Das verstehe ich nicht!
Gemalt: Jaskulski - Passivhaus + Gesundheit?
In der hochdigitalen deutschen Welt, wo es Wäschetrockner zur Entlastung dieser Frau gibt, hängt die zweifache Mutter die feuchte, vielleicht auch noch ungeschleuderte Wäsche, in den Zimmern der Kinder auf. Jeden Tag ein anderer Raum! Gegen die trockene Luft, zum Wohl für Atmung und Haut!
Warum ist ihr Mann nicht dabei! Hat er keine Meinung dazu? Oder hat er längst gemerkt, dass mit diesem Passivhaussystem etwas nicht stimmt!
Hallo Experten, ist das Ihr Anspruch an ein Passivhaus?
Müssen Familien mit solchen Gesundheitsbeeinträchtigungen leben? Jeden Tag?
Hallo Passivhausexperten, Sie lassen sich feiern für die größte Passivhaussiedlung der Welt. 12.000 Bewohner!
Groß, größer am Größten, Größenwahn? Ist das Ihr Anspruch? Familien solch minderwertigen Lebensraum anzubieten?
Ist es hinzunehmen, dass sich in der modernsten Welt der Passivhausplaner eine Lüftung nicht steuern läßt? Braucht ein Haus eine zusätzliche Lüftung? Nein!
Machen Dreifachverglasungen Sinn oder ist es Unwissen und wirtschaftlicher Unsinn?
Was kosten diese Sondermüllpassivhäuser mit diesem gesundheitlichen Einschnitt?
Wieviel Sondermüll wird zusätzlich mit diesem System bezahlt?
Zu viele offene Fragen, kein Grund zu feiern!
Gemalt: Jaskulski - Weissgraue Algen - Kisten - Türenhäuser
Die Rechnung: Ich rechne AB!
100%-Haus mit einer gesundheitsschädigenden Lüftung?
Sie belastet die täglichen tausende Atemzüge! Es sind ca. 20.000 Atemzüge am Tag. Jeder Atemzug eine Qual, wenn diese Frau keine Wäsche aufhängt?
Was ist mit den rund 12.000 Menschen, die noch in dieser Siedlung wohnen?
Warum und wie wurde gerade diese Familie ausgewählt, für das Passivhaus zu „werben“? Weil ich für dieses 100-Prozent-Haus-Buch noch den letzten Grund oder eine Geschichte brauchte?!
Die allerwenigsten der 12.000 Menschen kommen auf die Idee, die feuchte Wäsche in den Räumen zu verteilen, damit sie besser atmen können! Wieviele Kinder leiden still unter diesen Umständen und kratzen die Haut auf bis es weh tut und blutet. Ich kenne das, erst dann läßt das Jucken nach.
Vom 100% Haus bleiben durch die sinnlose Lüftung höchstens 75 %.
Dreifachverglasung ist unwirtschaftlich hoch drei, braucht niemand, wenn Fensterbau verstanden wird. Es bleiben noch 65%.
Der Sondermüll an der Fassade, unter der Bodenplatte und unter den Fußböden, läßt sich nie rechnen, drückt den Prozentsatz weit unter 50 %.
Das theoretische U-Wert-Bauen, das den Passivhausbau erst möglich gemacht hat, bringt diese Konstruktionen sofort, von der Planung bis zur Ausführung in die Bauschadensfalle. Wer will einen Bau haben der so risikobehaftet ist? Es bleiben höchstens 20 %. Zweifelhaftes Heizen drücken die Prozente auf NULL%!
Dieses Miss-Bauen ist verordnet und wird gefördert!
- Ein U-Wert-Bauen mit einem Hausergebnis gegen Null!
- Ein Bauen, das von Anfang an den Menschen das Geld aus der Tasche zieht!
- Ein Bauen, was vor allem unsere Kinder leiden läßt!
- Ein Bauen, das immer wieder durch Bauschäden und Nachbesserungen Geld kostet.
- Vererbte Bauten sind uninteressant wegen Wertlosigkeit.
- Ein Unbauen, das gelehrt und geprüft wird und mit Handwerk, mit Baugeschichte nichts mehr zu tun hat und außerdem zu falschen Titeln führt!
Was bleibt sind weniger als NULL Prozent!
Wer bietet mehr?
Ich und viele andere Persönlichkeiten, die Bauen verstehen und es zu 100 Prozent wachsen lassen!
Text 3: Das Buch ist meine Pflicht und Herzenssache
Es geht nicht mehr darum, wer das Bauen gegen die Wand gefahren hat. Das habe ich ausführlich im letzten Buch beschrieben.
Die Aufgabe des Menschen ist es, solche geistig wirren und irren Epochen zu überwinden. Immer wieder spiele ich mit dem Gedanken, dem Bauen den Rücken zu kehren. Aber mein eigener Anspruch und die Menschen, die fragend zu mir kommen, entfachen das Feuer immer wieder neu.
Ein Architekt aus Ostwestfalen kam 2019 in mein Leben. Wir sind auf einer Wellenlänge und werden das Bauen nachhaltig verändern. Jetzt schreibe ich wieder und wälze alte Fachbücher. Wieder erfahre ich neue Zusammenhänge in der Bauphysik. Durch unsere Zusammenarbeit sind die Diffusionsvorgänge zum Hauptmerkmal der bauphysikalischen Vorgänge geworden. Diese natürlichen Vorgänge spielen sich immer ab und ändern sich Tag und Nacht. Sie sind verantwortlich dafür, ob Feuchtigkeit in die Wand- oder Dachkonstruktion eindringt.
Der Baustoff sorgt dafür, ob diese Feuchtigkeit drin bleibt oder wieder nach innen oder außen entfeuchten kann. Das hängt mehr den je von den Baustoffen ab! Ob der Baustoff die Feuchtigkeit aufnehmen und vor allem auch wieder abgeben kann. Das ist ganz einfach und jeder versteht es. Jeder. Dafür muss niemand studieren!
Genau diese Vorgänge sind es, die das Bauen bestimmen! Sie bestimmen, ob eine Wand- oder Dachkonstruktion schnell oder langsam auffeuchtet. Und die Baustoffe bestimmen, ob die Konstruktion wieder entfeuchten kann oder nicht.
Die bauphysikalischen Vorgänge werden im Buch nochmals grundlegend abgearbeitet. Ich versuche dabei so einfach wie möglich zu schreiben, so dass auch der Laie die Zusammenhänge verstehen kann. Viel wichtiger ist, dass der Bauherr den Planern die richtigen bauphysikalischen Fragen stellen kann und ihn so lange festnagelt bis die Lösung für den Bauherrn zu 100% erreicht ist.
Eine 100%-Lösung erbringt eine Konstruktion, die gewährleistet, dass Jahrzehnte keine Bauschäden auftreten können! Diese 100% haben es in sich! Denn auch mich fordern die 100 Prozent besonders heraus.
Wir alle sind gefordert! Die Genialität:
100%-Haus!
Das Haus für Mensch und Erde!
Menschen dürfen sich wohl fühlen!
Das Haus der Erde zurück geben!
Gemalt: Jaskulski
Beim Schreiben meines zweiten Buches: „Die Dämmlüge und das 100% Haus“, kam ich in die Nähe des 100. Textes als die weitreichende Idee mit dem 100% Haus aufkam.
Wir wollen in allen Dingen 100% Qualität haben. Nur beim Haus begnügen wir uns mit NULL %. Warum 0 Prozent?
Weil die heutigen Häuser fast ausschließlich aus nichtfunktionierenden oder überteuerten Dämmkonstruktionen bestehen. Die Dämmbaustoffe können kaum oder gar nicht mit Feuchtigkeit umgehen.
In diese Häuser können Menschen einziehen. Das war’s