Der eigene Schwung beförderte den Jungen wieder auf die mittlere Ruderbank zurück. Carberry schätzte sein Alter auf zehn oder elf Jahre.
Unter Deck wurden aufgeregte Stimmen laut. Jemand schrie eine Reihe von Befehlen.
Prompt zogen die Soldaten ihre Säbel und bedrohten die ihnen am nächsten stehenden Arwenacks.
Auch der Seewolf spürte plötzlich eine kalte, rasiermesserscharfe Klinge an seinem Hals. Jawaharlal Cankuna funkelte ihn zornig an.
„Du bist ein Mörder, Kapitän, und außerdem ein schlechter Lügner. Dein Schiff geht hiermit in den Besitz des Maharadschas über. Falls deine Männer Widerstand leisten, werden sie auf der Stelle hingerichtet.“
„Das muß ein Mißverständnis sein“, sagte Hasard, der sich nicht erklären konnte, was geschehen war. Die Inder hatten die beiden Langbogen bestimmt nicht gefunden, die in der Bilge unter allerlei Unrat verborgen worden waren.
In dem Moment kletterte einer der Soldaten aus der Laderaumluke auf die Kuhl und reichte dem Hafenkommandanten einen mit einer leeren Pulverhülse präparierten Pfeil.
„Verdammt!“ entfuhr es Big Old Shane. „Das Ding haben wir übersehen.“
Jawaharlal Cankuna war zufrieden.
„Der Beweis ist eindeutig“, sagte er zu Hasard und befahl seinen Männern, die Engländer zu fesseln und abzuführen.
Keiner der Arwenacks muckte dagegen auf. Ihnen war klar, daß Hasard sonst als erster unter der blitzenden Klinge des Hafenkommandanten starb.
Diesmal hatten sie sich selbst in eine ziemlich unangenehme Situation manövriert.
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