Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman. P.L. Winter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: P.L. Winter
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862778133
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      Impressum:

      Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman

      von P.L. Winter

      P.L. Winter ist ein spät berufener Autor, der erst im reifen Alter von fünfzig Jahren zur Feder griff. Geprägt von seiner naturverbundenen Kindheit und internationalen beruflichen Tätigkeit, legt er großen Wert auf detailreiche, stimmige Beschreibungen und würzt diese mit einem Schuss Humor. Die Sprache bleibt dabei stets sinnlich, anregend und gepflegt.Sein Ziel ist, den Leser zu fesseln, anzuregen und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen – Kopfkino auf höchstem Niveau. Neben zahlreichen erotischen Kurzgeschichten gehören auch Romane zu seinem Repertoire. Hier interessiert ihn besonders die Symbiose zwischen Krimi und Erotik, in welcher er der Fantasie seiner Leser eine besondere Herausforderung bietet.

      Lektorat: Sabine Wagner

      Originalausgabe

      © 2018 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © Family TV @ shutterstock.com

      Umschlaggestaltung: MT Design

      ISBN 9783862778133

      www.blue-panther-books.de

       I) Tout pour la femme - Alles für die Frau Ist er nicht süß?

      »Wie wär’s, wenn wir morgen Abend wieder mal ins Kino gehen?«, fragte Kurt. »Sie spielen einen neuen Science Fiction Blockbuster. Habe dazu schon einige gute Kritiken gehört - soll endlich wieder mal ein guter Film sein.« Als keine Reaktion von seiner Frau kam, sah er von dem Tablet, welches auf seinen Knien lag, auf. Ute saß in ihrer nach vorne gekippten Liege und starrte über den kleinen Pool.

      Kurt folgte ihrem Blick und sah einen etwa vierzigjährigen Mann, der auf der anderen Seite des Pools sein Handtuch auf einer Liege ausbreitete und sich dann gemütlich darauf niederließ. Leicht irritiert sah er seine Frau von der Seite an und musterte dann den fremden Mann kritisch. Er war groß, knapp zwei Meter, hatte einen makellosen sonnengebräunten Körper, muskulös, kein Bodybuilder und kurze, schwarze Haare. Auch wenn Kurt von der Damenwelt immer wieder bestätigt bekam, dass er recht attraktiv war, besaß dieser Mann, der vielleicht zwei bis fünf Jahre jünger war, doch einen wesentlichen Unterschied: Er hatte einen Waschbrettbauch, während sich bei Kurt ein Wohlstandsbäuchlein auszubilden begann.

      Je länger er ihn betrachtete, desto neidischer wurde Kurt und ein leichtes Eifersuchtsgefühl, dass seine Frau ihn so unverblümt anstarrte, stieg in ihm auf. Ein kurzer Seitenblick bestätigte, dass sie nicht die Einzige war - die beiden Frauen neben ihnen starrten den Mann auf der anderen Seite ebenfalls gebannt an.

      »Hast du schon gehört, da ist gerade ein Fahrrad in China umgefallen, das soll einen ganz schönen Wirbel gegeben haben?«, fragte Kurt mit etwas lauterer Stimme in Richtung seiner Frau.

      »Ja, habe ich«, kam die knappe Antwort und sie sah weiter gebannt in dieselbe Richtung.

      »Dann schnappe ich mir mal die fesche Blondine und gehe mit ihr ins Dampfbad.« Kurt sprach jetzt mit etwas gedämpfter Stimme und verfolgte die Reaktion seiner Frau.

      »Okay, ich komme gleich nach«, antwortete Ute, offensichtlich noch immer ganz geistesabwesend.

      Jetzt reichte es Kurt und er wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht auf und ab. »Hallo, Erde an Ute, Erde an Ute, bitte kommen!«

      »Äh, sorry, was meintest du gerade?« Ute sah Kurt verdutzt an.

      »Ich sagte gerade, dass ich mir die fesche Blondine schnappe und mit ihr ins Dampfbad gehe, um sie dort so richtig ranzunehmen …«

      »Was? Wie bitte? Was hast du vor?«, fragte Ute verwirrt und ungläubig nach. »Was soll der Scherz? Welche Blondine? Was willst du mit ihr machen?«

      »Ich vermute mal in etwa das, was dir gerade durch den Kopf gegangen sein muss.«

      Ute verstand nur Bahnhof und sah ihren Mann ungläubig an. Sie waren seit gut zehn Jahren verheiratet und ihre Beziehung verlief glücklich. Dass er mit einer fremden Frau etwas anfangen wollte, war nie ein Thema gewesen, genauso wenig hatte sie jemals Interesse an einem anderen Mann gehabt. In ihrem Freundeskreis galten sie als streng monogam und aufeinander fokussiert, was ein paar ihrer Freunde nicht verstehen wollten.

      »Was meinst du damit?«, fragte sie nun mit ernster Stimme nach. Irgendetwas musste an ihr vorbeigegangen sein, etwas hatte sie offensichtlich versäumt.

      »Na der Typ da auf der anderen Seite vom Pool, den du seit ein paar Minuten so anstarrst …«

      »Anstarre? Das stimmt doch gar nicht, ich habe ihn nur kurz angesehen.«

      »Nur kurz, so etwa fünf Minuten - Minimum, und dabei hast du gar nichts mehr von dem mitbekommen, was so um dich herum vorgeht«, antwortete Kurt und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

      Verlegen blickte ihn Ute an, setzte ihren betörenden Schmollblick auf und begann, rot zu werden. »Ach, nun übertreibst du wieder, aber sag selbst - ist er nicht süß? Ein echtes Sahneschnittchen?«

      »Süß? Wenn ich einen Mann süß finde, dann solltest du dir wirklich Sorgen machen, ob ich nicht das Ufer wechsle«, antwortete ihr Kurt lachend. »Komm, lass uns gemeinsam in das Dampfbad gehen - etwas Abwechslung tut dir sicher gut.« Kurt stand auf und reichte seiner Frau die Hand.

      »Und warum regt sich dann dein bestes Stück?« Ein schnippisches Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Sie griff nach der ausgestreckten Hand und zog sich an ihr aus dem Liegestuhl. Liebevoll kuschelte sie sich an seinen nackten Körper.

      »Weil ihm deine Nippel gesagt haben, dass du heiß bist und meine Augen das nur bestätigen konnten.« Zärtlich küsste er sie und ließ dabei seine rechte Hand über ihren Po streichen. »Komm, schnapp dir dein Handtuch und lass uns gehen.«

      Als sie die Dampfsauna betraten, bemerkten sie, dass sie in der kleinen, mit dichten Dampfschwaden durchzogenen Kabine alleine waren. Nachdem Kurt die geflieste Sitzbank mit dem Wasserschlauch abgespritzt hatte, zog ihn Ute in einen leidenschaftlichen Kuss und rieb sich an seinem Körper.

      »Wie war das mit der Blondine vorhin? Was hattest du mit ihr vor?«, hauchte sie ihm sanft ins Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen.

      »Ich zeig es dir, wenn du mir sagst, an was du vorhin gedacht hast, als du den Typen so angestarrt hast.«

      »Das ist gemein - ich habe an gar nichts gedacht …«, protestierte Ute, doch Kurt erstickte ihren Protest in einem Kuss.

      »Wenn das so ist, dann werde ich dir einfach mal zeigen, woran Männer so denken, wenn sie von Frauen so angestarrt werden.« Mit einer sanften Drehung befreite er sich aus ihrer Umarmung, drehte sich hinter seine Frau und drückte ihren Oberkörper sanft nach vorne. Als sie sich mit ihren Händen an der Sitzbank abstützte, griff er mit seinen zwischen ihre Schenkel, suchte mit den Fingern nach der Öffnung in ihrer Spalte und drückte seinen steifen Penis gegen diese. Mit beiden Händen an ihren Hüften zog er sie kraftvoll zu sich heran, direkt in seinen Schoß und trieb dabei sein Glied tief in ihre Mitte.

      Ute stöhnte leise auf und keuchte: »Ja - gut so, tiefer!« Etwas später setzte sie lüstern nach: »Das ist es also, an was du denkst, wenn du mit fremden Blondinen ins Dampfbad gehen willst.«

      »Nur wenn es ihnen vom Anstarren anderer Männer bereits nass aus der Spalte tropft und sie einen Waffenschein für ihre harten Nippel brauchen, so wie es bei dir war«, erwiderte Kurt keuchend und trieb sich kraftvoll in seine Frau, die ihrerseits jeden der Stöße mit einem lustvollen Stöhnen quittierte.

      Sie liebte solche Quickies, schnell, aber intensiv und die aufregende Anspannung, dass jederzeit jemand durch die Tür zu ihnen kommen und sie erwischen könnte. Auch wenn er durch den dichten Dampf so gut wie nichts erkennen könnte, würde er die eindeutige Situation sicher erkennen. Diese prickelnde Spannung steigerte ihre erotische Anspannung und ließ sie den Akt intensiver erleben, wodurch sie schnell zu ihrem Orgasmus kam. Als eine elektrisierende Welle über sie hereinbrach, verkrampfte sich ihr ganzer Körper und die pure