Grenzerfahrungen
Einmal gab es Probleme beim Grenzübertritt. Eigentlich hatte ich eine Geige immer mit mir, wenn ich verreiste. Handgepäck eben, so hatte ich mein Instrument eingeschätzt. Der Gedanke an „Schmuggelgut“ war mir nie gekommen. Mich hatte auch nie jemand danach gefragt. Wo hatte ich nicht schon überall Gelegenheit gehabt, in kuriosen Situationen mein Instrument zu spielen. In Dominika, in einer ländlichen Ferienunterkunft, mitten zwischen typisch tropischer Urwaldkulisse. Am Flughafen der Dominikanischen Republik, als sich der Abflug unerwartet verzögert hatte und die Fluggäste gelangweilt auf das erlösende Check-in warteten. Ein besonderes Ereignis hatte ich auch bei meinen häufigen Asienaufenthalten, als ich ganz spontan einer hübschen Marktverkäuferin mit musikalischer Begleitung Gesellschaft leisten durfte und sicher dazu beitrug, lebhaft Kunden anzulocken. Einmal auch in Sri Lanka, am Rande einer vornehmen Veranstaltung, die ich zufällig in dem von mir bewohnten Hotel miterlebte. Die Erlebnisse auf der Insel Ko Samui, in Laos am Mekong, auf der Insel Bali und in Lima/Peru und anderswo hatte ich mit extra Berichten gewürdigt. Aber nun Breslau! – In Breslau, nun längst das polnische Wroclaw, traf ich mich mit einem ukrainischen Freund. Er spielte leidlich das Akkordeon. So weit, so gut. Wir waren 3 Tage in einem Hotel gemeinsam untergekommen. Ein anderer Freund, mit erlebnisreichen Wurzeln in der deutschen Breslauer Zeit, hatte mich begleitet.
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