Die Spionin von La Valletta | Erotischer Roman. Johanna Söllner. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Johanna Söllner
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783966415965
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Sache …«

      Ich lege ihm den Finger auf die Lippen. »Pssst! Sei ruhig und genieße.«

      Ich drücke ihn sachte in meine Arme. Presse meine Brüste und meinen Unterleib gegen seinen Körper. Mein ganzes Ich signalisiert jetzt nur den puren Sex und die pure Erotik. Und brav lässt er die Finger über meinen durchtrainierten Bauch weiter nach unten wandern. Wie magisch angezogen auf der Suche nach meiner glatt rasierten Spalte. Vorsichtig beginnt er mit meiner Scham zu spielen.

      »Ja Onkel, das ist schön. Mach weiter. Pflück dir den Apfel der Lust.«

      Er atmet jetzt heftig.

      »Möchtest du mich jetzt lieben?«

      Er grinst mich verschämt an.

      »Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob du Tote zum Leben erwecken kannst.«

      »Vertrau mir.«

      Ich beginne ihn schnell zu entkleiden. Sein Körper ist für sein Alter noch ganz gut in Schuss. Er hat lediglich einen kleinen Bauchansatz und sein bestes Stück baumelt etwas halbsteif erregt an ihm herunter. Mal sehen, ob mir jetzt das Training mit Colonello Bianchi weiterhilft. Ich drücke ihn vorsichtig auf das Bett und schmiege mich an ihn. Dann küsse ich ihn. Er erwidert meinen drängenden Kuss auf dieselbe Weise. Oh ja! Zumindest was das Küssen betrifft, hat er nichts verlernt. Doch jetzt muss ich mal sehen, wie ich seinen Krieger wieder lebendig mache. Ich weiß, dass ich da ein Risiko eingehe. Schaffe ich es nicht, ihn ficksteif zu bekommen, dann könnte er eventuell enttäuscht sein und es mich später spüren lassen, wenn ich seine Unterstützung benötige. Doch es ist das Risiko wert, ich muss es eingehen. Denn auf der anderen Seite kann ich ihn durch den Sex ganz eng an mich binden. Ich brauche ihn. Schmiege mich an seinen nackten Körper. Und dann lege ich mich verkehrt herum auf ihn drauf. Meine Beine habe ich weit geöffnet und der würzige Duft der Geilheit sickert in seine Nase. Da ist es nun. Sein bestes Stück. Ein klein wenig verschrumpelt sieht es ja schon aus. Ich beschließe, keine Zeit zu verlieren. Gleich ran an den Feind. Ich packe seine Eier und drücke sie kräftig zusammen. Ich höre ihn hinter mir stöhnen. Noch einmal dieselbe Prozedur, und gleichzeitig stülpe ich meine Lippen um seinen Schwanz. Auf geht’s. Hinein ins Gefecht. Ich beginne ihn zu lutschen und mit meinen Lippen zu massieren. Es dauert ein wenig, doch dann wird die Reaktion erkennbar. Ich spüre, wie er sich versteift. Mein Drängen wird heftiger. Oh ja, das ist es. Soll ich ihn jetzt ficken oder ihn bis zum Ende blasen? Ich denke, ein Fick wäre besser. Ich lasse sein Schwert nun fahren. »Jetzt, Onkel! Jetzt fick mich.«

      Er lässt sich das kein zweites Mal sagen. Ich helfe ihm, seinen Degen in mich einzuführen. Drücke meine Scheide zusammen und beginne ihn heftig zu massieren. Und dann beginnt er mich mit langsamen und gleichmäßigen Stößen zu vögeln. Er lässt sich Zeit. Er genießt es, seinen Schwanz in meiner feuchten und triefenden Muschi zu haben. Und auch ich bin erstaunt, wie es mit ihm ist. Viele meiner jungen Liebhaber haben nur wie blöde drauf losgerammelt. Sie wollten nur so schnell wie möglich zum Abschluss kommen. Nicholas ist anders. Er nimmt sich Zeit. Er streichelt immer wieder meine Brüste. Zwirbelt meine Nippel und bringt mich auf diese Weise so richtig auf Touren. Er ist in der Tat ein guter Liebhaber. Behutsam führt er mich in Richtung Höhepunkt. Immer wieder lässt er mich jetzt am Rande des Vulkans tanzen. Ich genieße unser Liebesspiel genauso wie er. Wer hätte das gedacht? Ich hatte befürchtet, es sei eine Qual, mit einem so alten Mann zu ficken. Doch Nicholas beweist mir das Gegenteil. Er ist ein Kenner und ein Genießer. Er spielt auf meinem Körper wie ein erfahrener Künstler auf seinem Instrument. Mal ist es wie wilder Jazz auf dem Banjo und mal wie ein langsames Gitarrensolo. Dann wieder packt er mich in einem schnellen Tango und wirbelt mich umher. Mein Körper schreit jetzt schon nach dem Höhepunkt, doch er lässt mich nicht kommen. Meine Lustschreie gellen durch das Haus. Nur noch sein Butler und die Köchin sind in dem heute ansonsten leeren Gebäude. Sollen sie doch denken, was sie wollen. Ich genieße den Fick mit Nicholas und ich möchte ihm alles schenken, was ich ihm geben kann. Ich klemme seinen Schwanz mit meinen Beckenmuskeln ein. Verenge meine Lusthöhle und genieße die erhöhte Reibung, die sich daraus ergibt. Und auch er ist nun von dem Kampf der Liebe ganz gefangen. Um uns könnte die Welt untergehen, es wäre uns egal. Nun ja .… Vielleicht wird sie es ja bald. Doch heute ist heute und wir leben und lieben nur für den Augenblick. Und dann spüre ich, wie etwas in mir zu zucken beginnt. Kräftig kneift er nun meine Nippel zusammen. Er will mit mir gemeinsam kommen, denn er hat meinen Zustand wohl richtig erkannt. Ich werde über die Klippe gespült. Der Strom der Lust packt mich und reißt mich fort. Und dann ergießt sich etwas Warmes in mich hinein. Füllt mich aus. Ermattet lässt er sich auf mich sinken. Ich ziehe seinen Kopf zu mir heran. Küsse ihn. Küsse ihn lange und intensiv. Stammle leise Worte der Liebe und Zuneigung. Und immer noch steckt sein nun schnell erschlaffendes Teil in mir drin. Ich habe keine Eile, es da allzu schnell herauszuholen. Ich genieße sein zuckendes Fleisch und streichle seinen schweißnassen Körper. Wir drücken uns aneinander und genießen unser intimes Zusammensein.

       RAF Station Hal Far, Dezember 1939

      Flight Lieutenant Pete Summers fühlte sich unbehaglich. Ein kalter Wind pfiff über die kahle Ebene und die tief hängenden Wolken erzeugten eine düstere Stimmung. Die Nachrichten von zu Hause waren nicht gut. Der Krieg schleppte sich irgendwie ereignislos dahin und die Deutschen hatten praktisch mühelos Polen erobert. Nun standen sich die Armeen im Westen gegenüber und Pete zweifelte keinen Moment daran, dass der Sturm über kurz oder lang losbrechen würde. Und statt seinen Beitrag leisten zu können, versauerte er hier auf dieser verdammten kargen Insel. Bis auf ein paar Fairey Swordfish Flugzeuge verfügte Malta über praktisch keine Luftverteidigungskräfte. Und auch die Royal Navy hatte die meisten ihrer Seestreitkräfte der Mediterranean Fleet nach Alexandria verlegt. Die Bedrohung durch die Italiener war einfach zu groß. Nur ein paar Flugminuten entfernt waren auf Sizilien etliche Fliegerstaffeln der Regia Aeronautica stationiert. Jäger. Und vor allem Bomber. Aussichtslos, sie aufzuhalten. Und auch zur See war die Situation nicht gut. Die italienische Regia Marina besaß viele moderne Schlachtschiffe und Kreuzer, mit denen nicht gut Kirschen essen war. Mit wenigen Hilfsschiffen und ein paar veralteten Flugzeugen hatte man sie hier auf der Insel zurückgelassen. Ein Gefühl der Verzweiflung stellte sich ein. Aber immerhin. Noch war man ja nicht im Krieg. Allerdings fragte sich Pete, wie lange der Duce seine Gier noch zurückdrängen konnte. Immerhin gab es einen kleinen Lichtblick. Wing Commander George Mountbatton hatte durchblicken lassen, dass der Flugzeugträger HMS Glorious insgesamt achtzehn Sea Gladiator Jagdflugzeuge in Kürze auf die Insel bringen würde. Diese würden dann mit den bereits vorhandenen Einheiten die 802 Naval Air Squadron bilden. Doch wieder würde Malta nur die Brosamen bekommen. Die Sea Gladiators waren ja auch schon veraltet. Keine Chance gegen die viel moderneren italienischen Macchi MC.200 Maschinen. Die mit diesem Jäger vergleichbaren Hawker Hurricanes wurden in Frankreich gebraucht und sie waren wohl auch notwendig, um England zu verteidigen. Er kannte die Gerüchte ganz genau. Es war ziemlich aussichtslos, die Insel zu verteidigen. Rückzug? Kapitulation? Das war gar nicht nach seinem Geschmack. Vor allem, weil die Kämpfe ja noch gar nicht angefangen hatten. Wenn Malta fiel, dann würde die wichtige Verbindung zwischen Gibraltar und Ägypten gekappt. Sah denn das niemand von diesen sogenannten Strategen in Whitehall? Nur lauter Sesselfurzer. Wegen solcher Leute mussten viele gute Männer sterben. So war das schon immer gewesen.

      Er nippte an seinem Whiskey. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust, auf diesen bescheuerten Silvesterball zu gehen. Aber vielleicht würde er dadurch von seinen trüben Gedanken abgelenkt. Insbesondere, weil ihm sein Kamerad Joe schon seit Wochen ständig damit in den Ohren lag. Er kannte den Grund. Sie war zweiundzwanzig Jahre alt, hieß Suzanna und war die Tochter des Brigadiers Campell. Er war irgendein hohes Tier bei der Luftverteidigung. Irgendwas mit Radar oder so. Die beiden Verliebten konnten sich nicht oft sehen und dieser Ball war die perfekte Gelegenheit. Doch allein würde es auffallen. Er musste also mitgehen. Während sich Joe dann mit seiner Suzanna die Zeit vertrieb, würde Pete sich langweilen. Natürlich würden wieder die ganzen langweiligen Böcke aus der Kolonialverwaltung anwesend sein, ein paar Militärs und ein paar ausgesuchte Malteser. Aber grundsätzlich blieb man lieber unter sich. Junge Frauen? Meistens Fehlanzeige. Junge und gleichzeitig hübsche Frauen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Pete seufzte tief. Er würde Joe den Gefallen tun, er war schließlich sein bester Freund. Er würde dann