun im Rumhaus ein
doch Rum den kriegt er eher selten
und zwischen Korn und Rum sind Welten
Das Zeug ist nicht was er sonst trinkt
weil er sonst aus dem Halse stinkt
die Fahne nun von Korn und Bier
trägt er ja ständig vor sich her
Da schielt er über seine Piepe
erblickt den besten Freund, den Fiete
mit dem wird selbst der schlimmste Abend
für Hein ganz nett, sogar ertragend
Doch vor dem Rum gibt’s noch Buffet
mit Wildschweingulasch, Hirsch und Reh
Hein träumt von einem wilden Fest
auf dem es sich gut Feiern lässt
„Mensch Fiete, dass hat gut geschmeckt
jetzt geht’s von unten hoch an Deck
‘nen heißen Grog von einer Deern
da können wir uns nicht mehr beschweren“
Doch von den Mädels keine Spur
statt dessen gibt’s den Rum nur pur
in kleinen Gläsern aufgereiht
steh’n die zur Probe schon bereit
Hein und Fiete sind die Ersten
die diese feinen Sorten testen
noch sind die beiden fitt und munter
und stürzen diese rein und runter
Wovon ein and’rer vielleicht nippt
meint Hein, dass man so was nur kippt
und trinkt dem Fiete hinterher
der tut sich mit dem Zwölften schwer
„Du Hein, der ist nicht wirklich gut
weil der am Gaumen brennen tut“
Doch unsren beiden stolzen Recken
muss ja nicht jeder Rum gut schmecken
So kämpfen sich Hein-Fisch und Fiete
ganz tapfer über diese Niete
der Nächste schon ist ein Genuss
wo man ‘nen Zweiten haben muss
Nach einer guten halben Stunde
geht es auf zur zweiten Runde
die nächsten dreißig kleinen Dinger
wandern so durch ihre Finger
Dann dreht sich Hein der Magen um
da war wohl was im letzten Rum
der