SAP-Schnelleinstieg: ABAP-Entwicklung in Eclipse. Christoph Lordieck. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Christoph Lordieck
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Программы
Год издания: 0
isbn: 9783960120018
Скачать книгу
nur ein Begriff pro Erklärung neu ist. Sollten andere Begriffe benötigt werden, wurden diese vorher bereits erläutert. Am Ende bringe ich jedoch alles in den richtigen Zusammenhang.

       Projekt: Ein Projekt bezeichnet in Eclipse klassischerweise eine Sammlung von Objekten, die thematisch zusammengehören, wie z.B. alle für eine Applikation benötigten Dateien und Quelltexte. Das für die ABAP-Entwicklung spezifische Projekt wird im folgenden Abschnitt 2.2 näher erläutert.

       Workspace: Alle über Eclipse bearbeiteten Projekte und verwendeten Dateien werden auf dem PC des Anwenders lokal an einer Stelle gesammelt abgelegt. Dieser technische Speicherort wird Workspace genannt und von Eclipse beim Starten abgefragt.

       Plugin: Ein Plugin ist eine in sich abgeschlossene Komponente mit bestimmten Funktionalitäten, die in Eclipse eingebunden werden kann und damit die IDE um gewünschte Funktionen erweitert. Eclipse an sich besteht nur aus einem Programm, das Plugins laden kann. Alle anderen gebotenen oder zusätzlich möglichen Funktionen werden über Plugins bereitgestellt.

       Plattform: Die Plattform bezeichnet die »leere« Eclipse-Installation, zu der keine weiteren Plugins hinzugefügt wurden. Diese bietet neben dem genannten Laden der Plugins den Workspace und eine Benutzeroberfläche zur Bearbeitung der Projekte.

       View: Eine View bzw. Sicht ist ein Bereich der Benutzeroberfläche, in dem Informationen zu verschiedensten Objekten und Abläufen dargestellt werden. Ein Beispiel ist der Package Explorer, der wie der Object Navigator in der ABAP Workbench (SE80) die Objektstrukturen in einem Baum darstellt und dort eine Navigation zu bestimmten Elementen ermöglicht.

       Perspektive: Eine Perspektive fasst viele Views zu inhaltlich passenden Benutzeroberflächen zusammen. Der Benutzer kann die Anordnung der Views ändern oder auch verschiedene aus- und dafür andere einblenden.

       Workbench: Die Workbench bildet die Arbeitsoberfläche der Eclipse IDE. In ihr werden die Perspektiven/Views und die verschiedenen Editoren zur Bearbeitung von Quelltexten oder sonstigen Objekten dargestellt.

      Bringe ich die aufgeführten Begriffe in einen kausalen Zusammenhang, so ergibt sich daraus folgende Beschreibung:

      1. Die Plattform Eclipse besteht aus einer

       Workbench als grafische Oberfläche und

       einem Workspace als technische Ablage der bearbeiteten Objekte.

      2. Die gewünschten Funktionen werden über Plugins bereitgestellt.

      3. In der Workbench wird

       eine Perspektive dargestellt,

       die aus verschiedenen Views bestehen kann.

      4. Jede Projektart ist einer Standard-Perspektive zugeordnet.

      Damit keine Verwechslungsgefahr zwischen der SE80 und der Eclipse Workbench besteht, werde ich mich nachfolgend mit dem Begriff »Workbench« immer auf die ABAP Workbench beziehen.

      Wie bereits am Ende von Abschnitt 1.1 erwähnt, befinden sich die ABAP Development Tools für Eclipse ständig in der Weiterentwicklung. Das bezieht sich nicht nur auf die ADT selbst. Auch neue SAP-NetWeaver-Releasestände stellen regelmäßig zusätzliche Funktionen in Eclipse bereit, die die Entwicklungsarbeit weiter vereinfachen.

      Bitte behalten Sie das beim Durcharbeiten des Buches im Hinterkopf: Durch unterschiedliche System- oder Installationsversionen kann es durchaus sein, dass

       Abbildungen von Ihrer Installation abweichen,

       Funktionen nicht zur Verfügung stehen,

       andere oder zusätzliche Funktionen verfügbar sind,

       Abläufe sich verändern.

      Die nachfolgenden Inhalte sind auf Basis eines SAP-NetWeaver-7.50-SP0-ABAP-Stacks entstanden. Als Eclipse IDE wurde die Version »Mars.2 Release (4.5.2)« verwendet, mit dem ADT-Plugin auf Version 2.64.2.

      Eine Übersicht über verfügbare Funktionen auf verschiedenen SAP-NetWeaver-Release-Ständen finden Sie hier:

      http://scn.sap.com/community/abap/eclipse/blog/2013/06/05/adt-feature-availability-matrix-for-as-abap-releases.

      Die Seite wird bisher sehr aktuell gehalten, garantieren kann ich deren Korrektheit aber natürlich nicht. Sie bekommen dort auf jeden Fall einen Eindruck, was Sie mit Ihrem System nutzen können und was nicht. Meine persönliche Empfehlung: Ab Release SAP NetWeaver 7.40 lohnt sich die Nutzung der ADT noch deutlich mehr als auf älteren Release-Ständen. Nichtsdestotrotz bietet meiner Meinung nach auch vorher die Entwicklung in Eclipse einige Vorteile, die eine Umgewöhnung zu jeder Zeit sinnvoll machen. Falls Sie also noch überlegen, ob Sie überhaupt wechseln wollen – tun Sie es!

      Auch die Eclipse IDE wird weiterentwickelt, und es erscheinen regelmäßig neue und verbesserte Versionen. Welche Version zurzeit die richtige für Sie ist, entscheiden Sie am besten anhand der verfügbaren Erweiterungen (siehe Abschnitt 2.1).

      Im folgenden Kapitel 2 werde ich Sie durch die Client-Installation von Eclipse führen. Jedoch gibt es auch ein paar Voraussetzungen auf der Server-Seite, damit der Zugriff über die ABAP Development Tools überhaupt gestattet wird. Diese sind nicht Teil des Buchs, da ich mich voll auf die Entwickler-Seite konzentriere.

      Backend-Konfiguration

      

Alle notwendigen Einstellungen für das ABAP Backend zur Nutzung der ADT finden Sie im Konfigurations-Leitfaden der SAP (auf Englisch): http://help.sap.com/download/netweaver/adt/SAP_ADT_Configuration_Guide_Backend_en.pdf.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAMCAgMCAgMDAwMEAwMEBQgFBQQEBQoHBwYIDAoMDAsK CwsNDhIQDQ4RDgsLEBYQERMUFRUVDA8XGBYUGBIUFRT/2wBDAQMEBAUEBQkFBQkUDQsNFBQUFBQU FBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBQUFBT/wAARCAEfAMgDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAE