»Mom, glaub das bloß nicht!«, ereiferte sich Tivaro und prustete los vor Lachen. »Schweinkram!«, wiederholte er.
»Wir haben Fluch der Karibik gesehen. Ehrlich, Frau Kirchner«, gab Otto zu.
»Fluch der Karibik. Soso. Den letzten Teil?«
»Ja, Mom«, bestätigte Tivaro.
»Der war gut, nicht?«, strahlte Elise plötzlich. »Ich weiß, den habe ich nämlich mit Roland schon vor zwei Monaten im Kino gesehen.«
»Der ist zwar erst ab zwölf ...«, informierte Otto brav.
»Na und?«, sagte Elise. »Du bist ja bald zwölf. Und der Film war doch cool. Also ich fand den Film wirklich klasse und für euch durchaus altersgerecht. Auch wenn ich nichts von euren Plänen wusste, nicht wahr, Tivaro?« Dabei blickte sie ihren Sohn leicht tadelnd an.
»Ja. War echt ein geiler Film«, nickte Tivaro dankbar. Dann wandte sich Elise ihrer Tochter Sabrina zu, die nur schweigend dasaß. »Es stimmt also nicht, was du gedacht hast, Sabrina. Die Jungs haben sich nur einen Abenteuerfilm angesehen. Nichts Schlimmes also. Nicht mal so schlimm wie so mancher Harry Potter-Film.«
Tivaro und Otto waren froh, dass Elise keinen Zirkus aus dem heimlichen Fernsehnachmittag machte.
»Elise ist echt großzügig«, stellte Otto bewundernd fest. »Mhm«, machte Tivaro und nickte.
Später abends, als sie schon in ihren Betten lagen, erzählte Tivaro Otto noch von dem Garten, den sie gepachtet hatten. Tivaro meinte, dass er wohl ausreichend groß zum Fußballspielen sei, und dass es eine große Hütte gäbe, die sogar Licht hätte. Gleich am nächsten Morgen wollten sie den Garten besichtigen. Über den Bankraub in Bonames redeten sie nicht mehr.
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