Ich wünsche Dir Glück und freue mich über die Wunder, die uns begegnen.
Bis morgen – lass Dich vom Mond nicht stören im erholsamen Schlaf.
Jetzt muss ich Dir noch schnell sagen,
dass ich Dich immer noch und ganz bestimmt bis übermorgen lieben werde. Das ist so sicher und gewiss, dass ich geneigt bin zu glauben, dass übermorgen in der Ewigkeit beheimatet ist.
Liebste, ich bin Dein Verehrer, und bin so glücklich, dass ich Dich als die mich verzaubernde, mich liebevoll überraschende Frau erfahren darf. Ich habe vor nichts Angst, nicht vor mir, nicht vor Dir.
Auch wenn ich manchmal die Sterne nicht sehe, weiß ich sie doch hinter den Wolken.
Wie süß ist doch unsere „Jugendzeit“ –
und voller Leben, weil so viel Neues, so viel Schönes passiert – und immer wieder werden wir mit Überraschungen beschenkt. Noch zweieinhalb Tage, dann sind wir wieder zusammen.
Bis Dienstag, mein herzensguter Schatz – und erwache morgen erquickt und munter, ledig der Schwäche des Wetterwechsels.
Möge der Morgen Dich küssen, von mir sind Grüße dabei.
Ich danke Dir
für den Ausflug heute, für die überraschende Picknick-Bewirtung – und vor allem für unser Gespräch.
Ich bin sehr glücklich, dass Du mir so nah bist, dass Du verstehst, was in mir vorgeht, und dass Du mit meinen Lasten umgehen kannst. – Ich bin so froh, dass ich zu Dir geführt wurde.
Eine gute Nacht und alles Liebe Dir für den morgigen Tag.
Herzliebste mein,
ach, wie mag ich Dich so sehr – ist es da ein Wunder, wenn die Freude sich mit kleinem Zittern bemerkbar macht?
Ich liebe Dich freudig, lustig, lustvoll, und am heißesten Tag wird mir noch wärmer…
Du meinst, ich käme mit der Hitze gut zurecht? Ja, das stimmt wohl. Das liegt daran, dass ich ein komischer Vogel bin, und Vögel haben sowieso eine höhere Körpertemperatur, so unglaubliche 40 Grad. Da mir in Deiner Nähe so leicht warm wird, ist es kein Wunder, dass ich mich bei Dir so wohl fühle. Jetzt haben wir endlich die Erklärung dafür. –
Liebste, vergiss mich nicht, damit ich nicht erfriere!
Du hast das Gefühl,
in einer wesentlichen Sache vorangekommen zu sein und führst das auf unsere Beziehung zurück. Du meinst, dass ich so etwas wie eine „Therapie“ für Dich bin – und wünschst Dir das auch weiterhin…
Liebster Du, natürlich ist es schön, wenn man sich helfen kann. Ich glaube aber, Beziehung und Therapie sind wirklich zweierlei. Ich möchte mit Dir einfach – soweit es unser beider Leben zulässt – fröhlich und guter Dinge sein.
Dazu gehört natürlich auch, dass man sich ab und zu seine Probleme erzählt, aber nicht so, dass man da „therapeutisch“ eingreifen könnte. Wenn sich aus Momenten der Zweisamkeit – vielleicht auch erfahrenen Glücks – eine seelische Erleichterung einstellt, ist das ein Geschenk, aber es darf nie eine Absicht dahinter stehen. Das würde alles verderben.
Und so sind wir wieder in der Absichtslosigkeit des Hier und Heute, breiten unsere Arme aus und lassen uns mit einem Glück beschenken, das wir so nie erwarten durften. Auch jetzt, nach unseren ersten Erfahrungen, haben wir keinerlei Recht oder Anspruch.
Mir hat vor Jahren eine meiner Enkelinnen (die mit dem Urenkelchen) ein Sterntalerkind aus Porzellan geschenkt. Es ist ein bisschen kitschig, aber ich liebe es dieser Aussage wegen: sich einfach beschenken lassen.
Und so empfinde ich es auch jetzt, da ich Dir das schreibe, dass ein paar Goldtaler auf uns niederregnen…
Du meinst,
ich sei damals gar nicht in Dich verliebt gewesen? Das sehe ich anders. Ich empfinde unsere damalige „Nähe" wirklich als Liebe, als meine erste Liebe. Und ich denke, ich bezeichne sie so zu Recht, denn die Erinnerung an etwas Besonderes, ja „Immaterielles“ war mit Deinem Namen verknüpft.
Und jetzt dürfen wir einander begegnen und erleben unsere Gemeinsamkeit als etwas Außerordentliches. Und die Berührung von Körper und Seele – so empfinde ich es wirklich – ist wie von einer Macht getragen, die mir ohne Anfang und Ende erscheint.
Diese völlig neue Erfahrung beinhaltet für mich auch eine Liebes-Schulung, für die ich nur dankbar sein kann…
Sicher habe ich Dir schon
einmal gesagt, dass Du mir eine Hilfe bist, aber wozu? Es ist ein Gefühl, dass mein Leben eine neue intensive Phase durchläuft, und es ist auch die Freude, dass ich Dich anhimmeln darf. . .
Gelegentlich sage ich dann, dass ich von Dir lerne, denn das ist ganz besonders schön für mich – z.B. den Bezug zum Heute besser zu begreifen, und dadurch auch zu Deinem Inneren einen tieferen Zugang zu erhalten.
Liebste Freundin,
denke bitte nicht daran, wie unterschiedlich wir sind, wie verschieden unsere Wege waren, dass wir unterschiedlich denken. Wir wollen uns jetzt, HEUTE sagst Du, begegnen und wahrnehmen.
Ja, Schatz, ich liebe Dich heute, und es sieht nach übermorgen aus. Es ist wahr, ich wünschte mir mehr Nähe, am liebsten würde ich noch heute mit Dir zusammenziehen. Aber ich liebe Dich ohne Versprechungen. Nur ist meine Zuneigung eben so groß, dass sie manchmal einfach überquillt.
Hab eine gute, ruhige Nacht!
Herz, mein liebes, wie geht es Dir?
Ich bin aufgewacht, weil ich eine/Deine Hand spürte und habe vor Überraschung mehrfach Deinen Namen gerufen. Dann machte ich das Licht an und natürlich (?) warst Du nicht da. Mich fröstelt etwas und ich bin seltsam wach.
Bist Du auch wach?
Ich darf Dir was schenken,
welche Freude! Ich muss nur noch schnell wissen: kurze Ärmelchen oder lange? Größe 40? Und Du brauchst keine Bedenken haben, dass ich mir was drauf einbilde, wenn ich Dir ein Nachthemd schenken darf…
Sagst Du nicht, dass das Glück sich in der Gegenwart findet? Und meine Gegenwart erlaubt mir fast alles, denn ich liebe Dich – vielleicht sogar sehr, vielleicht sogar ein wenig mehr.
Im Moment ganz stark. Und ich glaube, es reicht für eine lange Zeit…
Ich hab heute
einen wunderschönen Ausflug zu „unserer“ Brücke gemacht. Die Sonne schien so warm, und dabei war es fast windstill. Es gab nur ein paar Erwachsene und Kinder, die sich auf der kleinen Plattform