3. Dezember
Am Notausgang
Wir kennen sie wohl alle, diese Situationen, in denen wir uns nach einem Notausgang sehnen. Das muss nichts mit unmittelbarer Lebensgefahr zu tun haben, sondern kann auch eine dieser nicht enden wollenden Fahrten sein, ein peinliches Essen mit einer Person des anderen Geschlechts oder eine verfahrene Lebenssituation. Ich weiß nicht, was Ihnen spontan in den Sinn kommt. Vielleicht haben Sie sich mit einer Entscheidung in eine missliche Lage manövriert und hatten bisher nicht den Mut für eine Kursänderung. Vielleicht haben irgendwelche Veränderungen in Ihrem Umfeld Sie an den Punkt gebracht, wo Sie so einen Ausweg brauchen könnten. Vielleicht ist dieser Notausgang nur ein Telefonat weit entfernt. Vielleicht braucht es ein Wunder, dass diese Tür sich öffnet.
Da ist einer, der sagt Ihnen heute: „Komm mit mir. Heb den Blick auf zu mir und sieh dich mit meinen Augen an. Du bist wunderschön. Du bist begabt. Ich liebe dich. Und ich habe einen guten Plan mit deinem Leben.“ Dieser Jemand ist nicht irgendwer, sondern der allmächtige Gott, Schöpfer von Himmel und Erde und Ihr himmlischer Vater. Es ist der, der seit Jahrtausenden versucht, mit uns Menschen in Beziehung zu treten. Dabei hat er weder Aufwand noch Mühsal gescheut und mehr Register gezogen, als wir je auf dem Schirm haben könnten. Oder wäre es Ihnen eingefallen, dass der ewige Gott selbst als Baby in diese Welt kommt? Er hat unter Menschen gelebt und ein richtiges Leben, nicht irgendein verklärtes Schein-Dasein geführt. Er hat gegessen und getrunken, ausprobiert und gelernt, gefeiert und getrauert, Freundschaften geknüpft und mit seiner Mutter gestritten – wie andere Menschen auch. Er hat den Menschen hautnah gezeigt, dass sie ein Abbild von ihm selbst, dem allmächtigen Gott sind, dass er sie zum Guten erschaffen, berufen und begabt hat. Er hat einen Neuanfang erwirkt, indem er als Unschuldiger einen Verbrechertod starb und damit Sünde und Tod besiegte. Aber selbst damit hatte er nicht genug: Er zog sich aus dieser hautnahen Gegenwart zurück, um uns auf eine andere Weise nahe zu kommen, nämlich durch seinen Geist. So lebt er heute mitten unter uns, in jedem, der ihn einlädt.
Und immer wieder ist dieser Jesus bereit, diesen Neuanfang für uns geltend zu machen. Immer wieder sagt er: „Komm mit mir. Heb deinen Blick auf zu mir und sieh dich und deine Lebenssituation mit meinen Augen an. Ich liebe dich. Ich habe einen guten Plan mit deinem Leben.“ Zugegeben, diese Einladung leuchtet nicht grün wie das Schild zum Notausgang, aber die Tür ist verlässlicher als jede andere.
4. Dezember
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