Über Franziskus von Assisi
Franziskus von Assisi wurde 1181 oder 1182, so genau weiß man das nicht, in Assisi, Italien, als Giovanni Bernardone geboren und verstarb 1226 ebendort. Er stammte aus sehr gutem Hause, sein Vater war ein wohlhabender Textilkaufmann. Franziskus führte ein fröhliches, ausgelassenes Leben in großer Opulenz. Er liebte den Genuss, die Frauen, das Leben in seiner Fülle und realisierte seinen Traum, Ritter zu werden.
Nach einer Schlacht zwischen den Städten Assisi und Perugia wurde Franziskus über ein Jahr in Perugia festgehalten. Während der Gefangenschaft litt er an einer schweren Krankheit, die schließlich zu seiner Bekehrung führte. Nach seiner Befreiung kehrte er nach Assisi zurück. Er unternahm eine Wallfahrt nach Rom und kümmerte sich fortan um Leprakranke und generell um Menschen, die vom Leben vernachlässigt wurden.
Als Franziskus im Jahr 1207, zur Wiederherstellung der kleinen Kirche San Damiano, einige Tuchballen aus dem Besitz seines Vaters verkaufte, wurde er von diesem zur Rede gestellt, er überwarf sich mit ihm und entledigte sich vor den Augen seines Vaters und des Bischofs seiner Kleider und entsagte dem Erbe seines Vaters. Er rannte nackt aus der Stadt und legte von diesem Tag an Herkunft und Gesellschaft ab.
In den kommenden zwei Jahren führte Franziskus von Assisi ein Einsiedlerleben und renovierte in dieser Zeit der Reihe nach zwei zerstörte Kirchen. Während einer Messe hörte er eine Stimme, die ihn aufforderte, allem Besitz zu entsagen, Gutes zu tun und in die Welt zu gehen. Er gründete den „Orden der Minderbrüder“, den der Minoriten, und versammelte Apostel um sich. Es waren die ersten Brüder des Franziskanerordens. Durch ihn entstanden schon zu seinen Lebzeiten zahlreiche Klöster, die sich der Armenpflege, Seelsorge und Predigt verschrieben.
1224 beschloss Franziskus, vierzig Tage lang am Berg La Verna zu fasten. Am vierzigsten Tag erschien ihm Jesus Christus in Gestalt eines Seraphs und er wurde vom Leidenserlebnis Christi durchdrungen. Die Wundmale an der Seite, an Händen und Füßen verheimlichte er jedoch und sie wurden erst nach seinem Tod gefunden. Somit waren sie die erste bezeugte Stigmatisierung der Kirchengeschichte und führten bereits im Jahr 1228 zu seiner Heiligsprechung durch Papst Gregor IX.
Für alle hatte Franziskus von Assisi die höchste Wertschätzung: Schwestern und Brüder, Menschen, Tiere, Sonne, Mond, selbst den Tod.
Gespräche mit Franziskus von Assisi
Guten Abend Franziskus, es ist schön, dich hier bei uns zu haben. Wie darf ich dich ansprechen? Worüber wollen wir sprechen?
Guten Abend, ich freue mich, heute und in den nächsten vielen Wochen bei euch zu sein, und möchte euch zuerst einmal über mein richtiges Geburtsjahr aufklären. Ich wurde im Jahr 1182 geboren. Es ist mir eine Ehre, eine aufrichtige Freude, mit euch in einen innigen Kontakt, in einen innigen Austausch zu kommen. Lasst uns über das Leben, über den Übergang, über die vielen Themen dazwischen sprechen. Ich verspreche euch, es wird eine spannende, interessante Zeit, für euch wie für mich. Ich habe bereits zu meinen zahlreichen Lebzeiten sehr viel lernen dürfen, ebenso in den Zwischeninkarnationszeiten ist das Lernen nie beendet. Mein Wissen, meine unerschöpfliche Liebe, mein Verständnis, meine Heilkraft möchte ich euch in den kommenden Wochen anbieten. Nehmet und schöpfet daraus, es wird euch in eurer spirituellen Entwicklung guttun. Unsere Gespräche werden euren Geist schärfen. Sie werden ihn schärfen, das Wichtige wahrzunehmen und das Unwichtige auszuklammern, ihr werdet lernen, dem Wichtigen Bedeutung zu schenken, dem Unwichtigen keine Zeit zu opfern.
Ich möchte wie ein Bruder für euch sein, wie Vater und Mutter zugleich, eine allumfassende, fürsorgliche Liebe soll euch begleiten und umschmeicheln. Konzentriert euch auf meine euch entgegen-gestreckte Hand und nehmt daraus all das, von dem ihr eventuell gerade zu wenig habt. Nehmt daraus väterliche und mütterliche Liebe, nehmt daraus tiefe, innige, brüderliche Liebe, aufrichtiges Verständnis, Fürsorge und vieles mehr. Meine offene Hand soll euch Brunnen für alles sein, von dem ihr im Augenblick zu wenig habt. Meine offene Hand soll euch Versorger, Vitalitätsbringer, Heiler sein. Nehmt daraus die Fülle, die ich euch in all meiner Liebe anbiete. Nehmt daraus, ohne darüber lang nachzudenken, wie viel ihr nehmen dürft oder ob ihr aus meinen offenen Händen nehmen dürft. Nehmt einfach und lasst euch durch meine geheiligten, reinen Energien benetzen. Ich umhülle euch mit diesen reinen Energien von eurem Kronenchakra, von eurem Scheitel, bis zu euren Fußchakras, zu euren Fußsohlen. Sie mögen euch in ihrer Reinheit durchdringen, euch vitalisieren und in derselben Zeit alle Energien absorbieren, die nicht in eure Körper gehören.
Auf die Frage, wie du mich ansprechen sollst, hatten wir ja bereits in einem Vorgespräch uns darauf geeinigt, dass ich bei meinem richtigen Namen, nämlich „Franziskus“ genannt werden möchte und nicht „Franz“, wie er immer wieder überliefert wird, und ich danke dir, dass du diesen meinen Wunsch von Anfang an berücksichtigst.
Das hört sich wunderbar an, vielen Dank für diese ersten Worte, vielen Dank für diese wundervollen Energien, diese unermessliche Liebe und Fürsorge. Wir freuen uns, mit dir zu sein, wir freuen uns, in den kommenden Wochen mit dir, deinen Energien, deiner Liebe verbunden zu sein. Wir freuen uns, mehr zu erfahren, und lauschen auf das Innigste deinen Ausführungen.
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