Kubinke und die Leichen im Keller: Kriminalroman. Alfred Bekker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Alfred Bekker
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Ужасы и Мистика
Год издания: 0
isbn: 9783956179563
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       Alfred Bekker

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      © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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      Prolog

      Ich holte meinen Kollegen Rudi Meier an diesem Morgen an genau der Ecke ab, an der ich ihn jeden Morgen abhole. Wir bilden dann gewissermaßen zusammen eine Fahrgemeinschaft und fahren zu unseren Büros. Zwei Ermittler des Bundeskriminalamtes in einem Auto anstatt in zwei. Damit tun wir auch was für den Planeten, kann man so sagen.

      Aber in Berlin ist das Autofahren ja wie schon lange nicht mehr das reinste Vergnügen.

      „Tag, Harry“, sagte Rudi, nachdem er die Tür geöffnet hatte und einstieg.

      Einsteige wollte, muss ich wohl sagen.

      Denn der Kerl aus dem folgenden Fahrzeug war jetzt ausgestiegen und hatte sich genähert.

      „Was fällt Ihnen ein, hier den Verkehr aufzuhalten!“

      „Wir sind ja schon weg“, sagte Rudi.

      „Das könnte Ihnen so passen! Das ist Nötigung. Ich musste Ihretwegen anhalten.“

      „Nun beruhigen Sie sich. Wir sind ja schon auf und davon.“

      „Nichts da, Sie bleiben hier, bis die Polizei kommt!“

      Ich ließ das Seitenfenster runter und streckte meinen Ausweis hinaus.

      „Wir sind die Polizei“, sagte ich. „Sie stören gerade eine polizeiliche Ermittlung.“

      Der Typ atmete tief durch und ging zu seinem Wagen zurück.

      „Fahr bloß los, Harry!“, meinte Rudi, nachdem er platzgenommen hatte.

      1

      Frankfurt...

      „Und dieser Raum ist jetzt auch wirklich absolut abhörsicher?”, fragt jemand.

      Zweifel klang im Tonfall mit.

      „Darum sind wir doch hier”, antwortete eine schneidende, sehr harte Stimme. Ein freundloses Lachen folgte. „Wir wollen uns doch ja schließlich hier ungestört unterhalten.”

      „Niemand will natürlich ein unfreiwilliges Hörspiel für die Polizisten”, meinte einer der anderen Teilnehmer dieser Zusammenkunft, die im zweiten Kellergeschoss eines Altbaus in Frankfurt stattfand.

      Die Tür fiel ins Schloss. Als Letzte waren jetzt zwei mit Maschinenpistolen bewaffnete Männer in dunklen Rollkragenpullovern in den abgeriegelten Raum getreten.

      „Es wird nun Zeit, dass jetzt Klartext geredet wird”, sagte nun der Mann mit der schneidenden Stimme. Dieser Mann hatte sich zwischen die Bewaffneten gestellt und schnipste mit den Fingern. „Bringen wir es hinter uns!”, sagte er.

      „Hey, das kannst du mit uns nicht machen!”, rief jemand.

      „Es gibt viele Gründe, euch aus dem Weg zu räumen. Ich werde nicht in die Einzelheiten gehen”, sagte der Mann mit der schneidenden Stimme.

      „Man kann doch über alles reden!”

      „Dazu ist es zu spät.”

      Die MPis knatterten los. Dreißig kleinkalibrige Schuss pro Sekunde feuerten aus ihren kurzen Mündungen heraus. Die Schreie der Sterbenden gingen in den Schussgeräuschen unter. Die Kugeln durchdrangen die zuckenden Körper, fetzten dann durch die dünne Holzvertäfelung und blieben anschließend in der dicken Isolierschicht stecken, mit der dieser Raum ausgekleidet worden war.

      Ein paar Augenblicke lang leckten blutrot die Mündungsfeuer aus den Läufen der MPis.

      Dann war endlich Stille. Auf dem Boden lagen ein paar regungslose, durch Kugeln zerfetzte Körper in ihrem Blut.

      „Irgendwer muss die Sauerei noch wegmachen”, meinte einer der Bewaffneten.

      „Dafür habe ich mir etwas ganz Besonderes ausgedacht”, sagte der Mann mit der schneidenden Stimme. „Etwas ganz besonders Endgültiges.”

      Der dritte Mann im Raum stieg über die Leichen und sah sich um. Dabei hatte er den Lauf seiner MPi auf den Boden gerichtet. Es konnte ja schließlich sein, dass sich doch noch jemand rührte. Aber das war offensichtlich nicht der Fall.

      Schließlich hatte er die Wand auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes erreicht. Er strich über die Vertäfelung, die an manchen Stellen regelrecht durchsiebt worden war. Er tickte mit dem Fingerknöchel gegen das Holz.

      „Gut, dass da was hinter ist, was die Kugeln aufnehmen konnte”, meinte er. „Sonst hätten wir uns durch Querschläger selbst erschossen.”

      „Ich sagte euch doch, ich habe an alles gedacht”, gab der Mann mit der schneidenden