»Versuchst du mir gerade zu erklären, dass ich mich mit Jharrn vereinen soll?!«, brüllte ich ihr in meiner Verzweiflung entgegen.
Die Älteste hingegen verfiel in einen merkwürdigen Kokon der Ruhe, reagierte nicht erst auf die Panik in meiner Stimme, verneinte mich nicht in der Erkenntnis und schien sich wieder allen menschlichen Sphären zu entheben. Ihr Blick driftete zu den entfernten Dünen und verlor sich zwischen der Realität und den Göttern, zwischen der Welt des Greifbaren und der Welt, die jenseits der blauen Schleier des Himmelsbandes war.
Die Züge wurden regelrecht kalt, als sie sprach.
»Ihr müsst euch nicht lieben – aber ja, ein Gottkind sollt ihr zeugen. Einen Regenbringer. Ich kann in meiner Verantwortung als Stimme der Götter niemanden bevorzugt behandeln und sollte es mein eigen weltlich Fleisch sein. Du hast vor zwei Wochen geblutet. Ich weiß es. Ich habe dich gepflegt. Und Jharrn wird aufgrund seiner Entstellung keine Gattin mehr unter den Frauen des Stammes finden, weshalb er sich aus freien Stücken zur Wahl stellen ließ. Er blieb der Einzige, der sich der Aufgabe opfern wollte.«
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