»Mit einem Wort, Sie haben also gehofft, Sie machen die Untersuchung ganz allein?«
»Zu Anfang ja. Ich habe geglaubt, ich schaffe das. Jetzt soll man mit mir tun, was man will.«
Armer Lognon! Es gab Augenblicke, da wirkte er, trotz seiner siebenundvierzig Jahre und seines wenig einnehmenden Äußeren, wie ein trotziger Junge, ein Junge in den Flegeljahren, der die Erwachsenen mürrisch von unten mustert.
»Ihre Frau hatte heute früh zum zweiten Mal Besuch und konnte Sie nirgends erreichen, deshalb hat sie mich angerufen.«
Der Inspektor schaute so mutlos auf Maigret, als wollte er sagen, inzwischen sei ihm alles egal.
»Es war nicht einer der beiden Männer vom Dienstag, sondern ein großer Blonder, fast rothaarig …«
»Bill Larner«, knurrte Lognon. »So haben sie ihn mir beschrieben.«
»Unten hat er einen von den anderen getroffen. Er hat mindestens ein Foto von Ihnen mitgenommen und wahrscheinlich auch Papiere.«
»Ich nehme an, ich muss vor die Disziplinarkommission?«
»Die Frage können wir nachher noch diskutieren.«
»Nachher? Nach was?«
»Nach der Untersuchung.«
Lognon runzelte die Stirn, mit immer noch finsterem Gesicht, ungläubigem Blick.
»Im Moment ist das Wichtigste, dass wir diese Leute finden, meinen Sie nicht?«
»Ich auch?«
Maigret antwortete nicht, und Lognon schnäuzte sich gut drei Minuten.
Als er das Büro verließ, hätte man schwören können, er habe geweint.
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