»Was weißt du?«, fragte Max. »Es ist, als ob ich ein Brett vor dem Kopf habe. Ich verstehe gar nichts mehr. Warum hat Nikolas Magda und Erich erschlagen? Ich wusste, dass er sie nicht mochte, aber sie deswegen zu töten? Was ist hier passiert?«
»Kannst du dich daran erinnern, dass wir damals zu Ärzten und Neurologen gefahren sind, als Nikolas diese Schwierigkeiten hatte? Ihr wart ja gerade erst sieben Jahre alt.«
»Ja, wurde da nicht festgestellt, dass Nikolas Autist ist, dass sich die Krankheit später verstärkte und er deswegen so oft ins Heim musste?«
Klaus sah ihn fassungslos an. »Das ist also die Version, die man dir erzählt hat? Warum denkst du, hat sich dein Bruder damals so schlagartig verändert?«
Die weiße Welle kam mit so einer Gewalt, dass Max beinahe vom Barhocker gefallen wäre. Klaus fing ihn erschrocken auf.
»Lass nur, ich muss mal kurz verschwinden.« Max stand auf und ging auf die Toilette. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, hing er auch schon über der Schüssel und kotzte. Er hatte den ganzen Tag nicht viel gegessen und der Alkohol tat sein Übriges. Aber es war nicht der Alkohol allein. Klaus kannte die ganze Wahrheit.
Max wischte sich den Mund sauber, trank einen Schluck Wasser, schaute in den Spiegel und wusste, dass er mit dem Saufen aufhören musste.
Dann ging er zurück in die Bar. Klaus hatte seine Jacke angezogen.
»Ich wohne nicht weit von hier. Lass uns zu mir gehen und ich erzähle dir, was ich weiß.«
Max nickte und sie verließen das Lokal.
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