“Nein. Ich werde mich um dich kümmern.” Ich legte die Hand auf meine Brust, genau auf mein Herz. Es gehörte bereits ihr.
“Was bist du? Ein Neandertaler, der glaubt, dass Frauen nur für eine Sache taugen?” Ihre Frage klang ziemlich bissig. Und wütend. Und verblüfft.
Ich war es nicht gewohnt, dass man mir Widerworte gab. Wenn sie mir untergeordnet wäre, dann hätte sie jetzt einen Monat lang Küchendienst. Mit ihr aber war ich in einer Sackgasse gelandet. Technisch betrachtet war ich ein Mitglied der Königinnengarde; ich musste ihren Befehlen gehorchen. Als ihr Partner aber? Als Mann, der sie dringend ausziehen und sie mit meinem schmerzenden Schwanz füllen musste, würde ich sehr behutsam vorgehen müssen. Sie war eine Jägerin, eine Kämpferin, genau wie ich. Das hatte ich an ihren Bewegungen erkannt, als sie die Ranken bis in diesen Raum hochgeklettert war. Ich hatte ihre Skrupellosigkeit gesehen, als sie in der allerersten Nacht meine Männer bekämpft und ihre Schwestern beschützt hatte. Sie war prachtvoll. Wunderschön. Und tödlich. Ich musste mich geschickt anstellen, aber sie würde mir gehören. “Als Prinzessin kannst du mit mir umspringen, wie du willst und ich werde mich deinem Willen beugen. Aber du bist meine Partnerin und daher wirst du dich meinem Willen beugen.”
Es klang, als ob sie mich tatsächlich anknurrte. Dann hob sie blitzschnell die Hände und stieß fest gegen meine Brust. Ich wich einen Schritt zurück und war sprachlos. Ich war noch nie von einer Frau misshandelt worden und es … machte mich irgendwie verdammt heiß.
“Deinem Willen?” keifte sie. “Geh mir zur Hölle aus dem Weg.”
“Nein.” Ich trat näher an sie heran, so nahe, dass ihre Brust gegen meine streifte, sobald sie einatmete. Und in diesem Moment spürte ich ihr Verlangen, ihr Körper wollte mich mit einer Verzweiflung, dass sie bereits jetzt meine Energie und meine Stärke in sich aufnahm und die leichteste ihrer Berührungen durch mich hindurchschoss wie eine Rakete. Es war ein berauschendes Gefühl; dieser Frau das zu geben, was sie brauchte. Sie würde meine Energie in sich aufnehmen und ihre Gluthitze nähren. Nur mit mir. Kein anderer würde sie anrühren. “Du brauchst mich, Prinzessin, und wir beide wissen es.”
“Ich brauche dich nicht.” Sie erschauderte und schloss ihre Augen. Gleichzeitig spürte ich, wie sich ein Schwall meiner Stärke in sie ergoss.
Oh Mann. Sie war so verzweifelt. Die Aleranische Gluthitze war dabei sie umzubringen und sie hatte kein Wort gesagt. Nie hatte ich von einer Frau gehört, die dem Tode so nahe war, deren Körper sich so sehr nach der Energie ihres Partners verzehrte, und zwar aus purer Sturheit. Aber ausgerechnet meine Partnerin musste es sein, die ihren Körper über seine Grenzen trieb, die ihre Gluthitze mit aller Macht bekämpfte. Jedoch würde ich nicht zulassen, dass sie sich das antat. Nicht, wenn ich hier war, um ihr Erleichterung zu verschaffen.
Langsam hob ich meine Hand an ihr Gesicht. Meine mächtige Handfläche umfasste ihre zierliche Wange und ihren grazilen Hals und ich musste stöhnen, als es zwischen uns Klick machte und die Magie ihrer Gluthitze ihre Lebensenergie mit meiner vermischte. Sie hielt völlig still, vielleicht war sie vor Schock erstarrt. Oder vor Lust. Hitze strömte von meiner Hand in sie hinein und die Wonne war so heftig, dass meine Knie fast nachgaben. “Destiny, du brauchst mich hier und jetzt. Ich möchte mich um dich kümmern. Lass zu, dass ich dich ausziehe und dich durchficke. Lass mich dich anfassen.”
“Warum? Warum du?” flüsterte sie.
“Weil du mir gehörst und ich dir. Ich weiß, dass du es spürst. Du bist meine Partnerin, Destiny. Mein.” Die Dunkelheit umhüllte uns wie eine Decke, als ob wir beide allein im Universum waren. Komplett allein.
“Partner? Dass ich nicht lache. Ich kenne dich überhaupt nicht,” erwiderte sie und kämpfte weiter gegen ihre fleischlichen Bedürfnisse und gegen das, was ich ihr geben würde an. Wie es aussah, war sie immer am Kämpfen. “Du bist mir wie ein Stalker gefolgt und hier reingeklettert, um mich anzugreifen. Ich habe gesagt, du sollst verschwinden. Das war ein Befehl. Du bist stur und nervtötend und offensichtlich glaubst du, dass ich nur für eine Sache gut bin.”
“Oh, und das wäre was, Prinzessin?” Langsam flüstere ich jedes einzelne Wort gegen ihren Hals, meine Lippen schwebten am Rande ihrer Wahrnehmung und neckten sie. Sie neckten uns beide. Ich hätte auf Abstand bleiben sollen. Das hier war nicht der beste Ort, um sie zum ersten Mal zu nehmen, aber ich konnte sie nicht gehenlassen. Nicht in diesem Zustand. Sie stand kurz vorm Kollaps. Sie war zu hart mit sich selbst. Jeder meiner Instinkte bestand darauf, dass ich mich ihrer annahm. Dass ich ihren Leib mit meinem nährte. Sie brauchte mich, und vorher hatte mich noch nie jemand gebraucht. Nicht so jedenfalls.
“Sex. Einfach nur Sex. Das ist alles, was du willst.”
Das war’s. Ihre Widerspenstigkeit, ihr Duft, alles trieb mich über meine Grenzen. Sie trieb mich in den Wahnsinn. Warum konnte mein Schwanz nicht für eine fügsame, milde Frau erwachen? Warum musste er ausgerechnet auf sie anspringen?
Und er wollte sie. Jetzt sofort. Verdammt.
Ich streckte den Arm aus, packte sie an der Taille und hob sie von den Füßen. Meine Hände umpackten ihren runden Arsch und ich beugte mich vor, sodass unsere Schädel sich berührten. Wir waren Nase an Nase. Unser Atem vermischte sich. Ich sah zu, wie sie überrascht den Mund aufriss, dann senkten sich ihre Lider und ihr Blick fiel auf meinen Mund.
3
Nix
Ich küsste sie. Ich konnte nicht anders. Als ob es irgendwie möglich war, sie nicht zu küssen.
Sie schmeckte nach Sonnenschein und Feuer, so grell und heiß, dass mein Blut zu brodeln anfing. Mein Schwanz war so groß, meine Hose würde gleich platzen. Er wollte raus da und in Destiny hinein. Meine Eier schmerzten vor lauter Samen.
Ihre Hände wanderten an mein Hemd und befreiten es aus meinem Hosenbund, dann fummelte sie an meinem Gürtel herum.
“Ja,” hauchte sie gegen meine Lippen. Sie atmete hastig, genau wie ich.
Ich stellte sie wieder auf die Füße und zog ihr das Oberteil über den Kopf. Dann zog ich ihre schwarzen Hosen runter und streifte sie über ihre winzigen Füße; das winzigste Paar Füße, das ich je gesehen hatte. Ihre Stiefel waren kaum größer als Ballerinas und ich machte mir nicht die Mühe, sie auszuziehen. Sie machte sich an meinem Gürtel zu schaffen und befreite blitzschnell meinen Schwanz. Den Rest ignorierte sie. Nie zuvor hatte ich eine fremde Hand auf meinem Schwanz gespürt. Sie konnte ihn nicht umpacken; er war zu groß. Ich blickte runter auf mein riesiges Teil. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Er war voll. Reif. Drall geschwollen. Klar, ich hatte manchmal Hand angelegt und versucht, das subtile Verlangen dort, das hin und wieder aufgeflammt war, zu lindern, aber erst jetzt mit Destiny war er grölend zum Leben erwacht. Sie hatte mich tatsächlich aufgeweckt. Es war ein Wunder.
Sie wichste mich ein paar Mal, aber ich zog ihr Handgelenk weg. Ich musste fast kommen, und das zum ersten Mal, allerdings nicht kreuz und quer auf ihrer Hand.
Ich befühlte ihre kleinen, festen Brüste und spürte ihre harten Nippel unter meinen Handflächen. Ich wollte genüsslich an ihnen herumspielen, sie saugen und zwicken, aber mein Schwanz hatte dringendere Pläne. Er wollte in sie rein. Jetzt gleich.
Nein, vor fünf Minuten bereits.
Ich hob sie hoch und schob sie mit dem Rücken gegen die Wand. Sie umklammerte mich, schlang die Beine um meine Oberschenkel und ließ auf der Suche nach meinem Dicken die Hüften kreisen. Sie schloss ihren Mund auf meinen und nahm sich, was sie wollte. Göttin, sie war vielleicht wild. Fordernd. Jede ihrer Berührungen war dringlich und verzweifelt und voller Verlangen.
Ich konnte gar nicht genug bekommen. Sie grub ihre Hände in mein Haar und zog sich an mir hoch, sodass ihre nasse Mitte über der Spitze meiner harten Länge saß. Ihr Mund lag weiter auf