Ein Safeword allerdings muss immer erfolgreich sein, weil dein Partner sonst keine Möglichkeit hätte, das Spiel abzubrechen – auch wenn er den Eindruck hat, dass es ihm nicht mehr guttut.
Das lässt dich allerdings mit einem Problem zurück: Was tust du, wenn dein Partner sein Safeword derart häufig und unbekümmert verwendet, dass von einem echten Orgasmusverbot keine Rede mehr sein kann? Das kommt darauf an, ob dich dieses Verhalten ernsthaft stört. Wenn nicht, kannst du es ja einfach akzeptieren. Wenn doch, solltet ihr euch noch mal zusammensetzen und eure gegenseitigen Erwartungen besprechen, woraufhin ihr die Spielregeln neu aushandelt. Findet ihr zu keiner gemeinsamen Lösung, bleibt dir nichts anderes übrig, als deinem Partner anzukündigen, dass ihr dann eben auf weitere Keuschheitsspiele verzichten werdet. Die Chancen stehen gut, dass dein Partner daraufhin plötzlich sehr gefügig wird, das Safeword zukünftig nur noch im Ernstfall verwendet und ansonsten von dir bestimmen lässt, wann er kommen darf und wann nicht.
Wenn der Partner, der im hochgradig erregten Zustand gehalten wird, überraschend doch kommt, ist das auch keine Katastrophe – also geht nicht damit um, als wäre es eine. Ein Orgasmus ist immer noch ein tolles Erlebnis und ein »Risiko«, das man unbekümmert eingehen kann.
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