Der Kurs zum Selbst. Roger G. Lanphear. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Roger G. Lanphear
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Эзотерика
Год издания: 0
isbn: 9783941435988
Скачать книгу
Du wirst den Unterschied kennenlernen. Du wirst wissen, was das Geschwätz im Hintergrund ist und was die Wahrheit ist, die Dir von Deinem Höheren Selbst eingegeben wird. Also sprich diese Wahrheit aus. Du wirst sehen, es ist leicht.

      Sei nicht schüchtern. Niemand sonst hört zu. Dies ist Dein Privatbesuch bei Deinem eigenen Selbst. Es ist Dein Wissen, was Du aussprichst. Es ist Wahrheit, die Du jetzt als wichtig erkennen wirst.

      Habe keine Zweifel. Es ist Dir nicht möglich, zu sagen: "Aber ich empfange doch nichts", denn: wenn Du es tust, kommt Dir der Gedanken: "O ja, ich empfange doch etwas!" Der ist von Deinem Höheren Selbst. Nur eine unbewusste Person würde nicht in der Lage sein, dies zu tun, und Du bist nicht unbewusst.

      In dieser Woche wirst Du nur Aussagen mit allgemeinem Wahrheitsgehalt von Deinem Höheren Selbst bekommen. Das werden Aussagen universeller Wahrheit sein, für jeden zu jeder Zeit und an jedem Ort anwendbar. Es werden jedoch Wahrheiten sein, die Du jetzt kennen und nutzen solltest. Denn Dein Höheres Selbst lehrt Dich und führt Dich zu diesen universellen Gesetzen, damit Du sie für Dein Glück und für Deine Fülle anwenden kannst.

      Das bedeutet, dass Du in dieser Woche keine Vorhersagen bekommst, keine Schreckensmeldungen, keine Börsentips, keine Anweisungen, Dich scheiden zu lassen, jemandem einen Heiratsantrag zu machen oder Deinen Beruf an den Nagel zu hängen. Wenn Du solche Art von Gedanken erhältst, stammen sie nicht von Deinem Höheren Selbst. Sie sind einfach nur Hintergrundgeschwätz.

      Der wichtige Teil der Übung dieser Woche ist, den "Gedankenkanal" Deines Höheren Selbst genau einzustellen. Darum bringt der Kanal nur die allgemeinen Aussagen von Wahrheit. Auf diese Weise wirst Du den "Sender" erkennen. Du hast noch ein ganzes Leben für spezifischere Weisungen vor Dir, aber sie kommen nicht in dieser Woche.

      Fahre fort in der Kommunikation mit Deinem Höheren Selbst, bis es angenehm ist aufzuhören. Fünfzehn Minuten für die tägliche stille Versenkung sollten genug sein. Wenn Du fertig bist, danke Deinem Höheren Selbst. Dann verschließe Deine Aura gegen alles, ausgenommen Dein Höheres Selbst. Es ist wichtig, nach jeder stillen Versenkung Deine Aura gegen alle unwillkommenen Einflüsse zu verschließen.

      Denke während des Tages über die Aussagen der Wahrheit von Deinem Höheren Selbst nach. Denke darüber nach, inwiefern diese Aussagen wichtig sind für das, was Du gerade tust, was immer es sein mag. Denke darüber nach, welche Änderungen in Deinem Verhalten sie nahelegen. Denke darüber nach, welche Änderungen in Deinen Handlungen nötig wären. Es gibt einen Grund, warum an Dich diese Mitteilung kam. Denke darüber nach, was dieser Grund ist.

      Fahre in dieser Woche damit fort, Deine Aura jedesmal zu schließen, wenn Du in einer Menschenmenge bist oder irgendwelcher Negativität ausgesetzt bist. Reinige sie zusätzlich mit den Worten, die Du letzte Woche auswendig gelernt hast, wenn Du aufgrund Deiner schlechten Stimmung, Deinem Ärger, Deiner Furcht oder Negativität glaubst, dass es in Deiner Aura einen unwillkommenen Einfluss gibt. Du wirst jetzt vielleicht herausfinden, dass das nötiger ist, als Du denkst. Dein Höheres Selbst wird Dir den starken Gedanken geben, dass es nötig ist, selbst wenn Du andere Gedanken hast, die widerstreben.

      Du wirst ebenfalls damit fortfahren, Liebe aus Deinem Herzen an jeden und alles zu senden, wie es Dir dann in den Sinn kommt. Fühle, wie die Liebe von Dir zu Deinem Empfänger pulsierend strömt.

      Fahre in dieser Woche auch damit fort, zwischen denselben zwei Übungen direkt vorm Zubettgehen abzuwechseln, die Du letzte Woche gemacht hast: (1) werde eins mit Gott und (2) strahle Liebesenergie aus.

      Fünfte Woche

      Mit unwillkommenen

       Einflüssen Umgehen

      Man kann die Wichtigkeit gar nicht überbetonen, Dich jetzt von unwillkommenen Einflüssen freizuhalten. In dieser Woche untersuchst Du diese Einflüsse etwas ausführlicher und entwickelst ein weiteres Mittel, um damit umzugehen.

      Während Deines ganzen Lebens hast Du diese Einflüsse erlebt. In Deinem eigenen Leben sind sie die Erklärung für diese zahlreichen Momente, in denen Du "nicht Du selbst" warst. Tatsächlich warst Du wirklich nicht ganz Du selbst. Sie erklären außerdem einige der periodischen irrationalen Verhaltensweisen Deiner Freunde und Deiner Familie. Später in diesem Kurs wirst Du lernen, wie man anderen, die unter unwillkommenen Einflüssen stehen, helfen kann. In dieser Woche jedoch wirst Du Dich weiter auf Dich konzentrieren.

      Bist Du jemals erschöpft aufgewacht, nachdem Du die ganze Nacht geschlafen hast? War es eine Anstrengung, zu lächeln? Hat Dich die geringfügigste kleine Provokation aus dem Gleichgewicht gebracht? Möglicherweise war dies ein unwillkommener Einfluss.

      Hast Du jemals einen plötzlichen Stimmungsumschwung von Entspanntheit und Zufriedenheit nach Reizbarkeit und Ungeduld erlebt? Damals fühltest Du Dich im Recht mit Deiner Garstigkeit und Negativität, doch im nachhinein erschien es unangebracht. Möglicherweise war dies ein unwillkommener Einfluss.

      Bist Du jemals einem lieben Menschen gegenüber explodiert, nur um es später schrecklich zu bedauern? Möglicherweise war dies ein unwillkommener Einfluss.

      Hast Du jemals schlechte Laune oder Angst gehabt, ohne genau ausmachen zu können, wo sie herkam? Oder vielleicht war die Angst konkret, aber vor einer Sache, die Dir normalerweise keine Angst macht? Möglicherweise war dies ein unwillkommener Einfluss.

      Hast Du jemals gefährliche oder verrückte Handlungen phantasiert, die Du bei klarem Verstand niemals tun würdest? Möglicherweise war dies ein unwillkommener Einfluss.

      Nicht alle Deine Ängste, unvernünftigen Verhaltensweisen, verschrobenen Gedanken, Zornesausbrüche und Phasen der Erschöpfung sind durch unwillkommene Einflüsse ausgelöst. Sie können auch Folge von Deinem eigenen Stress, Deinen eigenen Illusions-Vorstellungen sein. Es kann Dein eigenes unvollkommenes Denken sein, das geheilt werden muss. Allzu oft jedoch sind es der Stress und die ängstlichen Gedanken von anderen, denen Du erlaubst, Dich zu beeinflussen.

      Beachte das Wort "erlaubst". Nichts kann Dich beeinflussen ohne Deine ausgesprochene oder stille Zustimmung. Nichts. Aus Unkenntnis hast Du Einflüsse in Deinem Leben zugelassen - Einflüsse, die Dich unglücklich gemacht haben. Was noch wichtiger ist, sie haben die Barriere zwischen Dir und Deinem Höheren Selbst höher und massiver gemacht.

      Wir dürfen auf diese unwillkommenen Wesen nicht mit Verachtung herabsehen. Nein. Sie sind liebevoll Schöpfungen Gottes, genau wie Du es bist. Sie sind nur verschreckt und verwirrt durch eine Illusion, die sie für sich selbst geschaffen haben. Das ist nicht verschieden (außer im Ausmaß) von der Illusion, die Du aufgebaut hast und die Dich jetzt von Deinem Selbst trennt. Es ist vollkommen möglich, dass auch Du ein unwillkommener Einfluss für jemand anderen gewesen bist.

      Wenn Du in einem anderen Leben in Verwirrung und Furcht gestorben bist und alle Hilfe verweigert hast, Dich zu Deinem nächsten vollkommenen Zuhause zu geleiten, dann könntest Du vielleicht umhergeirrt sein und andere mit Deiner Angst und Negativität beeinflusst haben. Denke an jeden unwillkommenen Einfluss mit Liebe, so wie Du andererseits liebevolle Gedanken empfangen wolltest, wärest Du in der gleichen Situation gefangen. Sende Liebe, während Du die heilenden Worte sprichst.

      In dieser Woche wirst Du weiterhin Deine stillen Versenkungen damit beginnen, dass Du - wie in der letzten Woche - alle unwillkommenen Einflüsse heilst. Dann verschließe Deine Aura gegen alles, ausgenommen Dein Höheres Selbst. Werde eins mit Gott, indem Du an einige Eigenschaften von Gott denkst und sie für Dich in Anspruch nimmst. Beginne Deine Kommunikation mit Deinem Höheren Selbst, wenn Du das Zeichen empfangen hast. Wenn diese Kommunikation vorüber ist, sagst Du diese Worte: Gib mir bitte jetzt das Zeichen für unwillkommene Einflüsse. Sitze bequem, entspannt, offen und empfangsbereit. Warte auf irgendein physisches Zeichen, das Du in Deinem Körper fühlen oder wahrnehmen wirst.

      Dies ist ein Zeichen, das Dein Höheres Selbst Dir geben wird, wenn Du unter einem unwillkommenen Einfluss stehst. Es ist normalerweise unangenehm, wie z.B. ein leichter Schmerz irgendwo oder leichtes Unwohlsein oder leichte Benommenheit oder ein unangenehmer Ton bzw. eine unangenehme Vision. Es muss jedoch nicht notwendigerweise unangenehm sein. Es kann auch ein Zucken irgendwo