Inselfreuden. Anonym. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Anonym
Издательство: Bookwire
Серия: Intim-Reihe
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9788711717417
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war.

      „ Ich kann mich an mindestens zehn — waren es nicht mehr? — Nächte erinnern, wo du mir ...“

      „ Nächte?“ echote ich, als wolle ich mich hinter Floskeln verstecken.

      „ Ja, Nächte. Von der Minute an, als ich zu dir ins Bett kroch, bis zu jenem Moment, wo ich wieder aufstand und leise in mein Zimmer schlich, daß Mutter nichts bemerkte. Es waren ganze Nächte, nicht nur Nachmittage oder Abende.“ Sie nickte leidenschaftlich. „Es gab aber auch Abende, wo du dich schuldig machtest. Wir zwei hockten auf der Couch, waren durch den Tisch verdeckt, Mutter saß in dem Sessel vor dem Fernseher und strickte. Besonders in der letzten Zeit hast du mich fast immer an den Innenseiten meiner Oberschenkel gestreichelt. Wußtest du nicht, daß jedes Mädchen davon geil wird, und ich, weil ich dich liebte, sogar supergeil werde?“

      Fast ängstlich blickte ich auf Ingi. Sie nickte befreit.

      „ Jetzt darf ich es dir ja sagen. Ich kämpfte mit mir oft einen Kampf, war mehrmals schon nahe daran, dich vor Mutter laut zu bitten, mich endlich einmal zu ficken.“

      „ Nein“, seufzte ich abwehrend und war fast glücklich, als ich an den Tag dachte, wo ich aus Afrika zurückgekommen war und mit Ingi auf der Couch saß. Damals war ich ohne Scheu gewesen.“

      „ Weißt du noch, ich meine den Abend, als ich aus Nigeria kam?“ fragte ich.

      Ingi strahlte glücklich. „Da warst du so, wie ich dich brauchte.“

      Ja?“

      „ Wir saßen kaum, da legtest du deine Hand unter meinen Po. Ich wußte sofort, was du wolltest, stützte mich etwas mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab, tat, als interessiere mich der Fernsehfilm, hob mich etwas hoch und du hast mir ohne Umwege zwei Finger in den Schlitz gesteckt und begannst mich zu streicheln. Es kam mir, das spürtest du auch, einige Male. Das Schlimme war, nein, Robby, alles war dadurch nur noch schöner, daß ich nicht schreien, nicht zappeln durfte. Ich zapple gerne, ich muß verrückt spielen, wenn es mir kommt.“

      Nachdenklich sah ich auf Ingi. Sie war eine Sünde, eine Todsünde, war in allem eine Versuchung. Durfte ich ihr das sagen? Durfte ich ihr gestehen, daß ich sie in Gedanken schon an die hundert Mal gefickt habe? Durfte ich ihr zeigen, was ich für geile Wünsche hatte und daß sie mich schon viele Monate, fast Tag und Nacht, verfolgten? Plötzlich blickte mich Ingi an, benahm sich so, als denke sie an etwas, das ihr unangenehm war.

      „ Was ist?“ fragte ich ängstlich.

      „ Wir haben uns jetzt schon einige Male gefickt und ich weiß immer noch nicht das, was ich fast hysterisch schon lange wissen möchte. Es ist etwas, von dem ich oft und oft träume, das ich mir fast krankhaft ausmale.“

      „ Na?“ lächelte ich.

      „ Hast du zufällig einen Steifen?“ fragte sie gierig.

      „ Ja, warum?“

      „ Darf ich etwas ausprobieren?“

      Ich lächelte und nickte.

      „ Wieviel Zeit haben wir noch?“ fragte sie aufgeregt und hatte trockene Lippen.

      „ Fünf Minuten, dann müssen wir aber ...“

      Ingi ging zur Kommode, beugte sich, angezogen wie sie war, mit dem Bauch darüber und streckte mir ihren Arsch zu.

      „ Stecke mir deinen Schwanz von hinten her in die Fotze, ich möchte wissen, ob er mich so ausfüllt, wie ich es mit ersehne. Ich habe ganz bestimmte Vorstellungen von ihm, möchte nun sehen, ob ich mir nicht nur etwas zusammenfantasiere.“

      Ich schob meine Stange ein und drückte sie mit einem kurzen Hieb in die Tiefe.

      „ Jaaa!“ seufzte Ingi stolz. „Er ist richtig. Und noch eine Stellung. Lege dich auf den Boden, ich möchte dich eine Minute reiten und da etwas erfahren.“

      Ich lag und auf mir hockte, den Zwickel des Slips wieder frivol auf die Seite geschoben, Ingi und verlagerte ihren Leib, beugte sich vor und zurück, verschob die Knie, die Fotze und werkelte sich zurecht.

      „ Du bist gut“, seufzte sie geil und erhob sich. Ich sah ihre Möse, ihren Schlitz, den Zwickel, den reizenden Slip, der sie mehr ent- als bekleidete.

      Als wir im Taxi saßen, seufzte Ingi leise: „Warum bin ich schon wieder so geil? Macht es mich verrückt, weil du einen Schwanz hast, der mich genau ausfüllt?“

      Ich schwieg und streichelte ihr die Hände.

      „ Oder ist es meine Sehnsucht? Du hast mich schon viele Jahre aufgegeilt, mich durstig gemacht und mir nichts zum trinken gegeben.“

      Sollte ich Ingi sagen, daß ich Angst hatte? Hätte sie mich dann nicht gefragt, warum ich sie so lüstern streichelte, wenn ich mir das Letzte nicht erlaubte? Was hätte ich dann antworten sollen?

      „ An was denkst du?“ fragte sie und preßte ihr linkes Bein fest an mich.

      „ An deine dunklen Kopfhaare und deine hellen Schamhaare ...“

      „ Deine Schuld“, grinste sie zärtlich.

      „ Ingi?“

      Doch. Wir sahen einmal ein Magazin an, das nackte Mädchen zeigte. Die eine hatte eine rasierte Fotze, die andere sogar rasierte Achseln. Ein Mädchen gefiel dir, es war sehr blond und hatte an der Möse schwarze Haare. Ich sah sogar, daß dich das geil machte, du sofort einen Steifen bekamst.“

      „ Ja?“ fragte ich unglücklich.

      Ingi nickte stolz.

      „ Keine vierundzwanzig Stunden später hatte ich mir — es war zwar das Gegenteil, aber ich wollte sowieso anders sein — die Achsel- und die Schamhaare hell gefärbt. Ich brannte darauf, dir das zu zeigen, bildete mir ein, daß ich jetzt in deinen Augen reif, ein Weib war, ich dich endlich schwach machen könnte, aber ...“

      Wir saßen im Taxi, uns war es, als wenn wir eine Hochzeitsreise antreten würden, als wenn wir eben vom Standesamt kämen und nun mit Brief und Siegel ein Fleisch und ein Bein geworden waren.

      Wir sprachen nicht darüber, spürten jedoch, daß wir das gleiche dachten.

      „ Du“, seufzte Ingi und koste, durch die Handtasche verdeckt, etwas meinen Steifen.

      „ Du“, seufzte ich und fummelte unter ihrem Mantel an ihrer Fotze herum.

      Glücklich stellten wir fest, daß wir in dem Flugzeug, das uns nach Genua bringen sollte, die Zweiersitzreihe bekommen hatten. Rechts von uns war die Dreierreihe.

      Wir waren für uns und kniffen uns vor Freude.

      Die Maschine ließ noch ihre Triebwerke laufen, als ich durch eine große Wirtschaftszeitung verdeckt die beiden Seitenknöpfe des Slips geöffnet hatte. Ingi hob etwas den Po an und dann hatte ich das winzige Höschen in der Hand, hielt es, als wäre es mein Taschentuch, roch an ihm und koste mir mit ihm die Wangen.

      Wir waren, ohne daß wir einen Tropfen Alkohol getrunken hatten, betrunken, ertranken in unserer Geilheit.

      Wir machten es uns, durch die Zeitung verdeckt, wie Kinder. Dann fragte uns ein Ehepaar, ob wir auf der Hochzeitsreise wären. Fast gleichzeitig antworteten Ingi und ich: Ja.“

      In der „Monte Cassino“, einem stolzen Passagierschiff, mußten wir die Kabine mit einer Arztfamile teilen, die wie wir nach Indien reisten. Werner Henke war etwa acht Jahre älter, also um die Fünfunddreißig. Seine Frau, Cilly, war um die Fünfundzwanzig.

      Was mir an ihr gefiel, waren die überlangen, blonden Haare. Werner Henke war ein froher, frischer Kerl. Wir fanden uns sofort und duzten uns schon ab dem Suezkanal. Es gab Dinge, die wir einander ablauschten und sofort als müsse das die tägliche Bestätigung sein, daß wir uns verstanden ebenfalls machten. Manchmal verließ ich mit Ingi die Kabine, weil ich spürte, daß Werner mit seiner Frau alleine sein, sie endlich einmal für sich haben und ficken wollte.

      In irgendeiner Nacht wimmerte Cilly geil. Als ich die