Ein ungutes Gefühl breitete sich in Alecs Magengegend aus. »Oh, ganz sicher.« Alpha Stephen Newell hatte willentlich das Leben eines seiner Rudelmitglieder aufs Spiel gesetzt. Und das nur, um Cam in Schwierigkeiten zu bringen.
»Und es reicht schon, wenn er hört, dass ihr gestern im Club miteinander gesehen wurdet. Stell dir mal vor, er kriegt raus, dass ihr Sex hattet.«
Alec sagte nichts.
Tim verengte die Augen. »Bitte sag mir, dass er nicht am ganzen Körper nach dir gerochen hat. Du hast doch darauf geachtet, dass Mark nicht zu stark nach eurer wilden Nacht riecht?«
Alec zuckte mit den Schultern.
»Verdammt noch mal, Alec!«
»Ich habe ihm gesagt, er solle vorsichtig sein.«
Tim starrte ihn ungläubig an. »Oh, na ja, dann ist ja gut. Solange du ihm gesagt hast, dass er vorsichtig sein solle.«
Alec seufzte und erwiderte Tims Blick. »Was hätte ich denn deiner Meinung nach tun sollen? Er ist alt genug, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen.«
»Das ist totaler Blödsinn und das weißt du auch. Wie alt ist er? Dreiundzwanzig, vierundzwanzig?«
Alec nickte.
Tim fluchte leise. »Fuck. Du hättest dafür sorgen sollen, dass er erst nach Hause geht, wenn dein Geruch verflogen ist.«
»Und wie genau hätte ich das machen sollen?«
»Keine Ahnung. Aber du kannst ihn doch nicht einfach so zurück in die Höhle des Löwen schicken, nachdem du deinen Spaß mit ihm hattest.« Tim seufzte, als Alec nicht antwortete. Aber was hätte er schon sagen sollen? Sie wussten beide, dass Tim recht hatte. »Denkst du, Newell wird Mark bestrafen? Ich meine, Cam schien wegen der Sache nicht sonderlich besorgt.«
Alec lachte hohl. »Newell ist nicht Cam.«
»Nein, das ist er nicht. Denkst du, er wird glauben, dass es nur Sex war? Kein ausgeklügelter Plan deinerseits?« Als Alec eine Augenbraue hob, schluckte Tim. »Nicht wirklich, oder?«
Das war noch ein Grund dafür, Mark nicht wiederzusehen. »Hoffen wir einfach, dass er schlau genug ist, seinem Alpha aus dem Weg zu gehen, bis mein Geruch verflogen ist.«
Tim starrte ihn an. Er wirkte immer noch wütend. »Ja«, sagte er düster. »Lass uns das hoffen.«
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