Geiler Besuch. Michael Marburg. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Michael Marburg
Издательство: Bookwire
Серия: Muschelbücher
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9788711718124
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      „Es geht mir gut“, sagte Andrea Nieber leise vor sich hin, als sie die Dusche abstellte und nach einem großen Handtuch griff.

      Ja, es ging ihr wirklich gut. Sie war frei und unabhängig, sie konnte sich alles leisten, was sie wollte. Sie war lebenslustig und orgasmussüchtig. Es wäre ein Verbrechen gewesen, wenn sie sich über irgendetwas beklagt hätte.

      Nackt, wie sie war, ging Andrea auf ihren großen Balkon. Er war so angelegt, daß er vom Hause aus nicht eingesehen werden konnte. Hier hatte sie also Gelegenheit, sich ganz nach Gutdünken zu bewegen. Sie legte sich auf eine breite Liege, schloß die Augen und ließ die Sonne auf ihren Körper scheinen. Wohlig entspannte sich Andrea. Sie hatte vorzüglich gegessen, es war ihr eben zweimal gekommen, und in dem seltsamen Restaurant hatte sie sich sehr wohl gefühlt. Ich rufe dort mal an und frage, ob ich auch allein erscheinen kann, beschloß sie.

      Und dann richtete Andrea ihr Augenmerk auf den Rest des Tages. Sie überlegte nämlich, was sie damit anfangen sollte.

      Ihr fiel Irene ein.

      Andrea stand auf, holte das Telefon und legte sich wieder hin. Der Apparat stand auf ihrem nackten Bauch, als sie wählte. Irene meldete sich fast sofort. Sie war selbständige Innenarchitektin und hatte Andreas Wohnung zu einem erheblichen Teil eingerichtet.

      „Ich bin’s, Andrea“, meldete sie sich.

      „Du, das ist Gedankenübertragung“, lachte Irene.

      „Vor einer halben Stunde habe ich an dich gedacht. Wir haben uns ja so lange nicht mehr gesehen.“

      „Das finde ich auch. Wie wäre es mit heute abend hier bei mir?“ fragte Andrea und streichelte ihr Mösenhaar.

      „Heute geht es nicht, Andrea. Ich habe einen Termin. Morgen könnte ich kommen.“

      „Wie steht es mit Hans?“ Hans war Irenes Freund.

      „Heute?“

      „Ja.“

      „Er kann auch nicht, denn er ist in Hannover und kommt erst morgen zurück.“

      „Scheiße“, sagte Andrea undamenhaft. „Ich wollte mich von ihm anständig durchficken lassen.“ Hans war nämlich sehr kräftig und verstand es, eine Frau nach allen Regeln der Kunst durchzuorgeln, bis sie das Handtuch warf. Er hatte Andrea schon oft gefickt, in den meisten Fällen war Irene dabei gewesen. Entweder hatte sie nur zugeschaut, oder sie war dabei von einem anderen Mann gevögelt worden. Zwei oder drei Mal war Hans auch allein bei Andrea gewesen. Irene wußte natürlich davon.

      „Wenn er hier wäre, hätte ich ihn dir geschickt, Andrea“, versicherte Irene.

      „Ich weiß, du bist lieb. Schade.“

      „Brennt’s bei dir?“

      „Ja, es brennt. Ich habe heute mit einem Ficker Schluß gemacht, der von mir immer nur gemolken werden wollte. Du kennst ja meine Spezialität. Er hat mich vollgemacht, und ich konnte zusehen, wie ich mir selbst einen Orgasmus verschaffte.“

      „Ein Egoist.“

      „Richtig. Ich frage mich selber, wieso ich ihn so lange in meiner Nähe geduldet habe. Aber manchmal ist man eben ganz schön blöd.“

      „Hast du nichts anderes?“

      „Ich weiß nicht …“

      „Hast du schon gewichst?“ erkundigte sich Irene teilnahmsvoll.

      „Ja, vorhin. Aber der Tag ist noch lang.“

      „Es tut mir wirklich leid, Andrea …“

      „Ich werde mich schon trösten“, meinte Andrea. Sie redeten noch ein bißchen miteinander. Ob sie sich morgen sehen sollten, ließen sie offen. Irene wußte nicht, ob Hans über den morgigen Tag schon anderweitig verfügt hatte.

      Andrea legte auf und wählte sofort eine andere Nummer. Sie gehörte einem Bekannten, mit dem Andrea schon so manchen Fick vollzogen hatte. Dieser Mann hatte zwar ein etwas kleines Glied, aber er verstand sehr gut damit umzugehen. Von ihm war Andrea jedesmal ausgiebig befriedigt worden.

      Doch auch diesmal hatte sie Pech. Denn der Mann meldete sich gar nicht.

      „Heute ist der Wurm drin“, murmelte Andrea, stellte den Apparat auf den Boden und schloß die Augen.

      Sie wurde müde. Kurz bevor sie einschlief, faßte sie den Entschluß, in dem Restaurant anzurufen, in dem sie mit Fred gewesen war. Falls sie sonst keinen Schwanz auftreiben konnte, wollte sie am Abend wieder hingehen und sich von einem Kellner ficken lassen.

      Also hatte Andrea ein Hintertürchen offen, beruhigt schlief sie ein. Die Sonne streichelte ihren Körper.

      Nach einer Stunde wachte Andrea wieder auf. Sie fühlte sich großartig, stand auf, richtete ihr dunkles Haar und warf ein kurzes Minikleid über. Auf Büstenhalter und Slip verzichtete sie wie meistens, wenn sie ihre Wohnung verließ.

      Andrea nahm eine Tasche, stieg in ihren Wagen und fuhr einkaufen. Nur so, um sich die Zeit zu vertreiben.

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